Die Lady im Lieferwagen

Gutwilligkeit, oder was oft dafür gehalten wird, ist die selbstsüchtigste aller Tugenden: in neun von zehn Fällen verbirgt sich dahinter schlicht charakterliche Gleichgültigkeit.

William Hazlitt

On the Knowledge of Character (1822)

»Heute nachmittag bin ich auf eine Schlange gestoßen«, sagte Miss Shepherd. »Sie kam den Parkway herauf. Eine lange graue Schlange – möglicherweise eine Boa Constrictor. Sie sah giftig aus. Hielt sich dicht an der Wand und schien sich auszukennen. Ich habe das Gefühl, daß sie auf den Wagen zusteuerte.«

Ich war erleichtert, daß sie diesmal nicht von mir verlangte, die Polizei anzurufen, wie sie es sonst zu tun pflegte, wenn sich etwas Außergewöhnliches ereignete. Vielleicht war dieses Ereignis zu außergewöhnlich (obwohl sich herausstellte, daß in der vorhergehenden Nacht in die Tierhandlung am Parkway eingebrochen worden war; vielleicht hatte sie wirklich eine Schlange gesehen). Sie kam mit ihrem Becher zum Haus, und ich schenkte ihr einen Kaffee ein, mit dem sie zum Lieferwagen zurückging. »Ich dachte, ich sage Ihnen lieber Bescheid«, sagte sie, »nur zur Sicherheit. Ich hatte schon ein paar haarige Erlebnisse mit Schlangen.«

Die Begegnung mit der angeblichen Boa Constrictor trug sich im Sommer 1971 zu, als Miss Shepherd und ihr Lieferwagen sich bereits seit mehreren Monaten meinem Haus in Camden Town gegenüber niedergelassen hatten. Zum ersten Mal begegnet war ich ihr einige Jahre zuvor, als sie neben ihrem Lieferwagen stand, der wie immer neben dem Konvent am höchsten Punkt unserer Straße zum Stehen gekommen war. Der Konvent (der später als japanische Schule Verwendung finden sollte) war ein verhärmtes Gebäude, das an eine Besserungsanstalt gemahnte und einer schwindenden Anzahl Nonnen Behausung bot; besonderes Kennzeichen war ein auffälliges Kruzifix an der Hauswand, die zur Kreuzung hinging. Die Haltung des Heilands, der sich unter den vergitterten Fenstern des Konvents an den grimmigen Rauhputz preßte, rief die Vorstellungen von deutschen Kriegsgefangenenlagern und Suchscheinwerfern hervor, weshalb er den Spitznamen »Der Christus von Colditz« verpaßt bekam. Miss Shepherd sah selbst ein wenig gekreuzigt aus, wie sie in ihrer typischen Haltung, die ich bald nur zu gut kennen sollte, neben dem Lieferwagen stand: die flache Hand am ausgestreckten linken Arm an den Wagen gestützt, um sich als Eigentümerin zu erkennen zu geben, die rechte Hand in die entgegengesetzte Richtung weisend, um jeden heranzuwinken, der leichtsinnig genug war, von ihr Notiz zu nehmen, in diesem Fall mich. Mit ihren ein Meter achtzig war sie eine beeindruckende Erscheinung, was jedoch durch ihre Kleidung untergraben wurde – schmuddeliger Regenmantel, orangefarbener Rock, eine Golfmütze der Marke Ben Hogan und Pantoffeln. Damals war sie knapp sechzig Jahre alt.

Sie muß mich aufgefordert haben, den Lieferwagen ganz bis zur Albany Street zu schieben, obwohl ich mich an kein Gespräch erinnern kann. Ich erinnere mich nur an zwei Polizisten, die uns in ihrem Streifenwagen überholten, als ich mich über die Gloucester Bridge mühte; da ich meinte, der Lieferwagen müsse sicher den Verkehr aufhalten, rechnete ich damit, daß sie uns zur Hand gehen würden. Doch sie waren klüger, als ich ahnte. Außerdem ist mir von dieser ersten Begegnung Miss Shepherds Fahrstil im Gedächtnis geblieben. Kaum hatte ich mich gegen das Heck des alten Bedford-Lieferwagens gelehnt, als auch schon ein langer Arm elegant aus dem Seitenfenster gestreckt wurde, um ganz vorschriftsmäßig anzuzeigen, daß sie sich (oder vielmehr ich mich) in Bewegung setzen wollte. Als wir ein paar Meter weiter nach links in die Albany Street einbiegen wollten, erschien der Arm wieder und kündigte unser Manöver mit ausgefeilten Handbewegungen an. Die Bewegungen vollführte sie mit so schwereloser Eleganz, daß man meinen konnte, Maurice Petipa hätte eine Choreographie zu diesem Teil der Straßenverkehrsordnung geschrieben und Galina Ulanowa persönlich sitze am Steuer. Ihr Zeichen für »Ich halte jetzt an« fiel weniger graziös aus, denn sie hatte offensichtlich nicht damit gerechnet, daß ich das Schieben einstellen würde, und rief mir ärgerlich zu, daß sie ans andere Ende der Albany Street wollte, eine ganze Meile weiter. Doch inzwischen hatte ich genug und ließ sie stehen, ohne für meine Bemühungen Dank zu ernten. Ganz im Gegenteil. Sie kletterte sogar aus ihrem Lieferwagen und lief hinter mir her, rief mir nach, es sei eine Unverschämtheit von mir, sie so sitzenzulassen, so daß die Passanten mich anschauten, als hätte ich dieser Vogelscheuche ein Leid getan. »Also manche Leute!« dachte ich wahrscheinlich, kam mir dumm und ausgenutzt vor und ärgerte mich, weil ich besser weggekommen wäre, wenn ich keinen Finger gerührt hätte. Diese gemischten Gefühle stellten sich unweigerlich ein, wenn man sich mit Miss Shepherd einließ. Man konnte ihr selten einen Gefallen tun, ohne ihr alsbald den Hals umdrehen zu wollen.

