Details
Same Same but Different
Die erhaltenen Exemplare des "Liber selectarum cantionum" (Augsburg 1520)Wiener Forum für ältere Musikgeschichte, Band 12
69,99 € |
|
Verlag: | Hollitzer Wissenschaftsverlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 23.03.2022 |
ISBN/EAN: | 9783990129937 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 428 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Die Motettenanthologie Liber selectarum cantionum, gedruckt im Jahr 1520 bei Grimm & Wirsung in Augsburg, ist ein Husarenstück ihrer Zeit. In der vorliegenden Publikation offenbart Torge Schiefelbein das soziale Netz, in dem das Buch entstanden ist, diskutiert mögliche Auftraggeber, porträtiert das gedruckte Repertoire und beleuchtet die Provenienz jedes einzelnen Exemplars. Das Herzstück der Studie bildet eine Rekonstruktion und Analyse des Herstellungsprozesses: Auf der Basis eines vollständigen Vergleichs aller 20 erhaltenen Exemplare – mit insgesamt mehr als 10.000 Seiten – können erstmals sämtliche Differenzen aufgelistet, manche Lesarten bedenkenlos als falsch ausgeschlossen und Schlüsse über die Druckreihenfolge gezogen werden. Jedes Exemplar des Liber ist einzigartig. Die noch gängige Auffassung, alle Kopien einer Auflage wären gleich, muss künftig angepasst werden: Nicht identische, sondern ähnliche Produkte sind die Regel.
Danksagung
1. Einführung
1.1. Stand der Forschung
1.2. Ziel und Methodik
1.3. Transkriptionsprinzipien
2. Vor dem Druck: Entstehungsumfeld
2.1. Sigmund Grimm
2.2. Markus Wirsung
2.3. Gemeinsame Offizin
2.4. Kurz vor der Drucklegung
2.5. Von wem, für wen, wozu?
3. Inhalt des Drucks
3.1. Aufgliederung
3.2. Repertoire
4. Während des Drucks: Herstellung
4.1. Druckformalitäten
4.2. Auflagenhöhe
4.3. Korrekturphasen
4.4. Widmungs- und Leserbrief
4.5. Erläuterung des kritischen Apparats
4.6. Kritischer Apparat: Verzeichnis der Abweichungen
4.7. Druckreihenfolge
5. Nach dem Druck: Benutzerspuren der Provenienzen
5.1. A-Wn
5.2. CH-E
5.3. CH-FF
5.4. CZ-Jm
5.5. CZ-Pu
5.6. D-ARk
5.7. D-As
5.8. D-B
5.9. D-FUl
5.10. D-Mbs
5.11. D-Rs
5.12. D-SHk
5.13. D-Sl
5.14. D-Tu
5.15. F-Pm
5.16. F-Pn
5.17. GB-Lbl
5.18. GB-Lbl
5.19. SK-Mmf
5.20. US-CA
5.21. Überblick
6. Resümee
7. Appendix: Gruppierungen abweichender Seiten nach Bögen
Verzeichnisse
Abkürzungen
Siglen Liber selectarum cantionum
Abbildungen
Tabellen
Quellen und Literatur
Primärquellen
Musikeditionen
Sekundärliteratur
Onlinequellen
Register
1. Einführung
1.1. Stand der Forschung
1.2. Ziel und Methodik
1.3. Transkriptionsprinzipien
2. Vor dem Druck: Entstehungsumfeld
2.1. Sigmund Grimm
2.2. Markus Wirsung
2.3. Gemeinsame Offizin
2.4. Kurz vor der Drucklegung
2.5. Von wem, für wen, wozu?
3. Inhalt des Drucks
3.1. Aufgliederung
3.2. Repertoire
4. Während des Drucks: Herstellung
4.1. Druckformalitäten
4.2. Auflagenhöhe
4.3. Korrekturphasen
4.4. Widmungs- und Leserbrief
4.5. Erläuterung des kritischen Apparats
4.6. Kritischer Apparat: Verzeichnis der Abweichungen
4.7. Druckreihenfolge
5. Nach dem Druck: Benutzerspuren der Provenienzen
5.1. A-Wn
5.2. CH-E
5.3. CH-FF
5.4. CZ-Jm
5.5. CZ-Pu
5.6. D-ARk
5.7. D-As
5.8. D-B
5.9. D-FUl
5.10. D-Mbs
5.11. D-Rs
5.12. D-SHk
5.13. D-Sl
5.14. D-Tu
5.15. F-Pm
5.16. F-Pn
5.17. GB-Lbl
5.18. GB-Lbl
5.19. SK-Mmf
5.20. US-CA
5.21. Überblick
6. Resümee
7. Appendix: Gruppierungen abweichender Seiten nach Bögen
Verzeichnisse
Abkürzungen
Siglen Liber selectarum cantionum
Abbildungen
Tabellen
Quellen und Literatur
Primärquellen
Musikeditionen
Sekundärliteratur
Onlinequellen
Register
Torge Schiefelbein studierte und promovierte an der Universität Wien. Der "Liber selectarum cantionum" (Augsburg 1520) war Thema seiner Diplomarbeit (2013), eines von ihm verfassten Artikels für das "Handbuch der Musik der Renaissance" (2014) und seiner Dissertation (2016).
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