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Cover

Vorspann

Die Hauptpersonen des Romans

1.

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3.

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6.

7.

8.

Impressum

PERRY RHODAN – die Serie

 

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Nr. 1741

 

Hamillers Alleingang

 

Der Kommandant der BASIS dreht durch – und bringt alle an den Rand der Katastrophe

 

von Arndt Ellmer

 

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Zu Beginn des Jahres 1218 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – das entspricht dem Jahr 4805 alter Zeit – haben die Unsterblichen um Perry Rhodan ihre Positionen auf der »anderen« Seite des Universums, im Arresum, verlassen und sind auf »unsere« Seite, ins Parresum, zurückgekehrt.

Während ihres Aufenthalts im Arresum konnten Perry Rhodan und seine Begleiter zahlreiche Erkenntnisse über die Abruse sammeln, jene mysteriöse Macht, deren tödliche Kristalle große Teile des Arresums beherrschen. Von der Minus-Seite aus bedroht die Abruse mittlerweile auch die Erde und die gesamte Menschheitsgalaxis. Die Unsterblichen erfuhren einiges über das System der Abruse, über Schneeflocken- und Kommandantenschiffe sowie über die Werftplaneten, auf denen Raumschiffe »gezüchtet« werden. Über die Trümmer von Avanatas Armada arbeiten sich die Terraner vor, immer auf der Suche nach dem »Herzen der Abruse«.

Sie fanden die Lebensinsel der Barrayd, danach die Grenzen der Abruse und den Planeten der Corrax. Diese schienen ein weiteres intelligentes Volk im Arresum zu sein; sie entpuppten sich jedoch als Pseudoleben.

Jetzt bahnt sich eine zusätzliche Gefahr an: Die Hamiller-Tube, der syntronische Kommandant der BASIS, scheint durchzudrehen. Sie startet HAMILLERS ALLEINGANG ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Hamiller – Der Kommandant der BASIS auf wirren Alleingängen.

Lugia Scinagra – Die Stellvertretende Kommandantin verzweifelt am Syntron.

Moira – Eine Ayindi als Fürsprecherin für die Galaktiker.

Perry Rhodan – Der Unsterbliche sorgt sich um 12.000 Galaktiker.

Michael Rhodan – Bleibt im entscheidenden Moment extrem beherrscht.

1.

 

Die vielen tausend Einheiten der Damurial jenseits des rubinroten Glühens erinnerten an Motten, die über dem Licht tanzten und es nicht wagten, ihm zu nahe zu kommen. Die rote Riesensonne Daffish verwandelte den nahen Teil von ihnen in Glühwürmchen, die in dichten Pulks ihre Bahn zogen.

Wenn die BASIS dort hinauswollte, würden sie sich nach dem jetzigen Stand der Dinge ohne Ausnahme auf sie stürzen. Der Koloss hatte gegen eine solche Übermacht überhaupt keine Chance. Er bewegte sich in entgegengesetzter Richtung, weg vom Schirm und in Richtung des fünften Planeten. In dem riesigen Trägerschiff schalteten sich alle Bildschirme und über hunderttausend zusätzliche Hologramme ein. Sie zeigten den Kommandobereich in der Hauptleitzentrale. Augenblicke später klang die angenehme und dennoch nachdrückliche Stimme der Hamiller-Tube auf.

»Hier spricht der Kommandant. Verantwortungslose Mitglieder der Schiffsführung haben versucht, meine Anweisungen zu sabotieren und zu verhindern, dass wir uns auf die Suche machen. Ab sofort stehen folgende Personen unter Arrest: Lugia Scinagra, Shaughn Keefe, Cyrus Morgan, Talyz Tyraz, Arlo Rutan, Tymon t'Hoom und Meromir Pranka. Sie dürfen das Zentralsegment der BASIS auf unbefristete Zeit nicht verlassen.«

Atemlose Stille erfüllte die BASIS. Gebannt starrten die zwölftausend Besatzungsmitglieder auf die Übertragung aus dem Schiffsbug.

»Hamiller, du weißt nicht mehr, was du redest. Irgendetwas stimmt mit deinem Programm nicht.« Tymon t'Hoom, der Chef über alle Hangars und Beiboote, schnaufte heftig. »Gib das Kommando ab! Dies ist die einzige Möglichkeit, die dir gemäß deinem Programm bleibt.«

»Tut mir Leid, Sir. Davon kann keine Rede sein. Mein Programm weist keinerlei Störung auf. Alles, was ich tue, ist genau überlegt und folgerichtig. Sehen Sie!«

Das Bild auf den Schirmen und in den Holos wechselte und zeigte den Sampler-Planeten Noman. Die BASIS flog jetzt tangential zur Oberfläche und unterschritt die 500-Kilometer-Marke. Ein allen Insassen des riesigen Kastens bekanntes Signal zeigte an, dass das Schiff in wenigen Augenblicken das Transitionsfeld hinüber ins Arresum passieren würde.