Es muß ungefähr ein Jahr später gewesen sein, also irgendwann in den späten Sechzigern, als der Lieferwagen zum ersten Mal im Gloucester Crescent auftauchte. In jenen Tagen präsentierte sich die Straße noch recht durchwachsen. Die meisten großen Zweifamilienhäuser waren für die viktorianische Mittelschicht gebaut worden, dann war die Gegend sozial etwas abgesunken, doch nie völlig verkommen. Die meisten Häuser wurden in Pensionen umgewandelt, die Zimmer einzeln vermietet; sie kamen als erste für das in Betracht, was man heute »Luxussanierung« nennt, damals allerdings bloß »Wände durchbrechen« hieß. Junge Ehepaare in akademischen Berufen, meistens Presse oder Fernsehen, kauften die Häuser, bauten sie um und rissen im Souterrain (das gehörte unweigerlich zum Umbau) mehrere Wände ein, um eine große, offene Küche plus Eßzimmer zu schaffen. Mitte der Sechziger schrieb ich eine Art Fernsehserie für die BBC – Life and Times in NW1 –, die auf dem Leben eines solchen Ehepaars basierte: die Stringalongs, die der Cartoonist Mark Boxer dann für seinen Comicstrip im Listener übernahm und die fortan immer wieder in seinem Schaffen auftauchten. Die Komik der gesellschaftlichen Entwicklung lag in der Diskrepanz zwischen dem Lebensstil, den sich die Neuankömmlinge leisten konnten, und ihren fortschrittlichen Ansichten: ein Schuldgefühl, das den heutigen Luxussanierern nach allgemeiner Einschätzung völlig abgeht (oder mit dem sie »kein Problem haben«). Wir hatten ein Problem damit, aber ich bezweifle, daß uns das zu besseren Menschen machte. Zwischen unserem gesellschaftlichen Status und unserem gesellschaftlichen Engagement klaffte eine Lücke. In dieser Lücke konnte sich Miss Shepherd mit ihrem Lieferwagen einnisten.

Oktober 1969. Wenn sie nicht im Lieferwagen sitzt, verbringt Miss S. einen erklecklichen Teil des Tages auf dem Bürgersteig des Parkway. Vor der Williams & Glyn’s Bank hat sie einen festen Platz, wo sie Traktate mit Titeln wie »Die wahre Sicht: Dinge von Bedeutung« verkauft, die sie selbst verfaßt, auch wenn sie das nicht zugeben mag. »Ich verkaufe sie, aber was die Autorenschaft angeht, so will ich nur sagen, daß sie anonym sind; weiter möchte ich mich nicht äußern.« Normalerweise schreibt sie den Kernsatz des jeweiligen Pamphlets mit Kreide auf den Bürgersteig, jedoch ohne jede dekorative Anwandlung. »Der Heilige Franziskus hat das Geld VON SICH geschleudert«, lautet die heutige Botschaft, über die jeder Kunde der Bank auf dem Weg zum Eingang steigen muß. Außerdem verdient sie ein paar Pennies mit dem Verkauf von Bleistiften. »Neulich kam ein Herr zu mir und sagte, der Bleistift, den er bei mir gekauft habe, sei der beste, den es derzeit auf dem Markt gibt. Er hat drei Monate lang gehalten. Er wird demnächst wieder vorbeikommen und einen neuen erwerben.« D., einer meiner eher konventionellen Nachbarn (kein Wand-Durchbrecher), hält mich auf der Straße an: »Sagen Sie, ist sie eine echte Exzentrikerin?«

