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weiblich - muslimisch - sportengagiert


weiblich - muslimisch - sportengagiert

Eine intersektionale Analyse sportbezogener Biografien türkeistämmiger Frauen in Deutschland
1. Aufl. 2021

von: Natalia Fast

46,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 19.11.2021
ISBN/EAN: 9783658359850
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 345

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Mädchen und Frauen mit türkischem Migrationshintergrund sind im organisierten Sport in Deutschland, im Vergleich zu einheimischen Mädchen und Frauen, unterrepräsentiert. Da sie die größte herkunftslandbezogene Gruppe unter den Migrantinnen bilden, handelt es sich um eine beträchtliche Zahl von Mädchen und Frauen, die einem bedeutsamen kulturellen Bereich der Gesellschaft – dem Sport – fernbleiben. Die geringe Teilhabe dieser Gruppe verweist auf Prozesse sozialer Ungleichheit, denn diesen Mädchen und Frauen kommen nicht dieselben Entwicklungschancen zu. Von diesem Problem ausgehend, wird – unter einer intersektionalen Perspektive – anhand einer Interviewstudie mit türkeistämmigen Frauen der Frage nachgegangen, in welcher Weise die Faktoren Migration, Geschlecht, sozioökonomischer Status, Bildungshintergrund und Religion zusammenwirken und auf das Sportengagement Einfluss nehmen. Darüber hinaus wird untersucht, welche Effekte ein nachhaltiges Sportengagement auf die Subjektkonstruktionendieser Frauen hat. Abschließend werden Gelingensbedingungen für den Zugang und Verbleib im organisierten Sport herausgearbeitet
 Einleitung.- Metakognition.- Mathematisches Modellieren.- Professionelle Unterrichtswahrnehmung und Reflexion von Unterricht.- Forschungsfragen.- Methodologie und methodisches Vorgehen.- Typen der Reflexion metakognitiver Prozesse.- Weitere Analysen zur Reflexionsfähigkeit metakognitiver Prozesse.- Schlussfolgerungen.
<div>Die Autorin&nbsp;</div><div>Natalia Fast ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Sportwissenschaft an der Universität Bielefeld. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Migration, Geschlecht und Inklusion sowie im Bereich des Umgangs mit Heterogenität im (Schul-)Sport.</div><div><br></div>
Mädchen und Frauen mit türkischem Migrationshintergrund sind im organisierten Sport in Deutschland, im Vergleich zu einheimischen Mädchen und Frauen, unterrepräsentiert. Da sie die größte herkunftslandbezogene Gruppe unter den Migrantinnen bilden, handelt es sich um eine beträchtliche Zahl von Mädchen und Frauen, die einem bedeutsamen kulturellen Bereich der Gesellschaft – dem Sport – fernbleiben. Die geringe Teilhabe dieser Gruppe verweist auf Prozesse sozialer Ungleichheit, denn diesen Mädchen und Frauen kommen nicht dieselben Entwicklungschancen zu. Von diesem Problem ausgehend, wird – unter einer intersektionalen Perspektive – anhand einer Interviewstudie mit türkeistämmigen Frauen der Frage nachgegangen, in welcher Weise die Faktoren Migration, Geschlecht, sozioökonomischer Status, Bildungshintergrund und Religion zusammenwirken und auf das Sportengagement Einfluss nehmen. Darüber hinaus wird untersucht, welche Effekte ein nachhaltiges Sportengagement auf die Subjektkonstruktionendieser Frauen hat. Abschließend werden Gelingensbedingungen für den Zugang und Verbleib im organisierten Sport herausgearbeitet<div><br></div><div><div>Die Autorin&nbsp;</div><div>Natalia Fast ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Sportwissenschaft an der Universität Bielefeld. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Migration, Geschlecht und Inklusion sowie im Bereich des Umgangs mit Heterogenität im (Schul-)Sport.</div></div><div><br></div>