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Korruption in Europa


Korruption in Europa

Die Rettungsprogramme des ESM unter dem Blickwinkel der Korruptionsbekämpfung
1. Aufl. 2022

von: Jens Berger

69,99 €

Verlag: Gabler
Format: PDF
Veröffentl.: 30.05.2022
ISBN/EAN: 9783658378813
Sprache: deutsch

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Beschreibungen

<p>Korruption in Europa? Und dies in einem Ausmaß, das Wirtschaftskrisen verursachen und die Stabilisierung von Staaten im Rahmen von Rettungsprogrammen zwischenstaatlicher Finanzinstitutionen verhindern bzw. erheblich erschweren kann? Diesem – in der bisherigen Forschung weitgehend ausgeblendeten – Problem widmet sich der Autor in der vorliegenden Analyse. Am Gegenstand des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) und dessen Finanzhilfen, die gemäß der vertraglichen Grundlagen des ESM mit „strengen“ Auflagen zu verknüpfen sind, werden die einschlägigen Anstrengungen in den bisherigen Programmen untersucht. Unter Berücksichtigung des Forschungsstandes erfolgt eine Analyse, welche Bedeutung die Korruptionsbekämpfung in den Programmdokumenten einnahm und wie diese ausgestaltet wurde. Die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen werden dabei ebenso berücksichtigt wie die im Kontext der Programme verfolgten Sichtweisen, Interessen und Ziele. Darauf aufbauend zeigt derAutor eine Reihe von Ableitungen und Empfehlungen auf, wie die Effizienz und Effektivität der Korruptionsbekämpfung des ESM ­– und damit ihre langfristige Erfolgswahrscheinlichkeit – in zukünftigen Programmen gesteigert werden können.</p>
Einleitung.-&nbsp;Das Phänomen der Korruption.-&nbsp;Ansatzpunkte zur Korruptionsbekämpfung auf nationalstaatlicher Ebene.-&nbsp;Grundlagen des ESM und dessen Rettungsprogramme.-&nbsp;Analyse der Korruptionsbekämpfung in den Rettungsprogrammen des ESM.-&nbsp;Ableitungen und Empfehlungen für die Korruptionsbekämpfung in zukünftigen Rettungsprogrammen.-&nbsp;Schlussbetrachtung.
<p><b>Jens Berger </b>ist als Head of Finance & IT bei einem mittelständischen Unternehmen tätig. Als externer Doktorand forschte er darüber hinaus zwischen 2019 und 2022 an der Technischen Universität Chemnitz zum Phänomen der Korruption und ihrer Bekämpfung im zwischenstaatlichen Bereich.</p>

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Korruption in Europa? Und dies in einem Ausmaß, das Wirtschaftskrisen verursachen und die Stabilisierung von Staaten im Rahmen von Rettungsprogrammen zwischenstaatlicher Finanzinstitutionen verhindern bzw. erheblich erschweren kann? Diesem – in der bisherigen Forschung weitgehend ausgeblendeten – Problem widmet sich der Autor in der vorliegenden Analyse. Am Gegenstand des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) und dessen Finanzhilfen, die gemäß der vertraglichen Grundlagen des ESM mit „strengen“ Auflagen zu verknüpfen sind, werden die einschlägigen Anstrengungen in den bisherigen Programmen untersucht. Unter Berücksichtigung des Forschungsstandes erfolgt eine Analyse, welche Bedeutung die Korruptionsbekämpfung in den Programmdokumenten einnahm und wie diese ausgestaltet wurde. Die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen werden dabei ebenso berücksichtigt wie die im Kontext der Programme verfolgten Sichtweisen, Interessen und Ziele. Darauf aufbauend zeigt der Autor eine Reihe von Ableitungen und Empfehlungen auf, wie die Effizienz und Effektivität der Korruptionsbekämpfung des ESM ­– und damit ihre langfristige Erfolgswahrscheinlichkeit – in zukünftigen Programmen gesteigert werden können.<div><br></div><div><p><b>Der Autor&nbsp;</b></p><p><b>Jens Berger</b> ist als Head of Finance & IT bei einem mittelständischen Unternehmen tätig. Als externer Doktorand forschte er darüber hinaus zwischen 2019 und 2022 an der Technischen Universität Chemnitz zum Phänomen der Korruption und ihrer Bekämpfung im zwischenstaatlichen Bereich.</p><div> <p>&nbsp;</p></div></div>