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Interdisziplinäre Anthropologie

Leseprobe

Interdisziplinäre Anthropologie

Jahrbuch 9/2021: Quantifizierung des Menschen
Interdisziplinäre Anthropologie

von: Gerald Hartung, Matthias Herrgen

34,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 13.06.2024
ISBN/EAN: 9783658450298
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 146

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Der Diskurs im aktuellen Jahrbuch analysiert anschaulich die Phänomene von Technikanalysen und Mensch-Maschine-Systemen bis hin zu den gesellschaftlichen Aspekten von Quantifizierung in Bildung und Arbeit.</p>

<p>Jedwede Vermessung des Menschen zählt zu den Problemfeldern der Humanwissenschaften, die nicht selten mit reduktionistischen Problemen verknüpft sind. In jüngster Geschichte unterstützte die physische Anthropologie mit einer empirischen Untermauerung rassentypologischer Ideale eine auf Eugenik ausgerichtete Politik. In der Gegenwart leistet insbesondere die lebensweltliche Durchdringung digitaler Endgeräte (wearables) eine Quantifizierung des Menschen, die einerseits mit objektiven Daten eine rationalere Lebensführung verspricht, andererseits mit Debatten über Monitoring und Überwachung auch auf soziale, respektive gesellschaftliche Herausforderungen verweist. Lässt sich die Qualität der menschlichen Selbstgestaltung in Quantitäten auflösen? Sind objektive Messdaten subjektiven Selbsteinschätzungen überlegen – oder leisten sie Stigmatisierungen Vorschub?</p>
Diskurs „Quantifizierung des Menschen“.- Beiträge.- Berichte.- Rezensionen.- Kalender.
<p><strong>Dr. Gerald Hartung</strong> ist Professor für Philosophie mit den Schwerpunkten Kulturphilosophie/Ästhetik an der Bergischen Universität Wuppertal.&nbsp;</p>

<p><strong>Dr. Matthias Herrgen</strong> lehrt Anthropologie &amp; Philosophie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Hochschule Darmstadt.</p>
<p>Der Diskurs im aktuellen Jahrbuch analysiert anschaulich die Phänomene von Technikanalysen und Mensch-Maschine-Systemen bis hin zu den gesellschaftlichen Aspekten von Quantifizierung in Bildung und Arbeit.</p>

<p>Jedwede Vermessung des Menschen zählt zu den Problemfeldern der Humanwissenschaften, die nicht selten mit reduktionistischen Problemen verknüpft sind. In jüngster Geschichte unterstützte die physische Anthropologie mit einer empirischen Untermauerung rassentypologischer Ideale eine auf Eugenik ausgerichtete Politik. In der Gegenwart leistet insbesondere die lebensweltliche Durchdringung digitaler Endgeräte (wearables) eine Quantifizierung des Menschen, die einerseits mit objektiven Daten eine rationalere Lebensführung verspricht, andererseits mit Debatten über Monitoring und Überwachung auch auf soziale, respektive gesellschaftliche Herausforderungen verweist. Lässt sich die Qualität der menschlichen Selbstgestaltung in Quantitäten auflösen? Sind objektive Messdaten subjektiven Selbsteinschätzungen überlegen – oder leisten sie Stigmatisierungen Vorschub?</p>

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<p><strong>Der Inhalt</strong></p>

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<li>Diskurs „Quantifizierung des Menschen“</li>
<li>Berichte</li>
<li>Rezensionen</li>
</ul>

<p>&nbsp;</p>

<p><strong>Die Herausgeber</strong></p>

<p><strong>Dr. Gerald Hartung</strong> ist Professor für Philosophie mit den Schwerpunkten Kulturphilosophie/Ästhetik an der Bergischen Universität Wuppertal.&nbsp;</p>

<p><strong>Dr. Matthias Herrgen</strong> lehrt Anthropologie & Philosophie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Hochschule Darmstadt.</p>

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