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Informationeller Anlegerschutz


Informationeller Anlegerschutz

Ökonomische Analyse der Konkretisierung und Durchsetzung sekundärmarktbezogener Informationspflichten in Deutschland und den USA
Rechnungswesen und Unternehmensüberwachung

von: Christina Reifschneider, Prof. Dr. Jens Wüstemann

49,44 €

Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Format: PDF
Veröffentl.: 27.12.2007
ISBN/EAN: 9783835054189
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 228

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Problemstellung.- Konzeption des informationellen Anlegschutzes.- Grundprinzipien des informationellen Anlegerschutzes.- Durchsetzung des informationellen Anlegerschutzes.
Dr. Christina Reifschneider promovierte bei Prof. Dr. Jens Wüstemann am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsprüfung der Universität Mannheim. Sie ist im Bereich Rechnungswesen der ProCredit Holding AG, Frankfurt am Main tätig.
Die zahlreichen ungelösten Probleme des Anlegerschutzes zeigten sich zuletzt bei der Aufarbeitung des Zusammenbruchs des Neuen Marktes. Nach wie vor fehlt es an ausreichender Klarheit über die sachgerechte Reichweite der Informationspflichten kapitalmarktorientierter Unternehmen, was auch durch die Vielzahl entsprechender Streitfälle vor Gericht deutlich wird.<br>
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Christina Reifschneider beleuchtet den kapitalmarktrechtlichen Anlegerschutz aus der Perspektive der Rechnungslegung in institutionenökonomischer Weise. Mittels einer systematischen Erfassung der Offenlegungspflichten arbeitet sie die konzeptionellen Grundlagen des deutschen Kapitalmarktrechts heraus und identifiziert anhand des Vergleichs mit dem Regelungssystem der USA Stärken und Schwachstellen. Sie zeigt, dass beide Offenlegungssysteme erhebliche Regelungsunschärfen aufweisen. Daraus resultierende Sanktionierungsprobleme können jedoch durch eine sachgerechte Anwendung ökonomischer Modelle der Informationsverarbeitung an Kapitalmärkten zumindest teilweise zugunsten eines wirksamen informationellen Anlegerschutzes gelöst werden.<br>
Die zahlreichen ungelösten Probleme des Anlegerschutzes zeigten sich zuletzt bei der Aufarbeitung des Zusammenbruchs des Neuen Marktes. Nach wie vor fehlt es an ausreichender Klarheit über die sachgerechte Reichweite der Informationspflichten kapitalmarktorientierter Unternehmen, was auch durch die Vielzahl entsprechender Streitfälle vor Gericht deutlich wird.<br>
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Christina Reifschneider beleuchtet den kapitalmarktrechtlichen Anlegerschutz aus der Perspektive der Rechnungslegung in institutionenökonomischer Weise. Mittels einer systematischen Erfassung der Offenlegungspflichten arbeitet sie die konzeptionellen Grundlagen des deutschen Kapitalmarktrechts heraus und identifiziert anhand des Vergleichs mit dem Regelungssystem der USA Stärken und Schwachstellen. Sie zeigt, dass beide Offenlegungssysteme erhebliche Regelungsunschärfen aufweisen. Daraus resultierende Sanktionierungsprobleme können jedoch durch eine sachgerechte Anwendung ökonomischer Modelle der Informationsverarbeitung an Kapitalmärkten zumindest teilweise zugunsten eines wirksamen informationellen Anlegerschutzes gelöst werden.<br>

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