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Wie (a-)sozial ist die Musik?


Wie (a-)sozial ist die Musik?

Österreichische Musikzeitschrift 02/2015
Österreichische Musikzeitschrift

von: Europäische Musikforschungsvereinigung Wien

8,49 €

Verlag: Hollitzer Wissenschaftsverlag
Format: PDF
Veröffentl.: 13.04.2015
ISBN/EAN: 9783990122068
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 104

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

MusikerInnen in Mitteleuropa verhalten sich per se nicht sozialer oder asozialer als Angehorige anderer kunstlerischer Berufe. Sie beweisen in Teams und Kollektiven (und bereits wahrend der Ausbildung) bei allem strukturell vorgegebenen Konkurrenzverhalten bemerkenswerten &quote;Korpsgeist&quote; und oft auch Solidaritat. Ist bei ihnen eine besondere Affinitat zur Wohltatigkeit oder Bosheit zu diagnostizieren? Fest steht: Durch Musik wird per se weder &quote;der Mensch&quote; noch &quote;die Welt&quote; besser - Letztere aber immerhin lebenswerter. Selbst maliziose Tonkunste konnen niemanden &quote;verderben&quote; (an diesem Punkt haben sich altere philosophische Auffassungen als ordnungspolitisch gut gemeinte Irrtumer erwiesen). Ist die okonomische Situation der Musikschaffenden harter oder gunstiger als die in vergleichbaren Berufsfeldern? Musik steht und fallt jedenfalls in besonderer Weise im bzw. mit dem sozialen Gefuge. Es erscheint nicht muig, dies immer wieder unter die Lupe zu nehmen.

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