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Kooperation von Zentralcontrolling und Bereichscontrolling


Kooperation von Zentralcontrolling und Bereichscontrolling

Messung - Auswirkungen - Determinanten
Schriften des Center for Controlling & Management (CCM), Band 30

von: Carsten Sieber, Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber

53,94 €

Verlag: Gabler
Format: PDF
Veröffentl.: 08.09.2008
ISBN/EAN: 9783835055742
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 358

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Geleitwort Die vorliegende Dissertation von Sieber ist eingebettet in einen Forschungsstrang am Lehrstuhl, der sich mit Fragen der strategischen Positionierung des Controllerbereichs innerhalb von Unternehmen beschäftigt. Konzeptionelle Ausgangsbasis sind die Dissertation von David 2005 einerseits und mehrere empirische Arbeiten zu Erfolgsfaktoren der Controllerarbeit (z. B. die Dissertationen von Bauer 2002 und Spillecke 2006) andererseits. Hinter diesen Arbeiten liegt die Hypothese, dass Controllerbereiche – obwohl in der Hierarchie verankert bzw. vom Management eingerichtet – in Grenzen eigenständigen Handlungsspielraum besitzen, ihr Leistungsspektrum selbst festzulegen bzw. auf dieses gestalterischen Einfluss auszuüben. Diese – zunächst hypothetisierte – Möglichkeit ist inzwischen auch in weiteren empirischen Studien am Lehrstuhl bestätigt worden. Wenn Controllerbereiche einen – begrenzten – aufgabenbezogenen Handlungsspielraum besitzen, dann können sie diesen zum einen nutzen, um sich besser auf die Bedürfnisse des Managements als ihren Kunden auszurichten. Zum anderen steht die Frage zur Entscheidung an, wie die Interaktion mit potentiellen internen Wettbewerbern um die Aufmerksamkeit des Managements gestaltet werden soll. Als solche Wettbewerber werden in der aktuellen Literatur insbesondere die Strategen bzw. Unternehmensentwickler, die Accountants und die internen Revisoren genannt. Ob zu diesen eher eine wettbewerbliche Grundposition eingenommen werden soll im Sinne der Übernahme bisher von diesen wahrgenommener Aufgaben oder ob eine Kooperationsstrategie für den Erfolg der Controller zu besseren Ergebnissen führt, ist in der Vergangenheit weder konzeptionell noch empirisch untersucht worden. Exakt an dieser Stelle setzt die vorliegendeDissertation an, die Teil eines größeren Forschungsprojekts ist.
Konzeptionelle und theoretische Grundlagen der Untersuchung.- Methodische Grundlagen und Datenbasis der Untersuchung.- Konzeptualisierung und Operationalisierung sowie Messung der Kooperation von Zentralcontrolling und Bereichscontrolling.- Auswirkungen der Kooperation von Zentralcontrolling und Bereichscontrolling.- Determinanten der Kooperation von Zentralcontrolling und Bereichscontrolling.- Zusammenfassung und Implikationen.
Dr. Carsten Sieber promovierte bei Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber am Lehrstuhl für Controlling und Telekommunikation der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Nach mehrjähriger Beratertätigkeit bei The Boston Consulting Group wechselte er zur Bertelsmann AG in den Bereich Zentrales Controlling und Strategie.
Eine gute Zusammenarbeit von Zentralcontrolling und Bereichscontrolling wird sowohl in Literatur als auch Praxis als unerlässlich angesehen. Trotz der ihr zugeschriebenen Relevanz ist die Kooperation beider Controllerbereiche, die in Anbetracht zu beobachtender Konkurrenzbeziehungen und Konflikte keineswegs selbstverständlich ist, bisher nicht fundiert behandelt worden. Auch ist ihr oft angeführter Nutzen bislang nicht belegt worden.<br>
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Carsten Sieber nimmt eine umfassende Untersuchung der Zusammenarbeit beider Controllerabteilungen vor. Ausgehend von einer detaillierten Analyse der Schnittstelle beider Bereiche entwickelt er ein Messmodell zur Erfassung der Kooperation. Auf Basis einer empirischen Erhebung in knapp 400 Unternehmen weist er nach, dass das Zentralcontrolling die Qualität der von ihm angebotenen Leistungen über eine gute Kooperation mit dem Bereichscontrolling in signifikantem Maße steigern kann. Darüber hinaus identifiziert der Autor mehrere strukturelle Maßnahmen, mit denen sich die Zusammenarbeit gezielt fördern lässt. Aus den Ergebnissen seiner Untersuchung ergeben sich wichtige Implikationen für die Unternehmenspraxis.<br>
Eine gute Zusammenarbeit von Zentralcontrolling und Bereichscontrolling wird sowohl in Literatur als auch Praxis als unerlässlich angesehen. Trotz der ihr zugeschriebenen Relevanz ist die Kooperation beider Controllerbereiche, die in Anbetracht zu beobachtender Konkurrenzbeziehungen und Konflikte keineswegs selbstverständlich ist, bisher nicht fundiert behandelt worden. Auch ist ihr oft angeführter Nutzen bislang nicht belegt worden.<br>
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Carsten Sieber nimmt eine umfassende Untersuchung der Zusammenarbeit beider Controllerabteilungen vor. Ausgehend von einer detaillierten Analyse der Schnittstelle beider Bereiche entwickelt er ein Messmodell zur Erfassung der Kooperation. Auf Basis einer empirischen Erhebung in knapp 400 Unternehmen weist er nach, dass das Zentralcontrolling die Qualität der von ihm angebotenen Leistungen über eine gute Kooperation mit dem Bereichscontrolling in signifikantem Maße steigern kann. Darüber hinaus identifiziert der Autor mehrere strukturelle Maßnahmen, mit denen sich die Zusammenarbeit gezielt fördern lässt. Aus den Ergebnissen seiner Untersuchung ergeben sich wichtige Implikationen für die Unternehmenspraxis.<br>

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