April 1970. Heute haben wir den Lieferwagen der alten Dame bewegt. Unter ihrem Scheibenwischer klemmte eine gerichtliche Verfügung wegen Verkehrsbehinderung, die besagte, daß der Wagen vor Hausnummer 63 geparkt sei und eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstelle. Diese Verfügung, behauptet Miss S., sei eine standrechtliche Verfügung: »Sie bezieht sich auf mein Standrecht – nämlich vor Hausnummer 63 –, wenn wir den Wagen also weiterschieben, verfällt die Verfügung.« Niemand wagt, Einspruch zu erheben, doch sie kann sich nicht entscheiden, ob sie sich lieber vor Hausnummer 61 niederlassen soll oder noch ein Stück weiter. Schließlich fällt ihre Wahl auf »ein nettes Plätzchen« vor der Hausnummer 62. Mein Nachbar Nick Tomalin und ich stemmen uns mit aller Macht gegen das Wagenheck, doch trotz ihrer eleganten Handzeichen, die unseren Aufbruch ankündigen (für eine Fahrt von ganzen fünf Metern), bewegt sich das Fahrzeug keinen Millimeter. »Haben Sie die Handbremse gelöst?« fragt Nick Tomalin. Kurzes Schweigen. »Ich bin im Begriff, sie zu lösen.« Als wir gerade wieder ans Werk gehen, taucht ein weiterer Exzentriker von Camden Town auf: ein großer älterer Herr im langen Mantel, mit einem Homburg auf dem Kopf, einem gepflegten grauen Schnurrbart und einem Abzeichen der konservativen Primrose League im Knopfloch. Er zieht einen seiner schmutziggelben Glacéhandschuhe aus und legt eine zitternde Hand gegen das Heck des Lieferwagens mit dem Kennzeichen OLU246. Als wir ihn die standrechtlichen fünf Meter weitergeschoben haben, zieht er seinen Handschuh wieder an und sagt: »Wenn Sie mich noch benötigen sollten, ich wohne gleich um die Ecke« (d. h. im Arlington House, dem Arbeiterwohnheim).

Ich frage Miss S., wie lange sie den Lieferwagen schon hat. »Seit 1965«, sagt sie, »aber erzählen Sie das nicht herum. Ich habe ihn gekauft, um meine Sachen darin zu verstauen. Ich bin damit von St. Albans hergekommen, und eines Tages will ich auch wieder damit zurückfahren. Im Moment trete ich gerade ein wenig auf der Stelle. Ich war schon immer im Transportwesen tätig. Vor allem Lieferungen und Überführungen. Sie wissen schon«, fügt sie geheimnisvoll hinzu, »umgebaute Militärfahrzeuge. Und ich habe einen guten Orientierungssinn. Hatte ich schon immer. Ich habe mich während der Verdunkelung in Kensington zurechtgefunden.«

Der Lieferwagen (es sollte im Lauf der nächsten zwanzig Jahre noch drei weitere geben) war ursprünglich braun, doch als er im Crescent auftauchte, gelb angestrichen worden. Miss S. mochte die Farbe Gelb sehr (»Es ist die päpstliche Farbe«) und wollte ihre Kraftfahrzeuge nie lange im originalen Farbzustand belassen. Früher oder später sah man sie langsam um ihr immobiles Wohnmobil kreisen und die Rostflecken gedankenverloren mit primelgelber Farbe aus einer winzigen Dose betupfen. In ihrem langen Kleid, den Sonnenhut auf dem Kopf, hätte man sie für Virginia Woolfs ältere Schwester, die Malerin Vanessa Bell halten können, wenn die Bedford-Lieferwagen bepinselt hätte. Miss S. nahm den Unterschied zwischen Autolack und normaler Lackfarbe nie zur Kenntnis, und selbst die Lackfarbe rührte sie vor dem Streichen nicht einmal durch. Daher sahen alle ihre Lieferwagen irgendwann aus, als hätte man sie mit einer Schicht schlecht gerührter Vanillesoße überzogen oder mit Rührei beklebt. Doch man sah Miss S. selten genug wirklich glücklich, und das Anstreichen ihres Wagens gehörte zu diesen wenigen Gelegenheiten. Ein paar Jahre vor ihrem Tod erwarb sie noch einen kleinen dreirädrigen Reliant Robin (um weitere Sachen darin zu verstauen). Der war schon gelb, als sie ihn kaufte, aber das ersparte ihm nicht die Extraschicht Farbe, die sie wie Monet persönlich auftrug – nach jedem Pinselstrich ein Schritt zurück, um die Wirkung zu betrachten. Der Reliant Robin stand vor meinem Gartentor. Anfang dieses Jahres wurde er abgeschleppt, und die gelben Tropfen auf dem Bordstein sind alles, was von seinem letzten Standort zeugt.

