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Die 'Jabezgeneration': Soziale Ungleichheit und das Prinzip des Auslesens an deutschen Schulen


Die 'Jabezgeneration': Soziale Ungleichheit und das Prinzip des Auslesens an deutschen Schulen


1. Aufl.

von: Manuela Trenkler

24,99 €

Verlag: Diplomica
Format: PDF
Veröffentl.: 01.07.2010
ISBN/EAN: 9783836644686
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

PISA-Schock und andauernde Diskussionen zum foderalen Umbau des Bildungssystems, aufruttelnde Korrespondenzen von Lehrenden an Bildungsministerien und Rucktritte von engagierten Elternvertreter/innen, weil die Kruste des Althergebrachten zu dick und unuberwindbar scheint, beherrschen die fortwahrende Beschaftigung mit dem Thema Bildung. Das Deutsche PISA-Konsortium bestatigt, dass die Bedingungen des Aufwachsens den Stand der erworbenen Kompetenzen beeinflussen. Soll heien, dass die gegebene Lernwelt, in der Kinder aufwachsen, fur die elementaren Fahigkeiten und Fertigkeiten und damit fur die Integration der nachkommenden Generation in die Gesellschaft von Bedeutung ist. Dabei bezieht sich die Lernwelt auf verschiedene Sozialisationsfelder. Ein fundamentaler Bereich dabei ist die Schule. Sie stellt ein ganz zentrales Lern- und Lebensfeld junger Menschen dar, da sie in dieser intensiven Phase der Sozialisation einen groen zeitlichen Rahmen einnimmt. Fur die personliche Entwicklung ist Schule und die Erfahrungen, Kenntnisse und Fahigkeiten, die im Zusammenhang mit dem Schulbesuch stehen, von entscheidender Bedeutung. Leider konnen auch in unserer demokratischen, freien, sozial- und rechtstaatlichen, auf Wohlfahrt ausgerichteten Gesellschaft nicht alle Mitglieder gleichermaen Nutznieer dieser Gesellschaftsform sein. Soziale Ungleichheit hat Einfluss auf die mehr oder weniger gut gelingende Lebensplanung der Gesellschaftsmitglieder. Der Zusammenhang von sozialer Herkunft und ungleichen Bildungschancen und -zugangen bestimmt daruber, wie der Ubergang in eine Erwerbstatigkeit und damit in eine eigene Zukunft gelingt. Dieses Buch erorter die Fragen, wie realistisch der Lebens- und Zukunftsplan selbst entworfen' werden kann, bzw. wie nuchtern Jugendliche und junge Erwachsene unter den bestehenden z. T. truben, unsicheren und bruchigen Bedingungen der heutigen Zeit ihrer Zukunft entgegen sehen mussen.

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