Die Space-Jet mit Alaska Saedelaere, Mila und Nadja Vandemar sowie Robert Gruener und Voltago blieb immer weiter zurück und meldete sich nicht. Möglich war aber auch, dass Hamiller den Funkverkehr einfach unterdrückte.

»Wir folgen unserem Auftrag und machen uns auf die Suche nach ES«, fuhr die Hamiller-Tube fort. »Wenn ES nicht zu uns kommt, dann werden wir zu ES kommen. Dies ist die einzige Chance, die uns bleibt. Wir sind berufen und auserwählt. Es ist eine große Ehre für uns ...«

Fassungslos hörte die Besatzung der BASIS zu. Während Hamiller mit vor Begeisterung triefender Stimme redete, verschwand das rote Glühen hoch über Noman, und die Reflexe der vielen tausend Schiffe der Damurial weit hinter dem Schirm erloschen. Der Planet löste sich auf; er machte dem hellen Licht der blauen Sonne Aariam und den Echos der einundzwanzig Planeten, des Trümmergürtels und vieler Rochenschiffe Platz.

Das Auftauchen des Trägerschiffes zeigte umgehend Wirkung. Der mit Noman korrespondierende Passageplanet meldete sich.

»Caarim an BASIS. Ihr sprecht mit Seriyam. Was bedeutet das unangemeldete Auftauchen eures Klotzes?«

»Hier Trägerschiff BASIS. Wir haben keine Kontrolle über das Schiff. Der syntronische Kommandant ist übergeschnappt. Er bringt uns alle ...« Talyz Tyraz brach ab und gab ein resignierendes Zirpen von sich. Seine Worte drangen nicht über die Hauptleitzentrale hinaus. Die Hamiller-Tube kontrollierte alle wichtigen Schiffssysteme und duldete nicht, dass der Hilferuf des Blues nach außen drang.

»Caarim an BASIS«, wiederholte die Ayindi. »Meldet euch!«

Als weiterhin keine Antwort erfolgte, herrschte ein paar Sekunden Funkstille. Dann erklang eine Stimme, die den Galaktikern inzwischen mehr als geläufig war.

»Iaguul an Parresianer. Ihr habt kein Recht, das Aariam-System auf eigene Faust zu durchfliegen. Nennt uns euer Ziel.«

Jemand lachte: Shaughn Keefe. Der Cheftechniker warf den Kopf zurück. Er blickte vor sich in die Luft, wo er die unsichtbaren Akustikfelder wusste.

»Jetzt lass dir etwas einfallen, Hamiller. Die Ayindi möchte wissen, wohin es geht. Ich bezweifle, dass du darauf eine Antwort weißt.«

»Machen Sie sich darüber bloß keine Gedanken, Sir«, erwiderte die Hauptsyntronik sanft und nachsichtig wie im Gespräch mit einem Kind. »Wir werden unser Ziel suchen und es finden. Zeit spielt dabei keine Rolle.«

»Hör auf!«, schrie Lugia Scinagra, die Stellvertretende Kommandantin. »Du weißt genau, dass unser Aufenthalt im Arresum zeitlich befristet ist. Spätestens nach fünfundvierzig Tagen müssen wir wieder drüben sein.«

»Darauf kann ich als Kommandant keine Rücksicht nehmen. Es kommt der Tag, an dem Sie einsehen werden, dass das Leben eines Einzelwesens im Notfall seine ganze Bedeutung verliert, wenn es um das Gesamtwesen geht oder gar um die Existenz des Universums. Glauben Sie etwa, dass mir eine solche Entscheidung leichter fällt als Ihnen? Hamiller ist ebenso gefährdet wie jeder Bewohner des Trägerschiffes.«

»Du lügst!« Cyrus Morgan rang mit der Fassung. »Oft genug hast du damit kokettiert, aber es ist Unsinn. Du bist eine syntronische Maschine, nicht mehr und nicht weniger!«

»Dann sagen Sie doch, was sich in dem kleinen Kasten befindet, Sir. Was steckt in Hamillers Herz? Warum wird es nicht Kopf oder Verstand genannt, sondern Herz? Hören Sie auf, Mister Morgan, mir mit wissenschaftlichen Plattitüden zu kommen. Das ist zwecklos.«

»Willst du nicht wenigstens Iaguul eine Antwort geben? Die Ayindi hat es in der Hand, ob sie die BASIS angreift oder nicht.«

»Kein Rochenschiff wird bei der derzeitigen Konstellation der Verhältnisse auf einen solchen Gedanken kommen. Glauben Sie mir das. Und jetzt lassen Sie mich in Ruhe. Die Unterhaltung ist reine Zeitverschwendung.«

Hamiller unterbrach die Kommunikation mit der Hauptleitzentrale. Gleichzeitig aber sprach er mit den übrigen Insassen des Schiffes. »Sie brauchen keine Bedenken zu haben. Unser Ausflug in das Arresum bedeutet für niemanden eine Gefahr.«

Die BASIS beschleunigte. Sie ging in Vertikalflug über und steuerte vom einundzwanzigsten Planeten hinaus in den interstellaren Raum. Noch immer trafen die barschen und wenig verständnisvollen Anfragen der Ayindi ein, doch irgendwann gaben die Einheimischen es auf.

