Details
Recht auf Liebe
Eine Diskursanalyse über die gleichgeschlechtliche Ehe in DeutschlandTheorie und Praxis der Diskursforschung 1. Aufl. 2022
54,99 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 02.06.2022 |
ISBN/EAN: | 9783658373528 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 418 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<div><p>Sabine Exner-Krikorian untersucht in dieser Studie den Diskurs über die gleichgeschlechtliche Ehe in Deutschland von 1998 bis 2017. Sie geht der Frage nach, wie zeitgenössische religiöse, politische und gesellschaftliche Akteur*innen um die Deutungshoheit von Ehe wetteifern. Im Detail wird gezeigt, dass die Diskursakteur*innen in diesem Aushandlungsprozess die Prämisse einer angenommenen Moderne, die Dichotomie religiös/säkular sowie Narrative von und über Religion(en) als diskursive Strategien einsetzen. Eingebettet ist die Analyse in eine historische Rekonstruktion der Ehe seit der Reformation als Deutungs- und Machtkampf politischer und religiöser Akteur*innen. Mit einem zeit-, akteurs- und arenaspezifischen Ansatz verknüpft die Autorin methodologisch die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) nach Reiner Keller mit einem religionswissenschaftlichen Erkenntnisinteresse. </p></div><div><br></div>
Entwicklung des Diskursfeldes: Diskursformationen und historische Einbettung.- Die Einführung des Lebenspartnerschaftsgesetzes (1998–2001).- Stiefkindadoption und die Frage nach den Regenbogenfamilien als Debatte um das Kindeswohl (2001–2005).- Die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare (2009–2017).- Ergebnisse und Ausblick.
<p><b>Sabine Exner-Krikorian</b> ist Religionswissenschaftlerin und leitet den Bereich interreligiöse Demokratiebildung bei der Eugen-Biser-Stiftung in München. Des Weiteren konzipiert sie Workshops, hält Vorträge und gibt Seminare.<br></p>
Sabine Exner-Krikorian untersucht in dieser Studie den Diskurs über die gleichgeschlechtliche Ehe in Deutschland von 1998 bis 2017. Sie geht der Frage nach, wie zeitgenössische religiöse, politische und gesellschaftliche Akteur*innen um die Deutungshoheit von Ehe wetteifern. Im Detail wird gezeigt, dass die Diskursakteur*innen in diesem Aushandlungsprozess die Prämisse einer angenommenen Moderne, die Dichotomie religiös/säkular sowie Narrative von und über Religion(en) als diskursive Strategien einsetzen. Eingebettet ist die Analyse in eine historische Rekonstruktion der Ehe seit der Reformation als Deutungs- und Machtkampf politischer und religiöser Akteur*innen. Mit einem zeit-, akteurs- und arenaspezifischen Ansatz verknüpft die Autorin methodologisch die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) nach Reiner Keller mit einem religionswissenschaftlichen Erkenntnisinteresse. <div><br></div><p><b>Die Autorin</b></p>
<div><b>Sabine Exner-Krikorian</b> ist Religionswissenschaftlerin und leitet den Bereich interreligiöse Demokratiebildung bei der Eugen-Biser-Stiftung in München. Des Weiteren konzipiert sie Workshops, hält Vorträge und gibt Seminare. </div>
<div><b>Sabine Exner-Krikorian</b> ist Religionswissenschaftlerin und leitet den Bereich interreligiöse Demokratiebildung bei der Eugen-Biser-Stiftung in München. Des Weiteren konzipiert sie Workshops, hält Vorträge und gibt Seminare. </div>
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