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Ungeklärte Verhältnisse


Ungeklärte Verhältnisse

Eine relationstheoretische Perspektive auf wissenschaftliche Weiterbildung
Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens 1. Aufl. 2023

von: Carolin Alexander

46,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 20.09.2023
ISBN/EAN: 9783658428709
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Das Erkenntnisinteresse der Untersuchung zielt auf einen Beitrag zur Klärung der "besonderen" Positionierung wissenschaftlicher Weiterbildung. Diese wird im wissenschaftlichen Diskurs innerhalb unterschiedlicher Zugänge (auf bspw. wissens-, wissenschaftstheoretischer oder institutioneller Ebene) als Verhältnis zum Ausdruck gebracht und mit entsprechenden Relationsbegriffen wie bspw. Transformation, Dialog, Verschränkung oder Relationierung belegt. Bereits auf der Ebene der Begriffsverwendung wird die Verhältnishaftigkeit wissenschaftlicher Weitebildung sichtbar. Obgleich mit der Semantik ein relationales Denken zum Ausdruck gebracht wird, bleibt eine explizite Thematisierung eines solchen Relationsdenkens bislang aus. Somit bleiben die jeweiligen Hintergrundannahmen, vor denen die Verhältniszuschreibungen vorgenommen werden, ungeklärt. Erst die konzeptuelle Durchmusterung der relationstheoretisch bislang ungeklärten Verhältnisse wissenschaftlicher Weiterbildung ermöglicht es, für die Theoriebildung wissenschaftlicher Weiterbildung weiterführende Beiträge zu ihrer besonderen Positionierung im engeren und zur Frage der Gegenstandskonstitution wissenschaftlicher Weiterbildung im weiteren Sinne einen Beitrag zu leisten.</p>

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Zur Verhältnishaftigkeit wissenschaftlicher Weiterbildung in relationstheoretischer Perspektive&nbsp;– eine Einführung.-&nbsp;Eine relationstheoretische Perspektive auf die Gegenstandskonstitution.-&nbsp;Wissenschaftliche Weiterbildung im Kontext gesellschaftsstrukturellen Wandels&nbsp;– 1. Schritt: Sichtbarmachen von Kontingenz.-&nbsp;Zur Theoriebildung wissenschaftlicher Weiterbildung: Eine relationstheoretische Analyse&nbsp;– 2. Schritt: Erschließen der Beziehungsstrukturen.-&nbsp;Wissenschaftliche Weiterbildung als Vermittlung – 3. Schritt: Sicherstellen einer komplementären Verschränkung.-&nbsp;Wissenschaftliche Weiterbildung als Phänomenotechnik – Ein konzeptioneller Schluss.
<p><b>Carolin Alexander</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien an der Hochschule Magdeburg-Stendal (Standort: Magdeburg). Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der relationalen Theorieentwicklung, wissenschaftlichen Weiterbildung, transdisziplinären Forschung und Wissenschaftstheorie.<br></p>
Das Erkenntnisinteresse der Untersuchung zielt auf einen Beitrag zur Klärung der "besonderen" Positionierung wissenschaftlicher Weiterbildung. Diese wird im wissenschaftlichen Diskurs innerhalb unterschiedlicher Zugänge (auf bspw. wissens-, wissenschaftstheoretischer oder institutioneller Ebene) als Verhältnis zum Ausdruck gebracht und mit entsprechenden Relationsbegriffen wie bspw. Transformation, Dialog, Verschränkung oder Relationierung belegt. Bereits auf der Ebene der Begriffsverwendung wird die Verhältnishaftigkeit wissenschaftlicher Weitebildung sichtbar. Obgleich mit der Semantik ein relationales Denken zum Ausdruck gebracht wird, bleibt eine explizite Thematisierung eines solchen Relationsdenkens bislang aus. Somit bleiben die jeweiligen Hintergrundannahmen, vor denen die Verhältniszuschreibungen vorgenommen werden, ungeklärt. Erst die konzeptuelle Durchmusterung der relationstheoretisch bislang ungeklärten Verhältnisse wissenschaftlicher Weiterbildung ermöglicht es, für die Theoriebildung wissenschaftlicher Weiterbildung weiterführende Beiträge zu ihrer besonderen Positionierung im engeren und zur Frage der Gegenstandskonstitution wissenschaftlicher Weiterbildung im weiteren Sinne einen Beitrag zu leisten.<div><br></div><div><p><b>Die Autorin</b></p>

<p><b>&nbsp;Carolin Alexander</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien an der Hochschule Magdeburg-Stendal (Standort: Magdeburg). Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der relationalen Theorieentwicklung, wissenschaftlichen Weiterbildung, transdisziplinären Forschung und Wissenschaftstheorie.</p><p>&nbsp;</p></div>

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