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Impressum
© 1976/2020 Pabel-Moewig Verlag KG,
Pabel ebook, Rastatt.
eISBN: 978-3-96688-007-7
Internet: www.vpm.de und E-Mail: info@vpm.de

Sean Beaufort

Die Goldfalle

Sie sehen England voraus – aber sie sollen im Kerker verhungern

Eine Unruhe, die er sich nicht erklären konnte, trieb Paddy Rogers um. Seine Gedanken bewegten sich ebenso behäbig wie die „Fidelidad“, die vor gutem Westwind segelte.

Es war wie immer: Rahen und Verbände knarrten vertrauenerweckend, der Wind pfiff im Tauwerk, und das Rauschen und Plätschern des Wassers begleitete das Schnarchen der Freiwache.

Die Aprilnacht hatte bisher gehalten, was der Abend versprach. Auch Paddy, der riesenhafte, bullige Freund Jack Finnegans, zählte bereits die Stunden, die noch vor ihren lagen, die Stunden bis London.

Trotzdem störte ihn etwas. Was es wirklich war, wußte er nicht. Ein falsches Geräusch? Merkwürdige Bewegungen? Paddy rieb seine dicke Nase, kratzte sich ausdauernd im Genick und entschloß sich, etwas zu tun …

Die Hauptpersonen des Romans:

Paddy Rogers – entdeckt ein Leck im Rumpf der „Fidelidad“, und das hat unangenehme Folgen für alle Arwenacks.

Noyale Fraimbault – als Befehlshaber von vier französischen Karavellen aus Dieppe verlangt er eine Überprüfung der Ladung im Bauch der „Fidelidad“.

Jean-Marie Querillon – der Kapitän einer der vier Karavellen ist mit den Maßnahmen seines Befehlshabers gar nicht einverstanden.

De la Dammartin – der Präfekt von Dieppe träumt davon, wie die leere Stadt-Schatulle aufgefüllt werden kann.

Philip Hasard Killigrew – der Seewolf geht bewußt in eine Falle, weil er entschlossen ist, sie nicht zuschnappen zu lassen.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

1.

In der Dunkelheit hatte Paddy Rogers, so gut es ging, gemeinsam mit Piet Straaten, Rahen, Segel, stehendes und laufendes Gut und jeden Quadratzoll des Decks überprüft. Soweit die Galeone überhaupt in Ordnung war, hatten die Männer nichts auszusetzen.

Er enterte den Niedergang zur Kuhl hinunter, löste eine Laterne und kletterte unter Deck. Er blieb stehen, hielt sich fest und ließ seinen massigen Körper in den Bewegungen der Galeone schwanken. Wieder glaubte er, etwas zu hören oder eigentlich zu spüren. Er meinte nicht das rasselnde Schnarchen der vier Freiwachen, sondern etwas, das im Gefüge der Galeone vor sich ging.

„Ach, verdammt“, brummte er und schlug den Weg in den Kielraum ein. „Es wird schon gutgehen.“

Sollte er Jack Finnegan wecken? Nein. Er schüttelte den Kopf und tappte weiter, so leise wie möglich, um seine Freunde nicht zu wecken. Sie hatten ihre Ruhe redlich verdient.

Jetzt hörte er es deutlich!

Es gab zwischen allen anderen Geräuschen, die er gewohnt war und jedem Seemann in Fleisch und Blut übergegangen waren, ein Plätschern, das nicht hierher gehörte. Paddy erreichte den tiefsten Punkt der Bilge, und das Licht in seiner Hand spiegelte sich in einer schwarzen Wasserschicht, die zwischen den Kisten der wertvollen Ladung schwappte.

„Ein Leck!“ murmelte er und war gar nicht überrascht. „Ich hab’s ja geahnt.“

Immer wieder stand etwas Wasser in der Bilge. Das war bei einer Galeone, die eine so lange Reise hinter sich hatte, dazu etliche Gefechte und ein paar schwere Treffer, nichts Ungewöhnliches. Aber erst vor drei Stunden war zuletzt gelenzt worden. Paddy fluchte leise, hängte die Lampe auf und streifte den Hemdärmel hoch, nachdem er die Jacke ausgezogen hatte.

