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Politik abseits der Parteien


Politik abseits der Parteien

Wählergemeinschaften in Deutschland
Empirische Studien zur Parteienforschung 1. Aufl. 2021

von: Michael Angenendt

54,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 13.09.2021
ISBN/EAN: 9783658352592
Sprache: deutsch

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Beschreibungen

In Abgrenzung zu Parteien beschränkt sich der politische Wirkungskreis von Wählergemeinschaften auf die Kommunalpolitik, weshalb sie in Deutschland nicht die rechtlichen Kriterien für den Erwerb des Parteienstatus erfüllen. In ihrer Selbstdarstellung präsentieren sich Wählergemeinschaften deshalb als Alternative zu den in der Landes- und Bundespolitik etablierten Parteien. Michael Angenendt untersucht, ob Wählergemeinschaften faktisch Parteien darstellen, die sich unter dem Gewand der Parteifreiheit tarnen, oder ob sie sich substanziell von den Parteien unterscheiden, indem sie eine partizipatorische, parteienskeptische und organisatorische sowie elektorale Alternative bilden. Die Studie vermisst das Spektrum von Wählergemeinschaften in Deutschland umfassend und fokussiert drei Bereiche: Mitglieder, Identität sowie Organisation, Präsenz und Erfolg. Die theoretische Grundlage für die Analyse bilden etablierte Ansätze der Partizipations-, Einstellungs- und Parteienforschung. Das Werk basiert auf dem allgemeinen Interesse an den Voraussetzungen für politische Partizipation, den Ursachen von Parteienverdrossenheit und der Struktur politischer Organisationen. Als empirische Basis dient eine bundesweite Mitgliederstudie mit über 860 Befragten.
Einleitung.- Definition und Abgrenzung.- Ausgangslage: Parteien unter Druck.- Analyserahmen.- Studiendesign.- Mitglieder: Repräsentation und Partizipation abseits der Parteien?.- Identität: Der Januskopf der Wählergemeinschaften.- Organisation, Präsenz und Erfolg: Wählergemeinschaften als Alternative im politischen Wettbewerb.<p></p>
<div>Michael Angenendt ist Politikwissenschaftler am Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRuF) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der empirischen Parteienforschung..</div>
In Abgrenzung zu Parteien beschränkt sich der politische Wirkungskreis von Wählergemeinschaften auf die Kommunalpolitik, weshalb sie in Deutschland nicht die rechtlichen Kriterien für den Erwerb des Parteienstatus erfüllen. In ihrer Selbstdarstellung präsentieren sich Wählergemeinschaften deshalb als Alternative zu den in der Landes- und Bundespolitik etablierten Parteien. Michael Angenendt untersucht, ob Wählergemeinschaften faktisch Parteien darstellen, die sich unter dem Gewand der Parteifreiheit tarnen, oder ob sie sich substanziell von den Parteien unterscheiden, indem sie eine partizipatorische, parteienskeptische und organisatorische sowie elektorale Alternative bilden. Die Studie vermisst das Spektrum von Wählergemeinschaften in Deutschland umfassend und fokussiert drei Bereiche: Mitglieder, Identität sowie Organisation, Präsenz und Erfolg. Die theoretische Grundlage für die Analyse bilden etablierte Ansätze der Partizipations-, Einstellungs- und Parteienforschung. Das Werk basiert auf dem allgemeinen Interesse an den Voraussetzungen für politische Partizipation, den Ursachen von Parteienverdrossenheit und der Struktur politischer Organisationen. Als empirische Basis dient eine bundesweite Mitgliederstudie mit über 860 Befragten.<div><br></div><div><b>Der Autor&nbsp;</b></div><div><b>Michael Angenendt</b> ist Politikwissenschaftler am Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRuF) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der empirischen Parteienforschung.</div><div><br></div>

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