Januar 1971. Im Gloucester Crescent nimmt Mildtätigkeit kultivierte Formen an. Die Verleger im Nachbarhaus publizieren irgendein Werk der klassischen Antike und haben gestern zur Feier des Erscheinens ein römisches Abendessen gegeben. Heute morgen klopfte das Au-pair-Mädchen mit einem Tablett voller römischer Reste an das Fenster des Lieferwagens. Doch es ist nie leicht, Miss S. zu helfen. Heute nacht, kurz nach Mitternacht, sah ich sie einen Stock schwenkend den Crescent heraufkommen und hörte, wie sie jemanden aufforderte, zu verschwinden. Darauf war ein klagender Mittelklasse-Akzent zu vernehmen: »Aber ich habe doch nur gefragt, ob es Ihnen gutgeht.«

Juni 1971. Kaum ein Tag vergeht ohne irgendeinen Zwischenfall mit der alten Dame. Gestern abend gegen zehn Uhr schwenkt ein Sportwagen hinüber auf ihre Straßenseite, und der schicke, reiche Fahrer Mitte Zwanzig hämmert an das Seitenblech des Lieferwagens, wahrscheinlich um seiner grinsenden Begleiterin die alte Hexe vorzuführen, die darin lebt. Ich schreie ihn an, er drückt auf die Hupe und rast davon. Miss S. will natürlich die Polizei benachrichtigen, aber ich sehe darin keinen Sinn, und um fünf Uhr morgens sehe ich dann doch tatsächlich zwei Polizisten, die mehr oder weniger das gleiche Spielchen treiben: Sie leuchten mit ihren Taschenlampen in die Wagenfenster, damit sie vielleicht aufwacht und ihre langweilige Streife ein wenig unterhaltsamer werden läßt. Heute abend kommt ein weißes Auto spektakulär im Rückwärtsgang die Straße herauf und hält neben dem Lieferwagen, ein stämmiger junger Mann springt heraus und schüttelt ihn heftig. Ich nehme an (oder hoffe wohl eher), daß er verschwunden ist, bis ich draußen bin, aber er ist noch da, und ich frage ihn, was zum Teufel er da tut. Seine Antwort fällt recht milde aus. »Was ist denn mit dir los, Alter?« fragt er. »Bist du immer noch beim Fernsehen? Bist du nervös? Du zitterst ja am ganzen Körper.« Dann nennt er mich einen beschissenen Penner und fährt weg. Nach all der Aufregung ist Miss S. natürlich gar nicht im Lieferwagen, und wie üblich bin ich am Ende wütender auf sie als auf den Rüpel.

Diese Übergriffe schadeten meiner Seelenruhe sicher mehr als ihrer. Wer so wie sie lebt, muß bestimmt jeden Tag solche Grausamkeiten ertragen. Einige Standbetreiber vom Markt in der Inverness Street verfolgten sie mit geradezu mittelalterlichem Eifer – auch Kinder, die solche leichtfertigen Grausamkeiten ebensooft erleiden wie austeilen. Eines Nachts zerschlugen zwei Betrunkene systematisch sämtliche Fensterscheiben des Lieferwagens, und eine umherfliegende Glasscherbe schnitt ihr ins Gesicht. Obwohl sie über jede kleine Unhöflichkeit in Wut geriet, war sie davon nur leicht verstimmt. »Vielleicht haben sie aus Versehen zuviel getrunken«, sagte sie. »Das kommt vor, womöglich durch zuwenig Essen. Ich möchte keine Anzeige erstatten.« Viel mehr interessierte sie »ein rothaariger Kerl, den ich auf dem Parkway gesehen habe, in Begleitung von Mr. Chruschtschow. Ist er in jüngster Zeit von der Bildfläche verschwunden?«

Mich jedoch begann dieser Sadismus, diese Intoleranz direkt vor meiner Haustür zu deprimieren, und die ständige Alarmbereitschaft wegen irgendwelcher hirnloser Angriffe machte jede Arbeit unmöglich. Es kam der Tag, an dem ich ihr nach einer langen Reihe solcher Vorkommnisse vorschlug, sie möchte doch wenigstens die Nächte in dem Schuppen an der Seite meines Hauses verbringen. Zunächst reagierte sie wie auf jede Veränderung unwillig, doch im Laufe der nächsten beiden Jahre zog sie nach und nach aus dem Lieferwagen in den Schuppen.

Als ich ihr in meinem Garten Zuflucht gewährte und mir selbst eine Mieterin aufhalste, die schließlich fünfzehn Jahre lang bei mir blieb, gab ich mich keiner Illusion über die wohltätigen Impulse meines Handelns hin. Natürlich war ich auch wütend, daß ich mich zu einem solchen Schritt entschließen mußte. Aber ebenso wie sie, womöglich mehr noch als sie, wollte ich ein ruhiges Leben führen. Im Garten war sie zumindest aus der Schußlinie.

Oktober 1973.