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Erkenntnis und Emanation


Erkenntnis und Emanation

Ferdinand Tönnies' Theorie soziologischer Erkenntnis

von: Peter-Ulrich Merz-Benz

24,27 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 13.07.2015
ISBN/EAN: 9783658022884
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Für Ferdinand Tönnies gilt: Soziologie ist eine »theoretische Wissenschaft«. »Nur der Gedanke« kann die Sozialwelt »erkennen«. Damit aber hat es sein Besonderes. Denn der Gegenstand der Soziologie besteht ebenso aus den diskursiv-rationalen Verhältnissen der Gesellschaft wie aus den »lebendigen«, geschichtlich gewordenen Verhältnissen der Gemeinschaft. Der Blick der Soziologie ist immer auch ein Blick in die Sphäre jenseits des vernunftbestimmten Zusammenlebens – und doch gibt es zur wissenschaftlichen Rationalität <i>keine</i> Alternative. Das ist der Grundgedanke von Tönnies’ Theorie soziologischer Erkenntnis.</p>
<p>Für Ferdinand Tönnies gilt: Soziologie ist eine »theoretische Wissenschaft«. »Nur der Gedanke« kann die Sozialwelt »erkennen«. Damit aber hat es sein Besonderes. Denn der Gegenstand der Soziologie besteht ebenso aus den diskursiv-rationalen Verhältnissen der Gesellschaft wie aus den »lebendigen«, geschichtlich gewordenen Verhältnissen der Gemeinschaft. Der Blick der Soziologie ist immer auch ein Blick in die Sphäre jenseits des vernunftbestimmten Zusammenlebens – und doch gibt es zur wissenschaftlichen Rationalität <i>keine</i> Alternative. Das ist der Grundgedanke von Tönnies’ Theorie soziologischer Erkenntnis.</p>
<p>Die »Idee des aus seinem Keime werdenden Geistes«. Ferdinand Tönnies’ emanatistische Erkenntnistheorie.- Historismus, Empirismus und Rationalismus. Der ideengeschichtliche Kontext von Ferdinand Tönnies’ Begriff der Sozialwissenschaft.- Erkenntnis diesseits und jenseits des Kantianismus. Ferdinand Tönnies’ Weg zu einer »Methode, die mit der Schöpfung der Dinge selber übereinstimmt«.- Die logische Analyse sozialer Gebilde – jenseits von Physikalismus und Biologismus. Ferdinand Tönnies’ Kritik an Gustav Ratzenhofer.</p><p><p>
<p><b>Dr. Peter-Ulrich Merz-Benz</b> ist Professor für Soziologie, insbesondere soziologische Theorie und Theoriegeschichte am Soziologischen Institut der Universität Zürich sowie Leiter des »Forum Philosophie der Geistes- und Sozialwissenschaften« am Philosophischen Seminar. </p>
<p>Für Ferdinand Tönnies gilt: Soziologie ist eine »theoretische Wissenschaft«. »Nur der Gedanke« kann die Sozialwelt »erkennen«. Damit aber hat es sein Besonderes. Denn der Gegenstand der Soziologie besteht ebenso aus den diskursiv-rationalen Verhältnissen der Gesellschaft wie aus den »lebendigen«, geschichtlich gewordenen Verhältnissen der Gemeinschaft. Der Blick der Soziologie ist immer auch ein Blick in die Sphäre jenseits des vernunftbestimmten Zusammenlebens – und doch gibt es zur wissenschaftlichen Rationalität <i>keine</i> Alternative. Das ist der Grundgedanke von Tönnies’ Theorie soziologischer Erkenntnis.</p><p><b> </b></p><p><b>Der Inhalt</b></p><p>·        <b>Die »Idee des aus seinem Keime werdenden Geistes«<br></b>Ferdinand Tönnies’ emanatistische Erkenntnistheorie</p><p>·        <b>Historismus, Empirismus und Rationalismus<br></b>Der ideengeschichtliche Kontext von Ferdinand Tönnies’ Begriff der Sozialwissenschaft</p><p>·        <b>Erkenntnis diesseits und jenseits des Kantianismus<br></b>Ferdinand Tönnies’ Weg zu einer »Methode, die mit der Schöpfung der Dinge selber übereinstimmt« </p><p>·        <b>Die logische Analyse sozialer Gebilde – jenseits von Physikalismus und Biologismus<br></b>Ferdinand Tönnies’ Kritik an Gustav Ratzenhofer </p><p><b> </b></p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><p>·        SoziologInnen mit den Schwerpunkten soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Ideengeschichte</p><p>·        PhilosophInnen mit den Schwerpunkten Erkenntnistheorie und Sozialphilosophie</p><p><b> </b></p><p><b>Der Autor<br>Dr. Peter-Ulrich Merz-Benz</b> ist Professor für Soziologie, insbesondere soziologische Theorie und Theoriegeschichte am Soziologischen Institut der Universität Zürich sowie Leiter des »Forum Philosophie der Geistes- und Sozialwissenschaften« am Philosophischen Seminar. </p>
<p>Grundlegender Beitrag zum Verständnis des tönniesschen Denkens</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p>Für Ferdinand Tönnies gilt: Soziologie ist eine »theoretische Wissenschaft«. »Nur der Gedanke« kann die Sozialwelt »erkennen«. Damit aber hat es sein Besonderes. Denn der Gegenstand der Soziologie besteht ebenso aus den diskursiv-rationalen Verhältnissen der Gesellschaft wie aus den »lebendigen«, geschichtlich gewordenen Verhältnissen der Gemeinschaft. Der Blick der Soziologie ist immer auch ein Blick in die Sphäre jenseits des vernunftbestimmten Zusammenlebens – und doch gibt es zur wissenschaftlichen Rationalität <i>keine</i> Alternative. Das ist der Grundgedanke von Tönnies’ Theorie soziologischer Erkenntnis.</p>

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