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Die Proteste gegen den libanesischen Konfessionalismus


Die Proteste gegen den libanesischen Konfessionalismus

Die Politik und das Politische in einer sozialen Bewegung
Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens 1. Aufl. 2019

von: Karolin Sengebusch

39,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 22.05.2019
ISBN/EAN: 9783658265380
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Antikonfessioneller Aktivismus im Libanon wurde bisher, im Gegensatz zum Konfessionalismus, von der Forschung kaum beachtet. Karolin Sengebusch untersucht die bisher größte Protestwelle gegen den libanesischen Konfessionalismus (2010–2012) und analysiert diese mit Konzepten der sozialen Bewegungsforschung und der politischen Differenz. Die Protestwelle zeichnete sich durch bestimmte Charakteristika aus, die auch in anderen sozialen Bewegungen beobachtbar sind: Die Aktivisten organisierten sich in sehr unterschiedlichen Formen von Parteien bis zu Graswurzelorganisationen, und verwendeten vielfältige Aktionsformen von Gesetzesentwürfen bis zu Clown Walks. Die Studie setzt diese unterschiedlichen Organisations- und Aktionsformen in Bezug zu den Politikkonzepten und Zielen der Aktivisten. Die Diversität der Formen kann dabei durch die Existenz verschiedener Ziele innerhalb einer sozialen Bewegung erklärt werden.</p>
Soziale Bewegungen und politische Differenz.-&nbsp;Experteninterviews mit Aktivisten.-&nbsp;Historischer Überblick: Antikonfessioneller Aktivismus im Libanon.-&nbsp;Die Organisationsformen der antikonfessionellen Protestwelle.-&nbsp;Die Aktionsformen der antikonfessionellen Protestwelle.&nbsp;
<p>Karolin Sengebusch ist Politikwissenschaftlerin, Linguistin und Arabistin und arbeitet am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München.<br></p>
Antikonfessioneller Aktivismus im Libanon wurde bisher, im Gegensatz zum Konfessionalismus, von der Forschung kaum beachtet. Karolin Sengebusch untersucht die bisher größte Protestwelle gegen den libanesischen Konfessionalismus (2010–2012) und analysiert diese mit Konzepten der sozialen Bewegungsforschung und der politischen Differenz. Die Protestwelle zeichnete sich durch bestimmte Charakteristika aus, die auch in anderen sozialen Bewegungen beobachtbar sind: Die Aktivisten organisierten sich in sehr unterschiedlichen Formen von Parteien bis zu Graswurzelorganisationen, und verwendeten vielfältige Aktionsformen von Gesetzesentwürfen bis zu Clown Walks. Die Studie setzt diese unterschiedlichen Organisations- und Aktionsformen in Bezug zu den Politikkonzepten und Zielen der Aktivisten. Die Diversität der Formen kann dabei durch die Existenz verschiedener Ziele innerhalb einer sozialen Bewegung erklärt werden.</div><div><br></div><div><b>Der Inhalt</b></div><div><ul><li>Soziale Bewegungen und politische Differenz</li><li>Experteninterviews mit Aktivisten</li><li>Historischer Überblick: Antikonfessioneller Aktivismus im Libanon</li><li>Die Organisationsformen der antikonfessionellen Protestwelle</li><li>Die Aktionsformen der antikonfessionellen Protestwelle</li></ul></div><div><br></div><div><b>Die Zielgruppen</b></div><div><ul><li>Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Soziologie und Nahoststudien</li><li>Fachkräfte in Stiftungen, Medien und Politik&nbsp;</li></ul></div><div><br></div><div><b>Die Autorin</b>&nbsp;</div><div>Karolin Sengebusch ist Politikwissenschaftlerin, Linguistin und Arabistin und arbeitet am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München.<br></div>
Konventioneller und unkonventioneller Protest im Nahen Osten

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