Details
Vom Milieu zum Parteienstaat
Lebenswelten, Leitfiguren und Politik im historischen Wandel
26,96 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 11.01.2010 |
ISBN/EAN: | 9783531922133 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 254 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Das Buch handelt von den ursprünglich tragenden sozialmoralischen Lagern der deutschen Industriegesellschaft, und es portraitiert einige ihrer bedeutenden Repräsentanten, die den politischen Milieus Gesicht wie Prägungen gegeben haben. Der Autor erörtert den hybriden Anspruch der weltanschaulichen Eigenkulturen, denen es um „neue Menschen“ in „befreiten Gesellschaften“ ging. Wir treffen dabei auf zahlreiche Mythen, etliche Wirrungen und nicht wenige Tragödien. Wir stoßen im historischen Vollzug schließlich mehr und mehr auf die ernüchternden Folgen realer Alltagspolitik, an deren Ende nicht mehr der „neue Mensch“ stand, sondern sich vielmehr eine neue politische Klasse im Parteienstaat herauskristallisierte.
Sternstunden und Tragödien des Sozialismus - Die katholische Parallelgesellschaft - Das Ende politischer Eigenkulturen - Spaltung des deutschen Bürgertums - Prekäre Lebenswelten - Irrwege des Parteienstaats?
Parteien und ihre Milieus im Wandel
Prof. Dr. Franz Walter lehrt Politikwissenschaft an der Universität Göttingen.
Das Buch handelt von den ursprünglich tragenden sozialmoralischen Lagern der deutschen Industriegesellschaft, und es portraitiert einige ihrer bedeutenden Repräsentanten, die den politischen Milieus Gesicht wie Prägungen gegeben haben. Der Autor erörtert den hybriden Anspruch der weltanschaulichen Eigenkulturen, denen es um „neue Menschen“ in „befreiten Gesellschaften“ ging. Wir treffen dabei auf zahlreiche Mythen, etliche Wirrungen und nicht wenige Tragödien. Wir stoßen im historischen Vollzug schließlich mehr und mehr auf die ernüchternden Folgen realer Alltagspolitik, an deren Ende nicht mehr der „neue Mensch“ stand, sondern sich vielmehr eine neue politische Klasse im Parteienstaat herauskristallisierte.
<p>Parteien und ihre Milieus im Wandel</p>
Das Buch handelt von den ursprünglich tragenden sozialmoralischen Lagern der deutschen Industriegesellschaft, und es portraitiert einige ihrer bedeutenden Repräsentanten, die den politischen Milieus Gesicht wie Prägungen gegeben haben. Der Autor erörtert den hybriden Anspruch der weltanschaulichen Eigenkulturen, denen es um „neue Menschen“ in „befreiten Gesellschaften“ ging. Wir treffen dabei auf zahlreiche Mythen, etliche Wirrungen und nicht wenige Tragödien. Wir stoßen im historischen Vollzug schließlich mehr und mehr auf die ernüchternden Folgen realer Alltagspolitik, an deren Ende nicht mehr der „neue Mensch“ stand, sondern sich vielmehr eine neue politische Klasse im Parteienstaat herauskristallisierte.