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“Mir hat niemand zu sagen, wie ich trauern soll!”


“Mir hat niemand zu sagen, wie ich trauern soll!”

Eine Diskursanalyse der Trauer im Kontext des DSM-5
1. Aufl. 2023

von: Daniela Blank

49,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 25.07.2023
ISBN/EAN: 9783658423230
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Im Mai 2013 wurde eine neue Version des Diagnostischen und Statistischen Manuals psychischer Störungen (DSM-5) veröffentlicht. Im Zuge dessen entstand eine kontrovers geführte Debatte, wo die Grenze zwischen Trauer und Depression zu ziehen ist: Wie, wann und unter welchen Umständen wird Trauer negativ oder unangemessen bewertet? Wer bestimmt, wann ein Mensch unverhältnismäßig trauert? Daniela Blanks Untersuchung über Trauer im Kontext des DSM-5 geht der Frage nach, wie die Differenz zwischen normalen und abweichenden Formen der Trauer in der fortgeschrittenen Moderne hergestellt wird. Diskursanalytisch rekonstruiert sie „Trauer“ als Chance und Risiko für das moderne Subjekt gleichermaßen. Trauer bietet die Chance ein Selbst (neu) zu entdecken und zugleich das Risiko dem Selbst zu entgleiten.
Einleitung.- Aktueller Stand der fachwissenschaftlichen Forschung.- Forschungsansatz und Forschungsprozess.- Historische Rekonstruktion der modernen Trauerordnung.- Die diskursanalytische Rekonstruktion der Trauer im Kontext des DSM.- Vom metaphysischen Zwischenraum zur Selbst-bestimmenden riskanten Privatsache.- Diskussion.- Literatur.
Daniela Blank ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und für die Psychiatrieberichterstattung zuständig. Sie ist Lehrbeauftragte an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München im Master Mental Health.
Im Mai 2013 wurde eine neue Version des Diagnostischen und Statistischen Manuals psychischer Störungen (DSM-5) veröffentlicht. Im Zuge dessen entstand eine kontrovers geführte Debatte, wo die Grenze zwischen Trauer und Depression zu ziehen ist: Wie, wann und unter welchen Umständen wird Trauer negativ oder unangemessen bewertet? Wer bestimmt, wann ein Mensch unverhältnismäßig trauert? Daniela Blanks Untersuchung über Trauer im Kontext des DSM-5 geht der Frage nach, wie die Differenz zwischen normalen und abweichenden Formen der Trauer in der fortgeschrittenen Moderne hergestellt wird. Diskursanalytisch rekonstruiert sie „Trauer“ als Chance und Risiko für das moderne Subjekt gleichermaßen. Trauer bietet die Chance ein Selbst (neu) zu entdecken und zugleich das Risiko dem Selbst zu entgleiten.<div><br></div><div><b>Die Autorin</b></div><div><b>Daniela Blank</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und für die Psychiatrieberichterstattung zuständig. Sie ist Lehrbeauftragte an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München im Master Mental Health.</div><div><br></div>

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