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Theorie der Sozialen Demokratie


Theorie der Sozialen Demokratie


2. Aufl. 2011

von: Thomas Meyer, Lew Hinchman, Nicole Breyer, Maren Eichert, Hartmut Elsenhans, Carolin Friese, Kathrin Imwinkel, Eun-Jeung Lee, Sophie Stracke, Jan Turowski, Matthias Walter

42,25 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 19.03.2011
ISBN/EAN: 9783531928418
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 707

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Prof. Dr. Thomas Meyer lehrt Politikwissenschaft an der Universität Dortmund.
Die Demokratietheorie kennzeichnet ein merkwürdiges Paradox. Während die kapitalistische Marktwirtschaft zumeist als ermöglichende Bedingung liberaler Demokratie verstanden wird, gelten die radikalen Ungleichheiten, die sie erzeugt, zugleich auch als eine ihrer zentralen Gefährdungen. Die hier vorgelegte Theorie der sozialen Demokratie klärt die Bedingungen, die erfüllt sein müssen, wenn der Anspruch rechtsstaatlicher Demokratie uneingeschränkt erfüllt sein soll. Sie begründet im Anschluss an die jüngste empirische Forschung die Anforderungen an die Einbettung der Märkte, den grundrechtsgestützten Sozialstaat, die gesellschaftliche Demokratisierung und faire Globalisierung, die dafür erfüllt sein müssen. Nicht die libertäre Demokratie mit ihrer Fixierung auf Markt- und Eigentumsfreiheit, sondern erst die soziale Demokratie gewährleistet die Erfüllung aller Grundrechte des demokratischen Rechtsstaates. Die Theorie der sozialen Demokratie ist theoretisch anspruchsvoll, aber zugleich auf die Bedingungen praktischen Handelns in der globalisierten Gegenwartswelt bezogen. Sie beschreibt auch die Bedingungen wirkungsvoller Regulation des globalisierten Kapitalismus, einschließlich des Finanzmarkts.
Die Soziale Demokratie neu gedacht!
Die Demokratietheorie kennzeichnet ein merkwürdiges Paradox. Während die kapitalistische Marktwirtschaft zumeist als ermöglichende Bedingung liberaler Demokratie verstanden wird, gelten die radikalen Ungleichheiten, die sie erzeugt, zugleich auch als eine ihrer zentralen Gefährdungen. Die hier vorgelegte Theorie der sozialen Demokratie klärt die Bedingungen, die erfüllt sein müssen, wenn der Anspruch rechtsstaatlicher Demokratie uneingeschränkt erfüllt sein soll. Sie begründet im Anschluss an die jüngste empirische Forschung die Anforderungen an die Einbettung der Märkte, den grundrechtsgestützten Sozialstaat, die gesellschaftliche Demokratisierung und faire Globalisierung, die dafür erfüllt sein müssen. Nicht die libertäre Demokratie mit ihrer Fixierung auf Markt- und Eigentumsfreiheit, sondern erst die soziale Demokratie gewährleistet die Erfüllung aller Grundrechte des demokratischen Rechtsstaates. Die Theorie der sozialen Demokratie ist theoretisch anspruchsvoll, aber zugleich auf die Bedingungen praktischen Handelns in der globalisierten Gegenwartswelt bezogen. Sie beschreibt auch die Bedingungen wirkungsvoller Regulation des globalisierten Kapitalismus, einschließlich des Finanzmarkts.

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