Er langte in die faulig riechende Brühe, tastete am Kielbalken entlang und berührte die Planken. Seine Finger fuhren zwischen die Planken, und er spürte, wie das Wasser mit einem gewissen Druck einströmte. Die Menge bereitete ihm im Moment noch keine Sorgen, aber er versuchte festzustellen, an welchen Stellen die Planken morsch waren, ob es breite Sprünge oder Risse gab – und, das Wichtigste, wie schnell und auf welche Art das Leck abgedichtet werden konnte.

An mindestens fünf Stellen, so groß wie sein Finger und von naßfaulem Holz umgeben, drang Seewasser ein. Die Planken gaben ein wenig nach, als Paddy vorsichtig daraufdrückte. Das Gefühl, das Paddy beherrschte, ließ seine Finger zittern, obwohl sie wegen der Kälte des Wassers schon blau sein mußten.

„Gefällt mir gar nicht“, sagte er laut, denn er wußte, daß bei einer schweren Erschütterung, der leichtesten Berührung des Schiffes gegen einen Felsen oder gar nur bei einer sandigen Untiefe die Planken ganz plötzlich aufbrechen konnten.

Paddy zog die Jacke wieder an, während er sich vor Kälte schüttelte. Er nahm die Lampe hoch und stieg eilig nach oben. Zuerst sagte er Piet, was er festgestellt hatte, und der Rudergänger erwiderte: „Weck Don Juan auf. Das klingt nicht gut, Paddy.“

„Ich sage dir, das ist auch nicht gut. Daß die Kerle beim Lenzen nichts gemerkt haben!“

Piet Straaten zog ratlos die Schultern hoch. Er wußte genau, daß Paddys Warnung ernst genug war. Was war zu tun? Zuerst die Lenzpumpe bemannen, und immerhin war die Küste nicht fern. Piet hob den Kopf und studierte das nachlassende Licht der Sterne. Noch etwa drei Stunden mußten sie warten, bis es richtig hell wurde.

Paddy Rogers rüttelte Don Juan de Alcazar an der Schulter. Der Spanier schüttelte sich unwillig, gähnte und riß dann die Augen auf.

„Was gibt’s, Paddy?“

„Du mußt aufstehen, Juan“, drängte Paddy und rieb ratlos sein kantiges Kinn. „Es gibt Ärger. Ein Leck, ganz unten in der Bilge, genau mittschiffs.“

„Wie? Schlimm?“

Don Juan schwang sich aus der Hängematte und griff nach den Stiefeln. Als er das linke Bein in die Langschäfter gezwängt hatte, fragte er: „Hast du Roger schon geweckt?“

„Nein. Überlasse ich den anderen.“

Don Juan kannte Paddy als treu, tüchtig und mundfaul. Er war sofort alarmiert, denn wenn Paddy so schnell und soviel redete, mußte es verdammt ernst sein. Er zwängte sich in den zweiten Stiefel und packte seine Jacke. Er nahm einen Schluck Wasser und nickte Paddy zu.

„Wie hast du es gemerkt?“

„Mich hat was gestört“, sagte Paddy brummend. „Falsches Geräusch.“

Seine Augen schienen im Licht der schwankenden Lampe aufzuglühen. Sie leuchteten graugrün. Don Juan verließ seine Kammer und rief Paddy nach: „Aber schon seit Tagen hatten wir Wasser im Schiff! Wir haben doch immer gelenzt.“

„Lenzen hilft nicht mehr. Schau dir’s selbst an.“

„Das tun wir. Weckst du die anderen?“

„Klar.“

Minuten später hatte sich die gesamte Crew mit Ausnahme des Mannes am Ruder im Kielraum versammelt. Vier Laternen beleuchteten die Wasserfläche, die seit Paddys Feststellung um knapp eine Handbreite gestiegen war. Der Schlauch der Pumpe wurde heruntergezogen.

