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Ungewissheit und Konvergenz in der Schulentwicklung


Ungewissheit und Konvergenz in der Schulentwicklung

Eine Deutungsmusteranalyse an Primus-Schulen
Schule und Gesellschaft, Band 70 1. Aufl. 2023

von: Sven Pauling

66,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 29.01.2024
ISBN/EAN: 9783658436049
Sprache: deutsch

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Beschreibungen

Was bedeutet es für Lehrkräfte, eine für sie neue pädagogische Praxis zu vollziehen, die sie zugleich im Rahmen von Schulentwicklung erst entwickeln müssen? Mit dieser forschungsleitenden Frage werden im vorliegenden Band professionelle Deutungsmuster von Lehrkräften im Schulversuch PRIMUS herausgearbeitet. Der Arbeit liegt eine reformulierte struktur- und schulkulturtheoretische Analyseeinstellung zugrunde, die den bisherigen theoretischen Rahmen um das professionelle organisationale Handeln erweitert. Die theoretische Perspektive leitet eine empirische Interviewstudie mit qualitativ-rekonstruktiven Auswertungsmethoden an, die zunächst zu den beiden Handlungsfeldern des pädagogischen und des Schulentwicklungshandelns jeweils drei zentrale Bezugsprobleme und dazugehörige Deutungsmuster von Lehrkräften erarbeitet. In einem zweiten Schritt werden die Befunde hinsichtlich der beiden Phänomene Ungewissheit und Konvergenz interpretiert. Im Kern verweist die Studie auf die Bearbeitungsmöglichkeit von Ungewissheit in der kollegialen Gemeinschaft auch über deren divergente Deutungsmuster hinweg.
Einleitung.- Forschungsüberblick zu Lehrkräften in Schulentwicklungsprozessen: Relationale Deutungen (in) der Transformation.- Theoretischer Rahmen: Sinngebungen in Pädagogik und Schulentwicklung.- Methodologie und Methode als Konstruktionsprinzipien von Befunden.- Forschungsfeld: Der Schulversuch PRIMUS.- Empirie: Bezugsprobleme und Deutungsmuster im Schulversuch PRIMUS.- (Un-)Gewissheit in der Schulentwicklung. Verdichtung und Diskussion der Ergebnisse.- Fazit.
Sven Pauling ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich für Schulforschung und Allgemeine Didaktik am Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie Lektor für schulpraktische Professionalisierung und Schulentwicklung im Arbeitsbereich Schultheorie und Schulentwicklung an der Universität Bremen.
Was bedeutet es für Lehrkräfte, eine für sie neue pädagogische Praxis zu vollziehen, die sie zugleich im Rahmen von Schulentwicklung erst entwickeln müssen? Mit dieser forschungsleitenden Frage werden im vorliegenden Band professionelle Deutungsmuster von Lehrkräften im Schulversuch PRIMUS herausgearbeitet. Der Arbeit liegt eine reformulierte struktur- und schulkulturtheoretische Analyseeinstellung zugrunde, die den bisherigen theoretischen Rahmen um das professionelle organisationale Handeln erweitert. Die theoretische Perspektive leitet eine empirische Interviewstudie mit qualitativ-rekonstruktiven Auswertungsmethoden an, die zunächst zu den beiden Handlungsfeldern des pädagogischen und des Schulentwicklungshandelns jeweils drei zentrale Bezugsprobleme und dazugehörige Deutungsmuster von Lehrkräften erarbeitet. In einem zweiten Schritt werden die Befunde hinsichtlich der beiden Phänomene Ungewissheit und Konvergenz interpretiert. Im Kern verweist die Studie auf die Bearbeitungsmöglichkeit von Ungewissheit in der kollegialen Gemeinschaft auch über deren divergente Deutungsmuster hinweg.<div><br><div><div><b>Der Autor</b></div><div><b>Sven Pauling</b> ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich für Schulforschung und Allgemeine Didaktik am Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie Lektor für schulpraktische Professionalisierung und Schulentwicklung im Arbeitsbereich Schultheorie und Schulentwicklung an der Universität Bremen.</div></div><div><br></div></div>

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