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Schule, Biografie und Anerkennung


Schule, Biografie und Anerkennung

Eine fallbezogene Diskussion der Schule als Sozialisationsinstanz
Studien zur Jugendforschung, Band 26

von: Christine Wiezorek

47,65 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 27.02.2015
ISBN/EAN: 9783322806154
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Vorwort.- I. Fragestellung, empirischer Zugang und methodische Verortung.- 1. Schule als strukturelle Gegebenheit der Biographie: Problemaufriss und empirischer Bezugsrahmen.- 2. Methodische und formaltheoretische Ausgangspunkte.- II. Die Einbettung der Sozialisation in gesellschaftliche Erziehungsverhältnisse.- 3. Zu den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Aufwachsens im Osten Deutschlands in den achtziger und neunziger Jahren.- III. Schulbiographische Verläufe und familienbiographische Hintergründe — Fallrekonstruktionen.- 4. Fallanalyse: Michael Wagner.- 5. Fallanalyse: Dennis Brandt:.- 6. Fallanalyse: Klaus Kutschbach.- IV. Diskussion der Schule als gesellschaftliche Sozialisationsinstanz.- 7. Schule als Sozialisationsinstanz zwischen der Beförderung autonomer Handlungsfähigkeit und der Generierung biographischer Verlaufskurven.- 8. Biographie — Schule — Gesellschaft: Abschließende Bemerkungen.- Literatur.
Dr. Christine Wiezorek ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Schulforschung und Fragen der Lehrerbildung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Auf der Grundlage der Rekonstruktion von Schulbiografien und familienbiografischen Hintergründen ostdeutscher Jugendlicher sowie der Deskription gesellschaftlicher Rahmenbedingungen ihres Aufwachsens geht die Autorin der Frage nach, worin der Beitrag besteht, den die Schule zur sozialen Organisation der Biografie leistet. Sie entwickelt darauf aufbauend ein Konzept der Schule als Schulsozialisationsinstanz, das die gängige sozialisationstheoretische Sicht auf Schule erweitert. Die Schule wird darin charakterisiert als Stukturierungsinstanz unterschiedlicher Anerkennungsproblematiken, die als Weichenstellungen für die biografische Entwicklung des Subjektes dienen und an die biografische Prozesse der Identitätsentwicklung gebunden sind.
Schule als Sozialisationsinstanz
Auf der Grundlage der Rekonstruktion von Schulbiografien und familienbiografischen Hintergründen ostdeutscher Jugendlicher sowie der Deskription gesellschaftlicher Rahmenbedingungen ihres Aufwachsens geht die Autorin der Frage nach, worin der Beitrag besteht, den die Schule zur sozialen Organisation der Biografie leistet. Sie entwickelt darauf aufbauend ein Konzept der Schule als Schulsozialisationsinstanz, das die gängige sozialisationstheoretische Sicht auf Schule erweitert. Die Schule wird darin charakterisiert als Stukturierungsinstanz unterschiedlicher Anerkennungsproblematiken, die als Weichenstellungen für die biografische Entwicklung des Subjektes dienen und an die biografische Prozesse der Identitätsentwicklung gebunden sind.

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