Roger Brighton, Don Juan und Bob Grey tasteten nach den Lecks und stellten selbstverständlich das gleiche wie Paddy fest. Zwei Mann gingen an die Lenzpumpe und arbeiteten wie wild. Zusehends nahm das Wasser ab und gurgelte durch die Schläuche nach außenbords. Als fast das gesamte Wasser gelenzt worden war, sahen die Männer genau, an welchen Stellen es zwischen den Planken hereindrückte.

Roger und Don Juan wechselten einen langen Blick.

Dann meinte Roger mit betreten klingender Stimme: „Das ist ernst. Mehr als ernst. Ich glaube, wie es aussieht, müssen wir tatsächlich an Land und die Galeone hoch und trocken legen.“

„Darauf läuft es wohl hinaus“, sagte Don Juan. „Ich kann verstehen, daß es euch nicht gerade freut. Mich ärgert es genauso. Wir brauchen Ferris Tucker und seine Werkzeuge.“

Roger Brighton deutete auf das scheinbar harmlos sprudelnde Wasser. „Wenn wir versuchen, die Löcher von innenbords zu dichten, werden die Planken mit jedem Nagel unsicherer. Ein Sprung, ein Riß genügt, und wir haben die ‚Fidelidad‘ schneller versenkt, als es mit einem Sprengsatz zu schaffen wäre.“

„Du hast recht“, gab Don Juan zu. „Das ist eine Arbeit für den Schiffszimmermann. Die Schebecke?“

„Segelt an Backbord.“

„Alles klar“, sagte Don Juan. „Wir werden Hasard verständigen, und zwar jetzt gleich.“

Die Crew enterte wieder die Niedergänge hinauf. Jeder bemühte sich, nur mit den Zehenspitzen aufzutreten, als könnten sie dadurch vermeiden, daß mehr Wasser ins Schiff eindrang. Roger kannte die Karten, Sie segelten durch den Kanal, la manche von den Franzosen genannt. Querab an Steuerbord war das Feuer eines Leuchtturms zu sehen. Es mußte, nach Rogers Schätzung, das Feuer von außerhalb Fécamp sein.

Die Küste, das sagte die Karte deutlich und klar, bestand meist aus Felsen, zwischen denen es aber kleine Buchten gab. Schon gestern hatten sie deutlich die steilen, schroff abfallenden Flächen und die tiefen Kerben bemerkt. Roger löschte als erstes die Hecklaterne der Schebecke.

„Weißt du zufällig, wann die nächste Ebbe einsetzt?“ fragte Don Juan. „Ich kenne dieses Stück der Küste nicht.“

Roger Brighton schüttelte den Kopf. Seine Antwort klang bedauernd, und er deutete flüchtig in die Richtung der Schebecke. „Dan O’Flynn drüben müßte Bescheid wissen.“

„Also müssen wir uns mit Hasards Mannen unterhalten. Ein Signalschuß aus einer Drehbasse?“

„Das wird sie aufwecken“, bestätigte Jan Ranse. „Ich übernehme das Geschütz.“

„Du brauchst aber nicht halb Frankreich aufzuwecken!“ rief ihm Jack Finnegan nach.

Die Küstenlinie verlief fast genau in südwestlich-nordöstlicher Richtung. In der Dunkelheit schimmerten ganz schwach die Kalkfelsen, die das Tal von Fécamp umgaben. Nebelschwaden lagen über dem östlichen Teil der Steilküste. Von den Franzosen wurde dieser Abschnitt die „Alabasterküste“ genannt. Der Leuchtturm lag eine gute Seemeile außerhalb der Stadt. Roger Brighton besprach sich mit Don Juan, und schließlich änderten sie den Kurs um ein Grad nach Steuerbord.

