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Tobias Ristow lebt allein in einer komfortablen Terrassenhauswohnung, die er nach dem Abitur von seinem Vater zur Verfügung gestellt bekommen hat. Im Gegenzug setzte er auf Wunsch seines Vaters Unterschriften unter einige Formulare, ohne zu ahnen, welch weitreichende Folgen dies für ihn haben würde. Als Träumer der Familie spielt er in der väterlichen Firma eine nebengeordnete Rolle, anders als seine Halbbrüder, die vom Vater bevorzugt werden. Als er die attraktive, aber kapriziöse Lea kennenlernt, deren Sohn Raphael nach anfänglicher Skepsis immer mehr Vertrauen zu ihm fasst, kommt neuer Schwung in sein Leben. Doch die alten Fragen lassen ihn nicht los: Was hatte es mit dem rätselhaften Autounfall seiner Mutter auf sich? Warum verschwand sein geliebter Onkel Fritz damals spurlos? Tobias macht sich auf die Suche nach den eigenen Wurzeln, die ihn bis nach Madeira und durch Nordfrankreich führt, und dringt tiefer in die rätselhaften Verflechtungen der eigenen Familiengeschichte vor.

 

Titelabbildung
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Inhalt

Wenn, wie an diesem Morgen …

»La Maison Rouge« werden die drei kleinen Häuser …

Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren …

Ich habe einen Mann getötet …

Raphael sah sich unwillkürlich um …

Frankreich, 1916 …

Raphael ging zum Schreibtisch …

Monate zuvor war Tobias Ristow …

Der Start vom Flughafen Funchal …

Nach seinem Einzug saß Tobias …

Zwei Jahre hatte er im Lebensstil …

Am Wochenende nach Ritas Brief …

Er wechselte die Fakultät …

Heute lachte kaum noch jemand …

Der Junge war sieben Jahre alt gewesen …

Einen Stapel Auftragszettel …

Ristow sah auf seinem Handy …

Fledermäuse und irgendwelche Nachtvögel …

Die Firma. Das Große …

Ristow schloss die schwere Eingangstür …

Sein Freund und Studienkollege …

Als Ristow in die Wohnung zurückkam …

Wohin er reisen würde …

Ristow war auf dem Weg nach Laupheim …

»Ja und ja«, sagte Fred …

»Das Elsass«, dozierte Raphael …

Die Gästewohnung, ursprünglich die Räume von …

Ein Glas und noch eins …

Ihr Ziel war Laon …

Raphael vergaß angesichts …

Wir sind fast am Ziel …

Am deutschen Soldatenfriedhof …

Raphael hatte die Blumen gepflückt …

Spektakulärer Panoramablick …

Schau mal nach oben …

Wäre es ihnen möglich gewesen …

In Kirchen finde ich die Fenster …

Bis fast vor die Tore von Paris …

Während die Hitze Paris fest im Griff hatte …

Ristow und der wieder gesundete Raphael …

Wilhelm Ristow betrachtete die schlafende Lea …

Der Neckar fing den warmen Regen …

Am Flughafen von Funchal warteten …

Raphael hatte einen Schlüssel …

Ristow führte auf Madeira …

Nicht im Lorbeerwald …

Ristow setzte sich auf den äußersten Rand …

 

Aber der Schreiber ist halbwegs in seinem Bild
Und bewegt sich darin zugleich als Maulwurf und Adler

Tomas Tranströmer

 

Für Bruder Franz