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L. Hawke

Nimm mich

homoerotische Kurzgeschichten


Wie jedes andere Werk widme ich auch dieses meinem über alles geliebten Mann.


BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Vorwort

 Diese Geschichten enthalten sexuelle Inhalte. Eventuell sehr detailiert beschrieben. Grundsätzlich sollte Jedem klar sein, dass es sich bei diesen Geschichten nur um Fiktion handelt. Im realem Leben sollte Jeder beim Sex an Verhütung, vor ungewollter Schwangerschaft und/oder sexuell übertragbaren Krankheiten, denken. Zudem sollte bedacht werden, dass manche der beschriebenen Sexualpraktiken Risiken bergen, die nicht unterschätzt werden sollten.

Die WG

Achim, Ben, Max und Tobi lebten seid drei Monaten zusammen in einer Wg. Sie waren Studenten und konnten sich daher allein keine Wohnungen leisten. Da lag es nahe, einfach zusammen zu ziehen. Doch ihre Nebenjobs gaben nur knapp Geld und sie alle mussten an allen Ecken und Enden sparen. Auf Dauer wollte das keiner und so entstand schließlich ein Plan. Immer online. Immer geil. Sie brachten in jedem Raum mehrere Kameras an und verbanden sie mit dem Internet. Es wurde dauerhaft live übertragen. Egal was, wer grade machte. Einzige Regel: Jeder musste immer nackt und rasiert sein. Es musste schließlich etwas geboten werden. Immerhin zahlten Leute für den Zugang zur Website Geld. Der ganz besondere Leckerbissen für die Zahlenden Zuschauer war natürlich der Sex. Und den gab es fast täglich. Mal solo, mal zu zweit, oder zu dritt und manchmal auch zu viert.

Natürlich lockte Letzteres die meisten Zuschauer vor den Bildschirm. Es gab keinen Chat, aber User der Website der Porno-WG, konnten Wünsche im Gästebuch äußern . Natürlich wurde nicht jeder Wunsch erfüllt, denn die jungen Mitbewohner waren speziellen Fetischen nicht sehr aufgeschlossen. Dennoch wurde gerne mal Neues ausprobiert. Nur Ben mochte das nicht so gerne. Ben stand eher auf Standartsex. Und den wollte er auch am Dienstag Abend wieder haben. Schnell tippte er Max eine Nachricht.

„Komm rüber. Ich brauche dringend einen schönen Arsch, in dem ich mich versenken kann."

„Ich komme. Aber wenn du meinen Arsch bekommst, will ich danach auch deinen."
Kam gleich eine Nachricht zurück. Er grinste. Kein Problem, dachte er. Immerhin war er frisch geduscht.

 

Keine Minute später stand Max im Türrahmen. „Na du. Bereit für eine kleine Show?“, fragte er kokett. „Dafür doch immer“, antwortete Ben und griff sich ungeniert an seinen, bereits seit einer halben Stunde harten Penis. Gott, wie sehr er es genoss, wenn man ihm dabei zusah, wie er sich selbst berührte. Er stand auf und ging auf seinen Freund und Mitbewohner schnellen Schrittes zu. Als er direkt vor ihm stand fasste er ihm fest an den Arsch und schob ohne Vorwarnung einen Finger hinein. „Hah...“ keuchte Max. „Nicht so schnell, mein Hengst!“ „Wieso nicht? Du hast dich schließlich schon vorbereitet, wie ich merke“, stellte Ben fest und schob einen zweiten Finger in die Spalte, die offenbar schon mit Gleitmittel bearbeitet wurde. Schnell fickte er das nasse Loch mit seinen Fingern. Stöhnend krallte sich sein Freund und Mitbewohner in seine Schulter. „Wollen wir die Spezialkamera näher ran holen?“, fragte Max dann. Ben nickte und entfernte seine Finger. Er ging zum Schreibtisch und nahm die Fernbedienung, die zu der einzigen Kamera im Raum gehörte, die sich näher ans Geschehen holen lies. Sie war eine Kameradrohne und hatte ihre ganz eigenen Vorteile. Er schaltete sie an und gab somit den Fernzugriff frei. Einer seiner Mitbewohner, in diesem Fall Tobi, erhielt somit die Möglichkeit von seinem Handy aus, über eine App, die Kamera zu steuern. Noch bewegte sich die Drohne nicht. Benn führte Max zum Bett und stieß ihn darauf. Schnell kam er hinterher. Er kniete sich zwischen seine Beine, die Max weit spreizte, und führte sofort drei Finger in den Arsch vor ihm. „Wetten, dass Achim gleich nach hause kommt. Der will bestimmt mitmachen“, meinte er.