Details

Arbeit und Subjektwerdung in der Moderne


Arbeit und Subjektwerdung in der Moderne

Ein dialogue imaginaire zwischen Karl Marx und Hannah Arendt

von: Thomas Geisen

47,65 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 24.09.2011
ISBN/EAN: 9783531931470
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 489

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Dr. Thomas Geisen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz und geschäftsführendes Mitglied des Instituts für Regional- und Migrationsforschung (IRM).
Moderne Gesellschaften sind Arbeitsgesellschaften. Menschliche Arbeit nimmt hier eine abstrakte Form an, die Karl Marx als Arbeitskraft bezeichnet. Entscheidend ist nicht mehr die Tätigkeit an sich, sondern die Frage, in welchem Umfang menschliche Arbeitskraft verausgabt worden ist. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass Arbeit in der modernen Gesellschaft zu einer Ware wie jede andere werden konnte. Für Hannah Arendt hat Marx mit dieser Charakterisierung von Arbeit als Arbeitskraft die moderne Gesellschaft auf den Begriff gebracht. Ihre Kritik an Marx richtet sich vor allem auf seinen Versuch, die Fülle menschlicher Tätigkeiten auf Arbeit zu reduzieren. Im Gegensatz dazu unterscheidet Arendt das Arbeiten vom Herstellen und Handeln als verschiedene menschliche Grundtätigkeiten. Diese folgen unterschiedlichen Prinzipien und führen zu verschiedenen Resultaten. Ausgehend vom Unterschied im jeweiligen Verständnis von Arbeit setzt dieses Buch zu einem dialogue imaginaire zwischen Karl Marx und Hannah Arendt an und fragt nach der Handlungsfähigkeit von Menschen in einer auf Arbeit zentrierten Gesellschaft.
Ein dialogue imaginaire zwischen Karl Marx und Hannah Arendt
Moderne Gesellschaften sind Arbeitsgesellschaften. Menschliche Arbeit nimmt hier eine abstrakte Form an, die Karl Marx als Arbeitskraft bezeichnet. Entscheidend ist nicht mehr die Tätigkeit an sich, sondern die Frage, in welchem Umfang menschliche Arbeitskraft verausgabt worden ist. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass Arbeit in der modernen Gesellschaft zu einer Ware wie jede andere werden konnte. Für Hannah Arendt hat Marx mit dieser Charakterisierung von Arbeit als Arbeitskraft die moderne Gesellschaft auf den Begriff gebracht. Ihre Kritik an Marx richtet sich vor allem auf seinen Versuch, die Fülle menschlicher Tätigkeiten auf Arbeit zu reduzieren. Im Gegensatz dazu unterscheidet Arendt das Arbeiten vom Herstellen und Handeln als verschiedene menschliche Grundtätigkeiten. Diese folgen unterschiedlichen Prinzipien und führen zu verschiedenen Resultaten. Ausgehend vom Unterschied im jeweiligen Verständnis von Arbeit setzt dieses Buch zu einem dialogue imaginaire zwischen Karl Marx und Hannah Arendt an und fragt nach der Handlungsfähigkeit von Menschen in einer auf Arbeit zentrierten Gesellschaft.

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