Jan Ranse lud die Drehbasse, setzte lediglich einen Stopfen und zündete. Aus dem Rohr zuckte eine lange, grelle Stichflamme, der Explosionsdonner hallte ohne die charakteristische Schärfe hinüber zur Schebecke. Einige Atemzüge später wurde mittschiffs ein Licht im Kreis geschwenkt. Die ersten Sterne begannen zu verschwinden, und der Mond sank hinter den Horizont. Gurgelnd spie der armdicke Schlauch der Lenzpumpe einen Wasserstrahl nach Steuerbord.

Bob Grey trat zu der Gruppe um den Rudergänger und gähnte.

„Ich kann uns helfen“, sagte er. „Ich kenne die Küste zwischen Leuchtfeuer und einem Hafen, der sich Dieppe nennt.“

„Fabelhaft“, entgegnete Don Juan. „Wie sieht’s dort aus?“

Mittlerweile waren die Segel der Schebecke schemenhaft zu erkennen. Die Finsternis nahm langsam ab. Wieder arbeitete die Lenzpumpe keuchend und gurgelnd, während die „Fidelidad“ ihre Fahrt gleichmäßig fortsetzte. Der drahtige, blonde Engländer schloß die Augen und schien sich dadurch die Erinnerung zu schärfen.

„Meist ist die Küste felsig, voller senkrechter Felsen. Granit und viel Sandstein“, sagte er. „Dazwischen habe ich größere Strände gesehen, aber auch versteckte kleine Buchten, die man gut ansegeln kann. Man wird uns in den meisten kleinen Buchten nur von oben, von den Felsen aus, sehen können. Ich traue nämlich auch den Franzosen nicht.“

Er schnalzte mit der Zunge und fuhr fort: „Die Normannen aus der Normandie verstehen allerdings, einen herrlichen Apfelwein zu keltern. Cidre heißt das Zeug. Aber aus Äpfeln kochen sie auch einen Schnaps. Calvados. Ist tatsächlich fast so gut wie Uisge beatha, wie die Schotten das Lebenswasser nennen.“

Don Juan verbeugte sich grinsend und erwiderte gutgelaunt: „Wir danken für den Vortrag, Bob, aber wir werden sicher nicht an Land gehen und ein paar Fässer oder Krüge von den flüssigen Freuden der Normandie kaufen. Je schneller wir weitersegeln, desto lieber ist es uns allen.“

„Ich wollte euch ja nur sagen, daß es auch an anderen Orten Sehenswürdigkeiten und Trinkenswürdigkeiten gibt.“

„Und einen guten Wind, so steif wie selten“, setzte Piet Straaten hinzu. Bob Grey nickte und schloß seine Erzählungen.

„Wir müssen aufpassen. Zwei Mann zum Beobachten nach vorn. Das Wasser ist an vielen Stellen der Küste voller tückischer Felsbrocken und Untiefen.“

Schon wieder spuckte die Pumpe einen dicken Wasserstrahl aus. Die Abstände, in denen eine größere Menge Wasser durch die Fugen in die Bilge eindrang, wurden kürzer. Kein gutes Zeichen, sagte sich die kleine Crew, von denen die meisten zwar müde waren, aber nicht mehr schlafen konnten.

„Du wirst uns die richtige Stelle zeigen, Bob“, sagte Roger Brighton. „Einverstanden?“

„Na klar. Tu ich doch gern für euch.“

Die spanische Flagge war längst gestrichen worden. In der Ausrüstung der Seewölfe hatte sich nur eine englische Flagge befunden, die an der Rah der Schebecke gefahren wurde. Während sich der Himmel grau färbte, segelte die Schebecke immer näher heran, jetzt war sie bestenfalls eine halbe Seemeile entfernt. Fast gleichzeitig wurden, kurze Zeit später, die Positionslaternen gelöscht.

