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Die Zähne des Paradiesvogels


Die Zähne des Paradiesvogels

Ein Wissenschaftsroman

von: Cesare Mondadori

14,99 €

Verlag: Spektrum Akademischer Verlag bei Elsevier
Format: PDF
Veröffentl.: 18.03.2014
ISBN/EAN: 9783642417023
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 246

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>In diesem Roman geht es um Macht, um Schein oder Sein - und um den ganz normalen wissenschaftlichen Alltag. Es geht um die Geschichte einer möglicherweise bedeutsamem Entdeckung zur Behandlung der Schizophrenie und um die Frage, wem die Daten gehören. Im Mittelpunkt stehen der kreative, vielseitig begabte, unabhängige Neurobiologe Dieter Kern und der machtgewohnte Klinikdirektor Peter Herschkoff. Es ist eine Geschichte über menschliche Schwächen und verletzte Eitelkeiten, über Hierarchie, Netzwerke, absurde Besitzansprüche und geistiges Eigentum.</p><p>Der Roman beschreibt, wie eine private, eher zufällige Liebesepisode das labile Gleichgewicht zwischen Schein und Sein kippen lässt und über eine zerstörerische Vermischung von Berufs- und Privatleben unreparierbaren Schaden anrichtet. Dabei wird Kerns Glaube an Fairness in der Wissenschaft zutiefst erschüttert. Parallel dazu gerät auch sein Konzept der Demenz ins Wanken, als er durch die Krankheit seiner Mutter unvorbereitet vom interessierten wissenschaftlichen Beobachter zur direkt betroffenen, verantwortlichen Bezugsperson wird. Widerwillig sieht er sich im Sog ihrer nagenden, ständig wachsenden Hilfsbedürftigkeit seiner für ihn lebenswichtigen Freiräume beraubt. Im Zusammenspiel dieser Faktoren wird die Geschichte auch zum Portrait eines Mannes, den die zunehmende Belastung durch die beruflichen und privaten Ereignisse in einen harten persönlichen Reifungsprozess zwingt.</p>
<p>Der Roman beleuchtet ein Zeitfenster im Leben Dieter Kerns, eines kreativen, vielseitig begabten, unabhängigen Neurobiologen. Es geht um den normalen Alltag im wissenschaftlichen Umfeld – und um eine bedeutsame Entdeckung im Bereich der Psychiatrie. Es ist eine Geschichte über menschliche Schwächen und verletzte Eitelkeit, über Besitzansprüche und geistiges Eigentum. Der Roman beschreibt, wie eine private, zufällige Episode das labile Gleichgewicht zwischen Schein und Sein kippen lässt und im Sog einer zerstörerischen Vermischung von Berufs- und Privatleben unreparierbaren Schaden anrichtet. Er zeigt, wie die schnell fortschreitende Demenzerkrankung von Kerns Mutter und ihre nagende, ständig wachsende Hilfsbedürftigkeit seine lebenswichtigen Freiräume völlig absorbiert. Der Roman ist gleichzeitig die Geschichte eines Mannes, der durch die beruflichen und privaten Ereignisse in einen persönlichen Reifungsprozess gezwungen wird. Die spannende Geschichte vermittelt dem Leser einen vertieften Einblick in die Symptomatik der Schizophrenie und die heutigen Möglichkeiten diese zu behandeln. Sie öffnet ihm die Augen für die enormen Schwierigkeiten, die sich jedem Versuch, die medikamentöse Behandlung dieser komplexen Krankheit zu verbessern, in den Weg stellen. Und sie zeigt die großen Zeiträume, die zwischen einer therapeutischen Entdeckung und deren klinischen Nutzbarmachung liegen, und den riesigen Aufwand bis zur ersten klinischen Prüfung. Über den Vorlesungsalltag und die Interaktionen zwischen Kern und seinen Studenten erfährt der Leser Grundlegendes über die Depression und deren Behandlung. Und über die Erfahrungen Kerns mit seiner demenzkranken Mutter erhält der Leser einen Einblick in die enormen alltäglichen Probleme im Umgang mit solchen Patienten. </p>
