Details

Wer spricht?


Wer spricht?

Sprachbezogene Subjektivierungsprozesse in der Schule der Migrationsgesellschaft
Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse 1. Aufl. 2022

von: Doris Pokitsch

66,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 12.07.2022
ISBN/EAN: 9783658378127
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Was es für jugendliche Schüler*innen in Österreich bedeutet ein- oder mehrsprachig zu sein, als Dialektsprecher*in zu gelten, Deutsch als ‚Muttersprache‘ zu sprechen oder als ‚Zweitsprache‘ zu lernen, wird in dieser Studie subjektivierungsanalytisch untersucht. Durch die Verknüpfung von sprachbezogenen Selbst-Positionierungen in Gruppendiskussionen mit (Bildungs-)Diskursen, werden Machtwirkungen diskursiven Wissens über Sprachen und Sprecher*innen in Bildungskontexten sichtbar. Aufgezeigt wird, welche Schüler*innen-Subjekte in der und durch die Schule der Migrationsgesellschaft im doppelten Sinne sprachlich gebildet werden.<div><br></div><div><p><br></p></div>
Die Sprache(n), das Selbst und die Schule – zur Einleitung.-&nbsp;Die diskursive Konstruktion von Sprachigkeit.-&nbsp;Diskurs – Macht – Schule.-&nbsp;Die schulische Ordnung von Sprachigkeit: Sprachbezogene (Bildungs-)Diskurse.-&nbsp;Subjektivierungsprozesse analysieren.-&nbsp;Forschungskonzeption und -prozess.-&nbsp;Erläuterungen zur Ergebnisdarstellung.-&nbsp;Das Deutungsmuster Zugehörigkeit:.-&nbsp;Das Deutungsmuster Wertigkeit.-&nbsp;Das Deutungsmuster Norm(alität).- Wertvolle Sprachigkeit als Normalität.- Sprachbezogene Modellsubjekte.- Results revisited: Rekonstruktive Reflexionen.
<p><b>Die Autorin</b></p><p><b>Doris Pokitsch</b>&nbsp;ist Senior Lecturer am Institut für Germanistik der Universität Wien (Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache) und Dozentin im Aus-, Fort- und Weiterbildungsbereich. Differenzsensible, machtkritische und diskurstheoretische Zugänge zum Lehren und Lernen von Deutsch als Element von Mehrsprachigkeiten sowie daraus abgeleitete Implikationen für die (Weiter-)Entwicklung pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft, zählen zu ihren Forschungs- und Lehrschwerpunkten.</p>
Was es für jugendliche Schüler*innen in Österreich bedeutet ein- oder mehrsprachig zu sein, als Dialektsprecher*in zu gelten, Deutsch als ‚Muttersprache‘ zu sprechen oder als ‚Zweitsprache‘ zu lernen, wird in dieser Studie subjektivierungsanalytisch untersucht. Durch die Verknüpfung von sprachbezogenen Selbst-Positionierungen in Gruppendiskussionen mit (Bildungs-)Diskursen, werden Machtwirkungen diskursiven Wissens über Sprachen und Sprecher*innen in Bildungskontexten sichtbar. Aufgezeigt wird, welche Schüler*innen-Subjekte in der und durch die Schule der Migrationsgesellschaft im doppelten Sinne sprachlich gebildet werden.<div><br></div><div><p><b>Die Autorin</b></p><p><b>Doris Pokitsch</b> ist Senior Lecturer am Institut für Germanistik der Universität Wien (Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache) und Dozentin im Aus-, Fort- und Weiterbildungsbereich. Differenzsensible, machtkritische und diskurstheoretische Zugänge zum Lehren und Lernen von Deutsch als Element von Mehrsprachigkeiten sowie daraus abgeleitete Implikationen für die (Weiter-)Entwicklung pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft, zählen zu ihren Forschungs- und Lehrschwerpunkten.</p></div>

Diese Produkte könnten Sie auch interessieren: