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Digitale Bildung als Dispositiv der Macht


Digitale Bildung als Dispositiv der Macht

Zu Ökonomisierung und Instrumentierung digitaler Bildung am Beispiel von Google for Education
BestMasters 1. Aufl. 2022

von: Anne Katharina Henßler

46,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 12.01.2023
ISBN/EAN: 9783658400934
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Notwendigkeit von digitalem Fernunterricht haben nicht nur die digitale Transformation des Bildungswesens, sondern auch den Einzug privatwirtschaftlicher Unternehmen in das Bildungssystem vorangetrieben. Auch mächtige Technologie-Unternehmen wie Google nehmen im Zuge aktueller Entwicklungen wachsenden Einfluss auf Bildungsprozesse und -institutionen hierzulande. Während Google das eigene Bildungsangebot als besonders innovativ, einfach und sicher vermarktet, ist das Unternehmen in der Vergangenheit auch dafür bekannt geworden, massiv gegen Datenschutzrichtlinien verstoßen zu haben und sein Geschäftsmodell auf Prozessen der Datenenteignung und -verarbeitung zu begründen. Die Forschungsarbeit zeigt auf, inwiefern es dem Konzern unter dem Deckmantel von Wettbewerbsargumenten und Optimierungsversprechen gelungen ist, sich als Experte im Bereich digitale Bildung zu vermarkten und Bildung durch die Google-for-Education-Tools nicht nur zu instrumentieren, sondern auch für eigene Kapitalinteressen zu instrumentalisieren. Das Engagement des Konzerns im Bildungsbereich wird im Hinblick auf sein Machtpotenzial untersucht, während mögliche Interessen und Motive des Unternehmens kritisch hinterfragt werden. </p>
Einleitung.-&nbsp;Stand der Forschung.-&nbsp;Theoretischer Zugang.-&nbsp;Methodologischer und methodischer Zugang.-&nbsp;Artefaktanalyse Google for Education.-&nbsp;Digitale Bildung als Dispositiv der Macht.-&nbsp;Fazit und Ausblick.-&nbsp;Literaturverzeichnis.
<p>Anne Katharina Henßler hat ihr Masterstudium der Erziehungs- und Bildungswissenschaft im Jahr 2022 an der Universität Hamburg abgeschlossen. </p>
Die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Notwendigkeit von digitalem Fernunterricht haben nicht nur die digitale Transformation des Bildungswesens, sondern auch den Einzug privatwirtschaftlicher Unternehmen in das Bildungssystem vorangetrieben. Auch mächtige Technologie-Unternehmen wie Google nehmen im Zuge aktueller Entwicklungen wachsenden Einfluss auf Bildungsprozesse und -institutionen hierzulande. Während Google das eigene Bildungsangebot als besonders innovativ, einfach und sicher vermarktet, ist das Unternehmen in der Vergangenheit auch dafür bekannt geworden, massiv gegen Datenschutzrichtlinien verstoßen zu haben und sein Geschäftsmodell auf Prozessen der Datenenteignung und -verarbeitung zu begründen. Die Forschungsarbeit zeigt auf, inwiefern es dem Konzern unter dem Deckmantel von Wettbewerbsargumenten und Optimierungsversprechen gelungen ist, sich als Experte im Bereich digitale Bildung zu vermarkten und Bildung durch die Google-for-Education-Tools nicht nur zu instrumentieren, sondern auch für eigene Kapitalinteressen zu instrumentalisieren. Das Engagement des Konzerns im Bildungsbereich wird im Hinblick auf sein Machtpotenzial untersucht, während mögliche Interessen und Motive des Unternehmens kritisch hinterfragt werden.<p>&nbsp;</p>

<p><b>Die Autorin </b></p>

<p><b>Anne Katharina Henßler</b> hat ihr Masterstudium der Erziehungs- und Bildungswissenschaft im Jahr 2022 an der Universität Hamburg abgeschlossen. </p>

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