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Lewis Black

Can you feel me?





BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Die Kunst

 

Die Kunst ist es, mit Worten Bilder in deinem Kopf zu malen und damit über deine Haut zu streicheln. Dir einen Duft zu beschreiben und du weißt genau wovon ich spreche. Dir Zeichnungen auf deiner Haut zu skizzieren und du kannst sie spüren. Du kannst meinen Atem auf deiner Haut spüren und meine Lippen wie sie dich auf deinen Mund küssen. Du schließt die Augen und bist mittendrin. Lass mich aus deinem Kopf heraus deinen Körper erobern und mit Sinnlichkeit und Phantasie dir ein Geschenk machen. Dir das absolute Verlangen näher bringen, das ich für dich empfinde. Mit meinem Begehren deinen Verstand klauen. Überall spürst du meine Hände, meine Lust, nimmst meinen Duft wahr, deine Lust steigt immer weiter, sammelt sich zwischen deinen Schenkeln.

 

Es ist einfach gigantisch, wie intensiv und nah ich dir sein darf. Meine Hände auf deiner Haut, nehmen sich, was sie begehren. Unsere Zungen spielen fangen, deine Atmung beschleunigt, du kannst spüren wie meine Finger mit deiner Lust spielen. Leises Stöhnen, alles dreht sich, mehr, überall, noch ein bisschen mehr und du kommst der Erfüllung nah. Du stöhnst laut auf. Jetzt ganz oben, nur langsam wird es weniger.

 

Du öffnest die Augen und schaust verwirrt nach mir, aber du findest mich nicht. Deine Hand in deinem Höschen, dein Orgasmus noch überall zu spüren.

 

Gutschein



Ein langer Tag neigt sich dem Ende. Du schließt gerade den Laden ab und schaust, bevor du ins Auto einsteigst, noch einmal auf dein Handy: „Gutschein für einmal Welt ausschalten." Du schmunzelst und freust dich nun umso mehr auf Zuhause. Angekommen! Du hast die Fahrt gar nicht wirklich wahrgenommen und wunderst dich ein bisschen, dass du schon da bist. Dein Alltag im Job ist extrem und Entspannung kommt viel zu kurz. Die knappe halbe Stunde Fahrt, ist wie im Flug vergangen.



Du schließt die Tür auf und willst das Licht anmachen. Bevor du den Schalter erreichst, ergreife ich deine Hand, nicht grob, aber kräftig. Erschrocken zuckst du zusammen, aber kannst mich deutlich wahrnehmen, das beruhigt dich. Ich stehe auf einmal hinter dir und umfasse dich so, dass deine Arme an deinem Körper anliegen. Du lässt deine Tasche fallen und du spürst mich unmittelbar bei dir, mein Mund an deinem Ohr. Aber mehr als ein „Pssssst!" kannst du nicht wahrnehmen. In der Wohnung ist alles ganz still, kein Ton zu hören,bis auf dein Herzchen, das kann ich bis zu deinem Hals schlagen hören.











„Ich werde dich verwöhnen.“ Ich setze mich hinter dich auf den Wannenrand und du lässt dich nach hinten sinken, genießt meine Hände auf deinen Schultern. Mit einem weichen Schwamm gleite ich über deine Schultern, deinen Nacken, über deine Brüste und deinen Bauch. Du entspannst immer mehr. Sehr liebevoll füttere ich dich mit Champagner und frischen Erdbeeren.