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Staatliche Initiativen zur Förderung der Informationsgesellschaft


Staatliche Initiativen zur Förderung der Informationsgesellschaft

Multimedia-Pilotprojekte in Deutschland und den USA in ihrem politischen Kontext

von: Andreas Breiter, Bernd Beckert, Martin Hagen, Herbert Kubicek

42,25 €

Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Format: PDF
Veröffentl.: 05.12.2007
ISBN/EAN: 9783835091689
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 514

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die Wege in die „Informationsgesellschaft“ der 1990er Jahre in den USA und in Deutschland waren nicht nur höchst unterschiedlich, was ihre staatliche Initi- rung und die flankierenden Maßnahmen betraf, sie variierten auch in den L- dern zwischen verschiedenen Sektoren. In einem von der Volkswagen Stiftung von 1997-2000 geförderten Forschungsprojekt sind wir der Frage nachgegangen, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten sich zwischen den beiden Ländern als auch in den Bereichen Schulen, öffentliche Verwaltung und Unterhaltungs- dustrie in Bezug auf die staatlichen Programme zur Förderung von „Multimedia“ identifizieren lassen. Diese Studie wurde zunächst als Abschlussbericht eingereicht und dann in einer elektronischen Version online zur Verfügung gestellt. Dabei stellte sich heraus, dass die Nachfrage nach dem Bericht anhaltend groß war. Die Abrufe auf der Internet-Seite des Instituts für Informationsmanagement Bremen GmbH zogen auch immer wieder Fragen nach einer Buchpublikation nach sich. Auf Anregung unseres Kollegen Dr. Martin Wind und mit Unterstützung des De- schen Universitäts-Verlags haben wir uns deshalb entschlossen, die Ergebnisse in Buchform zu dokumentieren und einem größeren Leserkreis zugänglich zu machen. Wir haben uns für eine nur geringfügige Überarbeitung des Berichts entschieden, da die theoretische Einbettung unseres Erachtens nach wie vor - stand hat und die empirischen Ergebnisse im Rückblick interessante Einblicke in die Programmförderung der 1990er Jahre bieten.
Regierungsprogramme für den Weg in die Informationsgesellschaft.- Theoretische Grundlagen und Einordnung.- IT-Einsatz in Lehr- und Lernprozessen in Schulen.- Online-Transaktionen in Verwaltungen.- Interaktives Fernsehen.- Ländervergleich USA und Deutschland.- Intersektoraler Vergleich.- Zusammenfassung und Ausblick.- Literatur.
Prof. Dr. Andreas Breiter ist Juniorprofessor für Angewandte Informatik an der Universität Bremen mit dem Schwerpunkt „Informations- und Wissensmanagement in der Bildung“. Mitglied der Institutsleitung des Instituts für Informationsmanagement Bremen (ifib) gGmbH. <br>
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Dr. Bernd Beckert ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe. Promotion 2002 an der Technischen Universität München über das Thema „Medienpolitische Strategien für das interaktive Fernsehen“.<br>
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Dr. Martin Hagen ist Stellvertretender Referatsleiter für E-Government beim Senator für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen. Promotion 2001 an der Universität Bremen über das Thema „Referenzmodelle für Online-Transaktionssysteme im Electronic Government“.<br>
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Prof. Dr. Herbert Kubicek ist Professor für Angewandte Informatik an der Universität Bremen mit dem Schwerpunkt „Informationsmanagement und Telekommunikation“, Geschäftsführer des Instituts für Informationsmanagement Bremen (ifib) gGmbH und wissenschaftlicher Direktor der Stiftung Digitale Chancen. <br>
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In allen westlichen Industrieländern wurden in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre Regierungsprogramme verabschiedet und mit erheblichen Mitteln ausgestattet, die den Weg in die so genannte Informationsgesellschaft ebnen sollten. Neben der Förderung technologischer Forschung und Entwicklung stand vor allem die Anwendung von Multimedia, digitalem Fernsehen und Internet in Wirtschaft, Verwaltung, Bildung, Umwelt, Gesundheit und Verkehr im Vordergrund. Was ist aus diesen Multimedia-Initiativen geworden? Haben sie ihren Zweck erfüllt?<br>
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Anhand von Fallstudien untersuchen Andreas Breiter, Bernd Beckert, Martin Hagen und Herbert Kubicek die Aktivitäten in Deutschland und den USA für die Anwendungsbereiche Bildung, Verwaltung und Fernsehen und stellen sie in einen theoretischen Bezugsrahmen. Dabei identifizieren sie sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten in den Ländern und Bereichen. Der Rückblick auf die damaligen Initiativen ermöglicht interessante Schlüsse in Hinsicht auf die Zukunftsperspektiven von multimedialen Anwendungen in der Schule, im E-Government oder im web-basierten interaktiven Fernsehen.<br>
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In allen westlichen Industrieländern wurden in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre Regierungsprogramme verabschiedet und mit erheblichen Mitteln ausgestattet, die den Weg in die so genannte Informationsgesellschaft ebnen sollten. Neben der Förderung technologischer Forschung und Entwicklung stand vor allem die Anwendung von Multimedia, digitalem Fernsehen und Internet in Wirtschaft, Verwaltung, Bildung, Umwelt, Gesundheit und Verkehr im Vordergrund. Was ist aus diesen Multimedia-Initiativen geworden? Haben sie ihren Zweck erfüllt?<br>
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Anhand von Fallstudien untersuchen Andreas Breiter, Bernd Beckert, Martin Hagen und Herbert Kubicek die Aktivitäten in Deutschland und den USA für die Anwendungsbereiche Bildung, Verwaltung und Fernsehen und stellen sie in einen theoretischen Bezugsrahmen. Dabei identifizieren sie sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten in den Ländern und Bereichen. Der Rückblick auf die damaligen Initiativen ermöglicht interessante Schlüsse in Hinsicht auf die Zukunftsperspektiven von multimedialen Anwendungen in der Schule, im E-Government oder im web-basierten interaktiven Fernsehen.<br>

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