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Die Bundestagswahl 2005


Die Bundestagswahl 2005

Analysen des Wahlkampfes und der Wahlergebnisse
Veröffentlichung des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW)

von: Frank Brettschneider, Oskar Niedermayer, Bernhard Weßels

49,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 09.08.2008
ISBN/EAN: 9783531905365
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 516

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die Bundestagswahl 2005: Analysen des Wahlkampfes und der Wahlergebnisse.- Die Bundestagswahl 2005: Analysen des Wahlkampfes und der Wahlergebnisse.- Parteien und Wahlkampf.- Der Wahlkampf zur Bundestagswahl 2005: Parteistrategien und Kampagnenverlauf.- Die programmatische Entwicklung der deutschen Parteien auf Bundes- und Landesebene zwischen den Bundestagswahlen 1998 und 2005.- Professionalisierung nach Wahl. Ein Vergleich der Parteienkampagnen im Rahmen der jüngsten Bundestags- und Europawahlkämpfe in Deutschland.- Wahlkampf mit Weblogs. Neue Formen der politischen Kommunikation im Netz.- Der Bundestagswahlkampf von 2005 und Kollektive Repräsentation: Ein kurzer Auftakt zum langen Abschied?.- Medien und Wahlkampf.- „Bild - unabhängig · überparteilich“? Die Wahlberichterstattung der erfolgreichsten Boulevardzeitung Deutschlands.- Duell Mann gegen Frau?! Geschlechterrollen und Kanzlerkandidaten in der Wahlkampfberichterstattung.- Schröder gegen Merkel. Wahrnehmung und Wirkung des TV-Duells.- Das TV-Duell 2005: Katalysator für die Personalisierung des Wahlverhaltens?.- Wahrnehmung und Wirkungen politischer Meinungsumfragen. Eine Exploration zur Bundestagwahl 2005.- Wahlmotive.- Ist Deutschland reif für eine Kanzlerin? Eine experimentelle Untersuchung aus Anlass der Bundestagswahl 2005.- Geschlecht als Determinante des Wahlverhaltens? Analysen mit der Repräsentativen Wahlstatistik 2005.- CDU-Wahl 2005: Katholiken, Kirchgänger und eine protestantische Spitzenkandidatin aus dem Osten.- Wirtschaftslage und die Popularität der Regierungen Schröder I und II.- Wirtschaftslage, Arbeitslosigkeit und zugeschriebene Regierungsverantwortung als Bestimmungsfaktoren des Wahlverhaltens bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005.- Re-Mobilisierung, „Floating“ oderAbwanderung? Wechselwähler 2002 und 2005 im Vergleich.- Gelungene Identitätserweiterung durch Namensänderung?1 „True“ Wähler, Zu- und Abwanderer der Linkspartei bei der Bundestagswahl 2005.- „Nach der Wahl ist vor der Wahl“.- Das soziale Kapital der politischen Parteien. Die Akzeptanzkrise der Volksparteien als Frage der Individualisierung oder der sozialen Gerechtigkeit.- Parteiensystem und Koalitionskonstellationen vor und nach der Bundestagswahl 2005.
Prof. Dr. Frank Brettschneider lehrt Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim.<br>
Prof. Dr. Oskar Niedermayer lehrt Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin.<br>
PD Dr. Bernhard Weßels ist leitender Wissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin und lehrt an der Freien Universität Berlin Politikwissenschaft.
Die Bundestagswahl 2005 war in vielerlei Hinsicht besonders. Die vorgezogenen Neuwahlen stellten die Wahlkampfführung der Parteien vor ungewohnte Aufgaben. In kurzer Zeit musste die SPD eine Strategie entwickeln, den scheinbar uneinholbaren Vorsprung von Schwarz-Gelb wieder wettzumachen. Die Union musste sich zwischen einem offensiven Oppositionswahlkampf und einem im Zuge der Siegesgewissheit gouvernementalen Wahlkampf entscheiden. Besonders war auch die erstmalige Kandidatur einer Frau - verbunden mit der Frage, ob die Deutschen reif seien für eine Kanzlerin. Besonders waren schließlich die Wahlkampfdynamik und das Wahlergebnis. Die bürgerliche Opposition verspielte in wenigen Wochen einen enormen Vorsprung, so dass es am Ende nicht für eine Koalition aus Union und FDP reichte. Die Große Koalition war das Ergebnis.<br>
Der Band beschäftigt sich interdisziplinär – aus den Perspektiven der Parteienforschung, der Wahlforschung und der Kommunikationswissenschaft – mit zahlreichen Aspekten dieser Bundestagswahl. Im Mittelpunkt stehen: die programmatische Entwicklung der Parteien, Professionalisierungstendenzen in der Wahlkampfführung, die Bedeutung des „TV-Duells“ zwischen Gerhard Schröder und Angela Merkel, der Einfluss der wahrgenommenen Wirtschaftslage auf das Wählerverhalten, kurz- und langfristige Wahlmotive und die Entwicklung des Parteiensystems bei nachlassender Wählerbindung.<br>
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Alle Aspekte zur Wahl 2005!
Die Bundestagswahl 2005 war in vielerlei Hinsicht besonders. Die vorgezogenen Neuwahlen stellten die Wahlkampfführung der Parteien vor ungewohnte Aufgaben. In kurzer Zeit musste die SPD eine Strategie entwickeln, den scheinbar uneinholbaren Vorsprung von Schwarz-Gelb wieder wettzumachen. Die Union musste sich zwischen einem offensiven Oppositionswahlkampf und einem im Zuge der Siegesgewissheit gouvernementalen Wahlkampf entscheiden. Besonders war auch die erstmalige Kandidatur einer Frau - verbunden mit der Frage, ob die Deutschen reif seien für eine Kanzlerin. Besonders waren schließlich die Wahlkampfdynamik und das Wahlergebnis. Die bürgerliche Opposition verspielte in wenigen Wochen einen enormen Vorsprung, so dass es am Ende nicht für eine Koalition aus Union und FDP reichte. Die Große Koalition war das Ergebnis.<br>
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