Details
Deutschland und der Südkaukasus
Georgien im Fokus deutscher Außenpolitik von 1992 bis 2012Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen 1. Aufl. 2019
49,99 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 12.04.2019 |
ISBN/EAN: | 9783658260682 |
Sprache: | deutsch |
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Beschreibungen
Mikheil Sarjvleadze untersucht am Beispiel der deutschen Georgien- bzw. Südkaukasuspolitik, welche Interessen sowohl Deutschland als auch die EU und NATO im Südkaukasus verfolgen und inwieweit diese Interessen in der Vorphase der neuen Weltordnung mit den Interessen anderer Akteure kollidieren. Am Beispiel der deutschen Außenpolitik gegenüber Georgien lassen sich die Konfliktlinien und tektonische Verschiebungen in der Weltordnung aufzeigen, die die krisenhaften Beziehungen zwischen dem Westen und Russischer Föderation spätestens seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine prägen. Die kleine Schwarzmeerrepublik Georgien als Spitzenreiter der östlichen Partnerschaft ist ein Lackmustest für die EU, sich als eigenständiger, werteorientierter Akteur u.a. im sog. postsowjetischen Raum und im Neuordnungsprozess der Weltpolitik zu beweisen, währenddessen sich die alte Weltordnung auflöst.
Deutsche Interessen und Außenpolitik gegenüber dem Südkaukasus.- Deutsch-georgische Beziehungen.- Geopolitik im sog. postsowjetischen Raum.
Mikheil Sarjveladze promovierte als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Dorothee Wilms-Stiftung an der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne an der Universität zu Köln.
<div>Mikheil Sarjveladze untersucht am Beispiel der deutschen Georgien- bzw. Südkaukasuspolitik, welche Interessen sowohl Deutschland als auch die EU und NATO im Südkaukasus verfolgen und inwieweit diese Interessen in der Vorphase der neuen Weltordnung mit den Interessen anderer Akteure kollidieren. Am Beispiel der deutschen Außenpolitik gegenüber Georgien lassen sich die Konfliktlinien und tektonische Verschiebungen in der Weltordnung aufzeigen, die die krisenhaften Beziehungen zwischen dem Westen und Russischer Föderation spätestens seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine prägen. Die kleine Schwarzmeerrepublik Georgien als Spitzenreiter der östlichen Partnerschaft ist ein Lackmustest für die EU, sich als eigenständiger, werteorientierter Akteur u.a. im sog. postsowjetischen Raum und im Neuordnungsprozess der Weltpolitik zu beweisen, währenddessen sich die alte Weltordnung auflöst. </div><div><br></div><div><b>Der Inhalt</b></div><div><ul><li>Deutsche Interessen und Außenpolitik gegenüber dem Südkaukasus </li><li>Deutsch-georgische Beziehungen</li><li>Geopolitik im sog. postsowjetischen Raum</li></ul></div><div><br></div><div><b>Die Zielgruppen</b></div><div><ul><li>Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Internationalen Beziehungen, Osteuropäischen Geschichte und Europastudien</li><li>Praktikerinnen und Praktiker der Außenpolitik, Sicherheitspolitik, Wirtschaftspolitik, Energiepolitik, Entwicklungspolitik </li></ul></div><div><br></div><div><b>Der Autor </b></div><div>Mikheil Sarjveladze promovierte als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Dorothee Wilms-Stiftung an der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne an der Universität zu Köln. </div><div><br></div>
Untersuchung der deutschen Außenpolitik gegenüber den südkaukasischen Staaten