Details

Katastrophale Kommunikation


Katastrophale Kommunikation

Sicher ungewiss
essentials

von: Robert Caspar Müller, Jürgen Schulz, Andreas Galling-Stiehler

9,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 01.07.2024
ISBN/EAN: 9783658448646
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 40

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Radio/TV/Handy an: Katastrophe droht! Und diese Katastrophe, die da zur Nachricht gemacht wird, das ist heute nun immer die eine Katastrophe, die die anderen zunächst ausblendet. Von Doom Scrolling zu Desaster Ranking – Negativismus als Geschäftsprinzip.<br>
Wir plädieren für eine neue Orientierung der Auftragskommunikation: Katastrophale Kommunikation. Diese unterscheidet sich in ihrer hier gemeinten Doppelbedeutung (sie ist Ausdruck der Katastrophe und hat sie zum Inhalt) auf fundamentale Weise von der Risiko- und Krisenkommunikation. Ihre Stärke erwächst aus der zukunftsgewandten Abwendung eines drohenden Endes. Unsere Idee: Das Tabu des Endes brechen, statt es mit Deutungsmacht durch wohl- und übelmeinende Propaganda, paternalistische Verhaltensökonomie, Fake oder identitären Kitsch aufrechtzuerhalten! Ver-Antwortung bis zum Ende statt Anschlusslosigkeit der Kommunikation. Nur so lassen sich neue, gegenwärtig unbekannte Chancen erkennen, erhoffen und auftun: sicher ungewiss.</p>
<p>Negativismus und das Tabu des Endes.- Feldforschung: vertraut mit den Enden.- Ver-Antwortung fordert Kommunikation.- Tiefes Erzählen.- Glossar.</p>
<p><strong>Dr. Robert Caspar Müller</strong>, <strong>Prof. Dr. Jürgen Schulz</strong> und <strong>Dr. Andreas Galling-Stiehler</strong> lehren und forschen an der Universität der Künste Berlin. Gemeinsam haben sie das Institut für Auftragskommunikation in Berlin gegründet. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Beratung, Forschung und Redaktion für Unternehmen und Institutionen.</p>
<p>Radio/TV/Handy an: Katastrophe droht! Und diese Katastrophe, die da zur Nachricht gemacht wird, das ist heute nun immer die eine Katastrophe, die die anderen zunächst ausblendet. Von Doom Scrolling zu Desaster Ranking – Negativismus als Geschäftsprinzip.<br>
Wir plädieren für eine neue Orientierung der Auftragskommunikation: Katastrophale Kommunikation. Diese unterscheidet sich in ihrer hier gemeinten Doppelbedeutung (sie ist Ausdruck der Katastrophe und hat sie zum Inhalt) auf fundamentale Weise von der Risiko- und Krisenkommunikation. Ihre Stärke erwächst aus der zukunftsgewandten Abwendung eines drohenden Endes. Unsere Idee: Das Tabu des Endes brechen, statt es mit Deutungsmacht durch wohl- und übelmeinende Propaganda, paternalistische Verhaltensökonomie, Fake oder identitären Kitsch aufrechtzuerhalten! Ver-Antwortung bis zum Ende statt Anschlusslosigkeit der Kommunikation. Nur so lassen sich neue, gegenwärtig unbekannte Chancen erkennen, erhoffen und auftun: sicher ungewiss.</p>

<p><strong>Der Inhalt</strong></p>

<ul>
<li>Negativismus und das Tabu des Endes</li>
<li>Feldforschung: vertraut mit den Enden</li>
<li>Ver-Antwortung fordert Kommunikation</li>
<li>Tiefes Erzählen: wenn Angst produktiv wird</li>
</ul>

<p><strong>Die Autoren</strong><br>
<strong>Dr. Robert Caspar Müller</strong>, <strong>Prof. Dr. Jürgen Schulz</strong> und <strong>Dr. Andreas Galling-Stiehler</strong> lehren und forschen an der Universität der Künste Berlin. Gemeinsam haben sie das Institut für Auftragskommunikation in Berlin gegründet. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Beratung, Forschung und Redaktion für Unternehmen und Institutionen.</p>
Offene Thematisierung des Endes: Ver-Antwortung statt Anschlusslosigkeit der Kommunikation Erfolgreiche Katastrophenbewältigung durch die Chance des Risikos Neue, zusätzliche Orientierung der Auftragskommunikation: Katastrophale Kommunikation

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