Die Zähne des Paradiesvogels
<p><b>Cesare Mondadori</b> ist promovierter Neurowissenschaftler und war lange Jahre Forschungsleiter der Bereiche Psychiatrie/Neurologie bei Marion Merrell Dow, Hoechst Marion Roussel, Aventis und Neuro3d. Er war zudem Visiting Associate Professor an der University of Toronto und der McMaster University in Hamilton in Kanada. Er ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Inhaber vieler Patente. </p>
<p><p><p><b>Ist Forschung ein Machtspiel? Und bleibt am Ende nicht nur die Wahrheit auf der Strecke? </b></p><p> </p><p>Dieser Roman wirft einen Blick hinter die Kulissen der medizinischen Forschung und des wissenschaftlichen Alltags. Es geht um die Geschichte einer möglicherweise bedeutsamen Entdeckung zur Behandlung der Schizophrenie und um die Frage, wem die Daten gehören. Es geht um Macht, um Schein oder Sein. Dieter Kern, Neurobiologe und passionierter Musiker, gerät in einen Strudel verletzter Eitelkeiten und absurder Besitzansprüche, sein Glaube an die Fairness in der Wissenschaft wird zutiefst erschüttert. Als er zudem durch die Demenz seiner Mutter unvorbereitet vom interessierten wissenschaftlichen Beobachter zur direkt betroffenen und verantwortlichen Bezugsperson wird, sieht er sich im Sog ihrer ständig wachsenden Hilfsbedürftigkeit seiner lebenswichtigen Freiräume beraubt. </p><p> </p><p><i>Die Zähne des Paradiesvogels </i>ist „Science in fiction“ im besten Sinne: Cesare Mondadori zeichnet darin nicht nur das Portrait eines Mannes, den die zunehmende Belastung durch die beruflichen und privaten Ereignisse in einen harten persönlichen Reifungsprozess zwingt; er beleuchtet zugleich die Hintergründe, Probleme und Herausforderungen der Forschung und Arzneimittelentwicklung in der Psychiatrie. </p><p> </p><p><b>Der Autor</b></p><p><b> </b><b>Cesare Mondadori</b> ist promovierter Neurowissenschaftler und war lange Jahre Forschungsleiter der Bereiche Psychiatrie/Neurologie bei Marion Merrell Dow, Hoechst Marion Roussel, Aventis und Neuro3d. Er ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Inhaber vieler Patente. <i>Die Zähne des Paradiesvogels </i>ist sein erster Roman.</p><p><p><b></b></p>
<p>Ein realitätsnaher Wissenschaftsroman im Spannungsfeld von Hirnforschung, Psychiatrie und Pharmaindustrie</p><p>Science in fiction: Während man gebannt den fiktiven Geschehnissen folgt, erfährt man beiläufig einiges über die Hintergründe, Probleme und Herausforderungen der Krankheitserforschung und Arzneimittelentwicklung in der Psychiatrie</p><p>Der Autor kennt die Welt der universitären und industriellen Forschung, der Labore und des Umgangs unter Kollegen und Konkurrenten aus eigener Anschauung?</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p>In diesem Roman geht es um Macht, um Schein oder Sein - und um den ganz normalen wissenschaftlichen Alltag. Es geht um die Geschichte einer möglicherweise bedeutsamem Entdeckung zur Behandlung der Schizophrenie und um die Frage, wem die Daten gehören. Im Mittelpunkt stehen der kreative, vielseitig begabten, unabhängigen Neurobiologe Dieter Kern und der machtgewohnte Klinikdirektor Peter Herschkoff. Es ist eine Geschichte über menschliche Schwächen und verletzte Eitelkeiten, über Hierarchie, Netzwerke, absurde Besitzansprüche und geistiges Eigentum.</p>

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