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Innere Kontexte


Innere Kontexte

Entwicklungssensible Ergänzung des naturwissenschaftsdidaktischen Kontextbegriffs
1. Aufl. 2022

von: Thomas Zügge

54,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 15.04.2022
ISBN/EAN: 9783658367848
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 481

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Der Kontextbegriff ist in der Naturwissenschaftsdidaktik wohletabliert. Das verleitet zu der Fehlannahme, er sei auch wohldefiniert. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass die sehr un- terschiedlichen Verständnisse auch zu unterschiedlichen Zielsetzungen didaktischer Kon- textualisierung im naturwissenschaftlichen Unterricht führen. Die damit verbundenen Deutungen und Funktionen des Begriffs werden in einer Definition zusammengefasst. Dabei wird deutlich, dass die Entwicklung Heranwachsender bisher nicht Teil dessen ist, was didaktisch als Kontext des Unterrichts bezeichnet wird. Die im weiteren Verlauf eingeführte „entwicklungssensible Kontextualisierung“ versteht sich in bewusster Abgrenzung zu anderen diskutierten Ansätzen, die Entwicklungsprozesse Jugendlicher in der Unterrichtsgestaltung abzubilden. Ihre Grundlage sind „innere Kontexte“, deren Charakter aus einer umfangreichen Diskussion des Entwicklungsaufgabenbegriffs in der modernen Entwicklungspsychologie abgeleitet wird.
Einleitung.- Der Kontextbegriff in der Didaktik der Naturwissenschaften.- Entwicklungspsychologie der (späten) Adoleszenz.- Innere Kontexte im Physikunterricht.- Zusammenfassung und Potenziale.
<div>Der Autor&nbsp;</div><div>Nach seinem Physikstudium an der Universität Bonn arbeitete Thomas Zügge als Berater, Trainer und Pädagoge in der außerschulischen Bildung. Von 2016 bis 2021 betreute er das Projekt "Elementarteilchenphysik kompetent und spannend unterrichten" an der Bergischen Universität Wuppertal. Dort wurde er auch zum Doktor der Erziehungswissenschaften promoviert. Seit 2021 verantwortet er die Fachdidaktik Physik an der Universität Greifswald.</div><div><br></div>
Der Kontextbegriff ist in der Naturwissenschaftsdidaktik wohletabliert. Das verleitet zu der Fehlannahme, er sei auch wohldefiniert. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass die sehr un- terschiedlichen Verständnisse auch zu unterschiedlichen Zielsetzungen didaktischer Kon- textualisierung im naturwissenschaftlichen Unterricht führen. Die damit verbundenen Deutungen und Funktionen des Begriffs werden in einer Definition zusammengefasst. Dabei wird deutlich, dass die Entwicklung Heranwachsender bisher nicht Teil dessen ist, was didaktisch als Kontext des Unterrichts bezeichnet wird. Die im weiteren Verlauf eingeführte „entwicklungssensible Kontextualisierung“ versteht sich in bewusster Abgrenzung zu anderen diskutierten Ansätzen, die Entwicklungsprozesse Jugendlicher in der Unterrichtsgestaltung abzubilden. Ihre Grundlage sind „innere Kontexte“, deren Charakter aus einer umfangreichen Diskussion des Entwicklungsaufgabenbegriffs in der modernen Entwicklungspsychologie abgeleitet wird.<div><br></div><div><div>Der Autor&nbsp;</div><div>Nach seinem Physikstudium an der Universität Bonn arbeitete Thomas Zügge als Berater, Trainer und Pädagoge in der außerschulischen Bildung. Von 2016 bis 2021 betreute er das Projekt "Elementarteilchenphysik kompetent und spannend unterrichten" an der Bergischen Universität Wuppertal. Dort wurde er auch zum Doktor der Erziehungswissenschaften promoviert. Seit 2021 verantwortet er die Fachdidaktik Physik an der Universität Greifswald.</div></div><div><br></div>

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