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Inne halten: Chronik einer Krise


Inne halten: Chronik einer Krise

Jenaer Corona-Gespräche
, Band 159 1. Aufl.

von: Rosa Hartmut, Birgit Liebold, Stephan Lessenich, Thomas Oberender, Bernhard Maaz, Aleida Assmann, Volkhard Knigge, Ayse Güleç, Klaus Dörre, Jonas Zipf

14,99 €

Verlag: Theater der Zeit
Format: PDF
Veröffentl.: 06.10.2020
ISBN/EAN: 9783957493217
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 158

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Lockdown, Kurzarbeit, Reproduktionsfaktor,Neuinfektion, Kontaktsperre, Veranstaltungsverbot, Social Distancing … das sind die neuen Schlagworte und Realitäten der Corona-Pandemie, die auch zu einer weltweiten Wirtschaftskrise avancierte.

Liegt aber in dieser globalen Corona-Krise, in diesem erzwungenen Innehaltenmüssen auch eine Chance?

Das liegt an uns, "was wir jetzt daraus machen". Dieser Überzeugung ist Jonas Zipf, Theatermann und Werkleiter von JenaKultur. Er suchte sich in der gesamten Bundesrepublik hochkarätige Gesprächspartner*innen, um dies auszuloten: Hartmut Rosa, Thomas Oberender, Bernhard Maaz, Aleida Assmann, Stephan Lessenich und Volkhard Knigge. Ein wiederkehrendes Motiv dieser CHRONIK EINER KRISE sind dabei Feiertage oder Jahrestage.

So entspinnen sich aus der Krise laute Gedanken und Impulse der Transformation: Was können wir, was werden wir aus Corona gelernt haben, wenn die Pandemie eines Tages vorbei gegangen sein sollte?
"Das hängt jetzt von uns ab, was wir daraus machen."
von Jonas Zipf und Hartmut Rosa / Seite 14

Gerade jetzt – eben nicht
von Thomas Oberender und Jonas Zipf / Seite 38

Kunst der Pandemie – eine Chance?
von Jonas Zipf und Bernhard Maaz / Seite 56

Wer spricht?
von Aleida Assmann und Jonas Zipf / Seite 76

Wie groß ist der Leidensdruck wirklich?
von Stephan Lessenich / Seite 104

Vergessen wir nicht … die Psychoanalyse!
von Jonas Zipf und Volkhard Knigge / Seite 122

Let's talk about … Corona und Rassismus
von Ayşe Güleç / Seite 150

Die Corona-Pandemie – kein Sprungbrett in eine Postwachstumsgesellschaft
von Klaus Dörre / Seite 156
Jonas Zipf, geboren 1981, studierte Psychologie in Berlin sowie Sprechund Musiktheater-Regie in München. Als freier Dramaturg, Autor und Regisseur arbeitete er u. a. am Théâtre Alfortville Paris, Kampnagel Hamburg, Tacheles Berlin und am Schauspielhaus Zürich. Im Rahmen der Gruppe O-Team (Team Odradek) inszenierte er ortsbezogene Theaterprojekte in den Stuttgarter Wagenhallen, in der Neuen Balan München oder im ehemaligen Redaktionsgebäude der Süddeutschen Zeitung. Zuletzt führte er am Thalia Theater in Hamburg Regie, wo er zuvor fest als Regieassistent engagiert war. Ab 2011/12 ist er Dramaturg und Mitglied der Künstlerischen Leitung des Theaterhauses Jena.

Birgit Liebold, geboren 1962 in Gera, ist als Unternehmenskommunikatorin von JenaKultur tätig. Die Diplomgermanistin verantwortet außerdem seit vielen Jahren wichtige kulturelle Sonderund Großprojekte in Jena. 1997 war sie maßgeblich an der Etablierung eines städtischen Dramatikpreises beteiligt, der nach Jakob Michael Reinhold Lenz benannt ist und in etwa dreijährigem Rhythmus vergeben wird.

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