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Geschlechterpolitiken der Identitären

Leseprobe

Geschlechterpolitiken der Identitären

Ein Beitrag zur politischen Bildung gegen Rechtsextremismus
Citizenship. Studien zur Politischen Bildung

von: Judith Goetz

49,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 20.06.2024
ISBN/EAN: 9783658445621
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Stärker denn je nimmt die extreme Rechte Gleichstellungspolitiken mit dem Ziel ins Visier, feministische Errungenschaften der letzten Jahrzehnte rückgängig zu machen. Auch die rechtsextremen <em>Identitären </em>versuchen seit geraumer Zeit antifeministische und sexistische Politiken zu befördern. Durch ihr modernes Auftreten und ihre Zugehörigkeitsangebote üben sie insbesondere auf junge Menschen große Attraktivität aus. Um die Funktionen und Hinwendungsanreize ihrer Ideologie besser verstehen und diese zum Ausgangspunkt politischer Bildungs- und Präventionsarbeit machen zu können, braucht es geschlechterreflektierende Analysen, die jedoch häufig vernachlässigt werden.&nbsp;<br>
In der vorliegenden Publikation werden daher sieben Beiträge präsentiert, die sich mit geschlechterreflektierender politischer Bildungsarbeit auf der einen und Geschlechterpolitiken und -ideologien der <em>Identitären </em>auf der anderen Seite beschäftigen. Im Zentrum stehen dabei u.a. Analysen der Bedeutung von Geschlecht für das rechtsextreme Weltbild, der Entwicklung modernisiert-rechtsextremer Geschlechterpolitiken der <em>Identitären </em>sowie deren Verknüpfungen mit rassistischen Denkmustern.&nbsp;</p>
<p><strong>Judith Goetz </strong>ist Literatur- und Politikwissenschaftlerin, Gender-Forscherin, Rechtsextremismus-Expertin und Lehrbeauftragte an unterschiedlichen österreichischen Universitäten sowie Mitglied der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU).</p>
<p>Stärker denn je nimmt die extreme Rechte Gleichstellungspolitiken mit dem Ziel ins Visier, feministische Errungenschaften der letzten Jahrzehnte rückgängig zu machen. Auch die rechtsextremen <em>Identitären </em>versuchen seit geraumer Zeit antifeministische und sexistische Politiken zu befördern. Durch ihr modernes Auftreten und ihre Zugehörigkeitsangebote üben sie insbesondere auf junge Menschen große Attraktivität aus. Um die Funktionen und Hinwendungsanreize ihrer Ideologie besser verstehen und diese zum Ausgangspunkt politischer Bildungs- und Präventionsarbeit machen zu können, braucht es geschlechterreflektierende Analysen, die jedoch häufig vernachlässigt werden.</p>

<p>In der vorliegenden Publikation werden daher sieben Beiträge präsentiert, die sich mit geschlechterreflektierender politischer Bildungsarbeit auf der einen und Geschlechterpolitiken und -ideologien der <em>Identitären </em>auf der anderen Seite beschäftigen. Im Zentrum stehen dabei u.a. Analysen der Bedeutung von Geschlecht für das rechtsextreme Weltbild, der Entwicklung modernisiert-rechtsextremer Geschlechterpolitiken der <em>Identitären </em>sowie deren Verknüpfungen mit rassistischen Denkmustern.</p>

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<p><strong>Die Autorin </strong><br>
<strong>Judith Goetz </strong>ist Literatur- und Politikwissenschaftlerin, Gender-Forscherin, Rechtsextremismus-Expertin und Lehrbeauftragte an unterschiedlichen österreichischen Universitäten sowie Mitglied der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU).</p>

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