„Was wir zu sagen haben, geht nicht mit Signalen“, erklärte Roger nach einer Weile. Aus der Kombüse roch es nach dem Rauch von frisch angefachtem Feuer und starkem Tee.

„Ganz sicher nicht. Hasard wird mit Sicherheit wissen wollen, warum wir mitten in der Nacht in der Gegend herumschießen.“

„Ganz sicher. Wir werden’s ihm erklären.“

Über dem Land färbte sich der Himmel. Es schien ein schöner, trockener Apriltag zu werden. Bisher war kein anderes Schiff gesichtet worden, aber sowohl vor Fécamp als auch vor Saint-Valerie-en-Caux und Dieppe sollten eigentlich die Fischer längst ausgelaufen sein. Die Schebecke lief heran, ohne die Galeone zu bekalmen.

„Ihr braucht doch nicht etwa schon wieder ein Faß Wein, wie?“ schrie der Seewolf vom Bug herüber.

Don Juan brüllte zurück: „Wir müssen an Land. Morsche Planken, viel Wasser. Ferris Tucker soll sein Pech kochen, Bretter und Werkzeug bereithalten. Wir setzen die Galeone auf einen Strand und warten die Ebbe ab.“

Hasard zog ein bedenkliches Gesicht. Es war deutlich bis zur „Fidelidad“ zu erkennen.

„Seid ihr verrückt? So dicht vor dem Ziel?“

„Leider“, rief Don Juan zurück, „kann jeden Augenblick ein Stück neben dem Kielschwein eingedrückt werden, so groß wie eine Luke! An Steuerbord.“

„Klingt verdammt ernst!“

„Ist auch verdammt ernst“, rief Don Juan. „Wir werden die Galeone kielholen müssen. Vielleicht geht ihr vor Anker und holt die Masten herüber?“

„Ich denke nach. Ferris wird bereit sein.“

„Wir gehen nach Steuerbord. Bob Grey hat gesagt, er kennt die Ufergewässer.“

„Wir denken uns etwas aus“, versprach der Seewolf. „Wahrscheinlich werden wir es so machen.“

Die Schiffe segelten versetzt hintereinander her. Immer deutlicher wurden die Steilhänge an der Steuerbordseite. Das Leuchtfeuer war bereits außer Sicht, und tatsächlich sichteten die Seewölfe ein paar Fischerboote, die in der Dünung schaukelten. Zwei Seemeilen etwa betrug die Distanz zum Land.

Don Juan rief zum Seewolf hinüber: „Wann ist die nächste Ebbe? Dan müßte es wissen.“

„Wird gleich erledigt.“

Die Männer überlegten, mit welcher Technik es am schnellsten ging. Die Galeone mußte so weit gekrängt werden, daß der Kiel fast auf dem Trockenen lag. Nur so war ein Flicken, Austauschen oder Überplanken der schadhaften Stellen möglich, denn Ferris Tucker konnte schlecht unter das Schiff tauchen.

Die „Fidelidad“ mußte also auf Sand gesetzt werden, bevor die Ebbe ablief. Die Flut und notfalls ein hastig geschaufelter Graben würden den Schiffskörper wieder aufschwimmen lassen. Die Reparatur selbst war mit wenigen Helfern eine recht einfache Sache.

Gab es Schwierigkeiten? Sicher. Es konnte sein, daß der Anker der Schebecke ausbrach oder durchgezogen wurde, und dann kippte das Schiff zurück und begrub den Zimmermann unter sich, samt Werkzeug und Pechkessel. Schon jetzt trug der achterliche Wind den Geruch des Pechs in die Nasen der Galeonen-Crew.

Dan O’Flynn tauchte auf den Bugplanken auf, legte die Hände an den Mund und rief zu Don Juan und den anderen hinüber: „Sieht günstig aus, Freunde! In drei Stunden kippt die Tide!“

„Gar nicht so günstig!“ schrie der Spanier. „Das zwingt uns, schnell an Land zu segeln.“

„Niemand hindert euch!“

„Auch richtig.“