Ein paar Rochenschiffe legten sich dem Trägerschiff in den Weg, suchten aber das Weite, als sie feststellten, dass die BASIS noch immer nicht reagierte. Der Weg war frei, und die Hamiller-Tube kommentierte es euphorisch.

»Die Sterne des Arresums stehen günstig. ES, wir kommen! Lange kann es nicht mehr dauern. Wir finden deine Position, egal, wo du dich aufhältst. Die Zeit stimmt, nur der Ort muss noch gefunden werden.«

Lugia Scinagra warf dem neben ihr sitzenden Cheftechniker einen verzweifelten Blick zu. Shaughn Keefe zuckte nur mit den Achseln und presste stumm die Lippen zusammen.

Angefangen hatte alles mit merkwürdigen Reaktionen Hamillers auf Aussagen der Expeditionsleitung, dass die BASIS trotz der Generalüberholung an Altersschwäche litt. Von diesem Zeitpunkt an hatte die Syntronik einerseits alles getan, um die Bewohner des Schiffes von dessen Funktionsfähigkeit zu überzeugen. Andererseits hatte sie versucht, Defekte zu vertuschen und an das Verantwortungsgefühl der Besatzung zu appellieren.

In der Folge entwickelte Hamiller eine Reihe von Schrullen und Verhaltensweisen, die darauf hinwiesen, dass irgendetwas in der Tube vor sich ging. Die alten Vermutungen, dass in dem kleinen schwarzen Kästchen tatsächlich so etwas wie das Bewusstsein des verstorbenen Wissenschaftlers Payne Hamiller deponiert war, erhielten neue Nahrung, doch Syntroniker vom Range eines Robert Gruener bestritten diese Möglichkeit. Die Hamiller-Tube versuchte in seinen Augen lediglich, sich den Insassen des Trägerschiffes so gut wie möglich anzugleichen, um sie von dem Gedanken abzulenken, dass eine seelenlose Maschine sie leitete.

In letzter Zeit hatten diese Verhaltensweisen der Syntronik stark zugenommen. Eigentlich fiel es seit dem Zeitpunkt auf, als Perry Rhodan in der Milchstraße gewesen war und die neuesten Erkenntnisse über NATHANS Zustand mitbrachte.

Hamillers Verhalten gipfelte in den Aussagen, dass die Zeit reif sei und jederzeit der Ruf von ES an ihn ergehen könne. Die zu erwartenden Ereignisse seien direkt von der Superintelligenz initiiert. Der Langzeitplan von ES habe auch mit NATHANS Projekt Insideout sowie den beiden Coma-Expeditionen zu tun. Die Zeit des Handelns sei jetzt gekommen. Von da an hatte Hamiller gegen die Besatzung und ihre Führung gehandelt und alles unternommen, damit niemand den baldigen Aufbruch der BASIS behinderte.

Arlo Rutan schlug mit den Fäusten auf die Lehnen seines Spezialsessels. Der ertrusische Chef der Landetruppen begann zu toben. »Lugia, genehmige mir tausend Mann, und ich mache diesem Spuk ein Ende!«

Die Stellvertretende Kommandantin setzte zu einer Antwort an, starrte dann aber aus geweiteten Augen auf die Anzeigen ihres Terminals. Die Werte der Andruckabsorber stiegen in den roten Bereich und blieben an der obersten Marke kleben. Die Hamiller-Tube beschleunigte die BASIS in einer Art, die innerhalb kurzer Zeit zur Zerstörung mehrerer Feldtriebwerke und Energiemeiler führen musste. Eine solche Gewaltkur hatte noch nie ein Kommandant dem Trägerschiff zugemutet. Gleichzeitig begannen die Sirenen zu wimmern, verstummten jedoch, als Hamiller sie eigenmächtig abschaltete.

»Es besteht kein Grund zur Besorgnis«, verkündete der syntronische Kommandant überall im Schiff. »Wie Sie sehen, sinken die Andruckswerte bereits. Es besteht keine Gefahr. Alles läuft nach Plan. Wir werden unser Ziel in der kürzest möglichen Zeit erreichen. Dies ist ja auch in Ihrem Sinne, meine Damen und Herren.«

Lugia Scinagra warf den Kopf zurück.

