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Mentoring im Spannungsfeld von Personalentwicklung und Frauenförderung


Mentoring im Spannungsfeld von Personalentwicklung und Frauenförderung

Eine gleichstellungspolitische Maßnahme im Kontext beruflicher Felder

von: Manuela Kaiser-Belz

35,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 20.05.2009
ISBN/EAN: 9783531911816
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 272

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Mentoring als Instrument der Karriereförderung für Frauen.- Theoretische Perspektiven auf berufliche Integrations- und Ausgrenzungsmechanismen.- Methodologischer Zugang und methodisches Vorgehen.- Mentoring im Kontext beruflicher Felder: Deutungen eines Programms.- Mentoring als Lernarrangement: Die Gestaltung eines Programms.- Mentoring im Spannungsfeld von Frauenförderung und Personalentwicklung.
Dr. Manuela Kaiser-Belz promovierte am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik der Georg-August-Universität Göttingen und ist Koordinatorin des hessenweiten Mentoringprogramms SciMento an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Mentoring ist in der betrieblichen Personalentwicklung ebenso wie in der Gleichstellungspolitik ein viel propagierter Begriff. Die damit verbundenen Erwartungen und Praktiken sind jedoch inhaltlich diffus und hinsichtlich ihrer geschlechter- und personalpolitischen Effekte unklar. Manuela Kaiser-Belz geht im Kontext der Geschlechterforschung der Frage nach, ob Frauen durch gleichstellungspolitische Maßnahmen dazu befähigt werden, in bislang männerdominierten beruflichen Feldern 'mitzuspielen', oder ob diese Maßnahmen nicht ihrerseits dazu beitragen, Regeln und Muster zu stabilisieren, die zum weitgehenden Ausschluss von Frauen führen. Sie erläutert, inwiefern Mentoring für Frauen dazu beitragen kann, diese Regeln und Muster systematisch aufzudecken und durch die Positionierung von Akteurinnen letztlich zu verändern.
Mentoring ist in der betrieblichen Personalentwicklung ebenso wie in der Gleichstellungspolitik ein viel propagierter Begriff. Die damit verbundenen Erwartungen und Praktiken sind jedoch inhaltlich diffus und hinsichtlich ihrer geschlechter- und personalpolitischen Effekte unklar. Manuela Kaiser-Belz geht im Kontext der Geschlechterforschung der Frage nach, ob Frauen durch gleichstellungspolitische Maßnahmen dazu befähigt werden, in bislang männerdominierten beruflichen Feldern 'mitzuspielen', oder ob diese Maßnahmen nicht ihrerseits dazu beitragen, Regeln und Muster zu stabilisieren, die zum weitgehenden Ausschluss von Frauen führen. Sie erläutert, inwiefern Mentoring für Frauen dazu beitragen kann, diese Regeln und Muster systematisch aufzudecken und durch die Positionierung von Akteurinnen letztlich zu verändern.

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