»Nein, Arlo«, erwiderte die im Jahr 1129 auf dem in der Northside der Milchstraße gelegenen Planeten Retreea geborene Frau. »Kein Einsatz mit Brachialgewalt. Das bringt nichts. Wir sitzen am kürzeren Hebel.«

»Es ist die letzte Chance, die Lage zu ändern«, begehrte Rutan auf. »Noch ist Zeit. Die BASIS braucht eine Weile, bis sie die nötige Geschwindigkeit für einen Übertritt in den Hyperraum erreicht hat.«

Lugia Scinagra gab keine Antwort. Sie checkte die Systeme durch und stellte mit Befriedigung fest, dass der Rechenverbund der wissenschaftlichen Sektion im Zentralsegment auf vollen Touren arbeitete. Von dem dort eingespeisten Kode wusste außer ihr niemand.

Nicht einmal Hamiller.

 

*

 

Das kleine Funkgerät an seinem Gürtel piepste, Gemmy Henderson meldete sich.

»Schnell«, vernahm er die keuchende Stimme Mona Hendersons, eine seiner Mitarbeiterinnen. »Wir haben hier einen Notfall.«

Sie gab die Koordinaten durch. Der Mediker bestätigte knapp und stand im nächsten Augenblick mit seinen Robotern in Verbindung. Er schickte sie zu dem bezeichneten Ort und eilte selbst auf dem schnellsten Weg dorthin. Keine zwei Minuten dauerte es, bis er den Raum im Außenbezirk der biologischen Station erreicht hatte.

Die ständigen Ansprachen der Hamiller-Tube an die Insassen des Trägerschiffes begleiteten ihn ununterbrochen. Er beachtete das Gefasel kaum.

Einer der Wissenschaftler lag am Boden. Er rührte sich nicht. Um seinen Mund hing weißer Schaum, und seine Brust hob und senkte sich hektisch und unregelmäßig. Jetzt erst erkannte der Arzt, dass es sich um Phil Bogolaës handelte, den plophosischen Biogenetiker.

»Epileptischer Anfall!«, stieß Henderson hervor. »Spritzen. Macht schnell!«

Die Roboter setzten seine Anweisung innerhalb von Sekunden um. Ein leises Zischen klang auf, als sie das Medikament mit Hochdruck durch die Haut in die Blutbahn schossen. Augenblicke später entspannte sich der Körper des Liegenden.

Der Biogenetiker begann regelmäßiger zu atmen und öffnete die Augen. Außer einer geröteten Stelle in der Armbeuge deutete nichts auf die erfolgte Behandlung hin.

»Bringt ihn in den Beobachtungsraum«, ordnete Henderson an und atmete innerlich auf. Bisher lief alles nach Plan. Niemand schöpfte Verdacht, nicht einmal die Roboter.

Die Maschinen dirigierten das Prallfeld mit dem Plophoser zum hinteren Ausgang. Sie verschwanden mit ihm in dem kleinen Korridor, der die einzelnen Behandlungszimmer miteinander verband. Er endete ein Stück hinter dem Beobachtungsraum unmittelbar an der Außenwandung der BASIS. Anschließend kehrten die Roboter auf ihre Bereitschaftspositionen zurück, und Henderson schaltete sie nacheinander ab. Der Arzt schritt an seinen Mitarbeitern vorüber und kniff dabei das rechte Auge zusammen.

Es war das Zeichen zum Aufbruch.

»Ich danke euch«, sagte er. »Wir sehen uns beim nächsten Notfall wieder.«

»Sir, wenn Sie mir eine Bemerkung erlauben?«

Die Stimme aus dem Nichts klang euphorisch und der Situation in keiner Weise angemessen.

»Ja, Hamiller? Was gibt es?«

»Sie sollten Ihre Leute nicht nach Hause schicken. Aus mir unerfindlichen Gründen häufen sich Zwischenfälle solcher und ähnlicher Art seit kurzer Zeit.«

»Wundert dich das? Du bist eigenmächtig ins Arresum übergewechselt. Welche Vorstellungen machst du dir eigentlich über die Reaktion der Besatzung? Dass sie dich lobt? Deine Aktivitäten sind irrational und jagen uns Angst ein.«

»Es besteht kein Grund dazu. Unser Flug birgt keine Gefahr in sich. Aber wir müssen ES finden. Es geht um mehr als nur um die Existenz dieses Schiffes.«

»Solange du dafür keine Beweise vorlegen kannst, stehst du auf verlorenem Posten.«

»Sie sagen es, Mister Henderson. Das weiß ich, und das weiß auch die Besatzung. Es ist der eigentliche Grund, warum ich so handle und nicht anders. Mir bleibt keine andere Wahl.«