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Wie das Abendland seine Geschichte erfand


Wie das Abendland seine Geschichte erfand

Umfangreiche Auszüge aus Davidsons 'Zivilisationsprozeß' und Landaus 'Anmerkungen zum Zivilisationsprozeß"

von: Dr. Roman Landau (Hrsg.)

4,99 €

Verlag: Bookrix
Format: EPUB
Veröffentl.: 17.03.2015
ISBN/EAN: 9783736883475
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 76

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Ralph Davidson unternimmt einen interdisziplinaren Versuch, die internationale Forschung der letzten Jahre zu sichten. Er entdeckt dabei das judisch-christliche Denken als den eigentlichen zivilisatorischen Faktor und prasentiert so viele eindrucksvolle Belege, da die Geschichtswissenschaft damit vor ihrer kopernikanischen Wende stehen konnte. Prof. Kaltenstadler: &quote;Davidsons Argumente sind schwer zu widerlegen, deshalb werden die Historiker es vorziehen ihn totzuschweigen.&quote; Davidsons umfangreiche Materialsammlung kann tatsachlich in ihrer Bedeutung kaum uberschatzt werden. Im Grunde ist es zwar tatsachlich nur eine rein synoptische Analyse der internationalen Forschung der letzten Jahre, aber sie wird so kritisch und intelligent vorgenommen, da deutlich wird: Die Geschichte mu vollig neu geschrieben werden. Die gesamte Geschichte vor dem 12. Jhd. ist demnach eine fiktionale Konstruktion des sog. &quote;Historismus&quote; des 19. Jhds., die mit der objektiven (archaologischen, numismatischen und sprachhistorischen) Evidenz in einem unversohnlichen Widerspruch steht. Walter Klier: &quote; .. eine mitreiende Lekture, die eine solche Vielzahl von Perspektiven aufreit, da man am Ende nur damit beginnen kann, das ganze nochmals von vorne durchzulesen.&quote;Vorwort von Prof. KaltenstadlerUmfangreiche Forschungen im Bereich der Sozial- und Wirtschafts- wie auch der Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart, und zwar weit ber Deutschland hinaus, brachten mich zunehmend auf den Gedanken, dass bestimmte Sachverhalte nicht zusammenpassen. Vor allem die wegweisenden Arbeiten von Davidson verstrkten meine ein Leben lang in mir ruhenden Zweifel, ob nicht die bisherige Sicht der Geschichte gelinde ausgedrckt korrekturbedrftig sei. Ralph Davidson hat es gewagt, als einer der ersten Tabus der europischen Kulturgeschichte zu berhren und fundamentale Lehrmeinungen in Frage zu stellen. Es ist zu hoffen, (aber nicht wirklich zu erwarten), dass die konventionellen Geschichtsforscher angeregt werden, sich sachlich mit seinen Forschungsergebnissen auseinanderzusetzen. Sehr verdienstvoll ist es jedenfalls, dass Davidson die von den Historikern so strflich vernachlssigte Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Kombination mit den historischen Hilfswissenschaften wesentlich mehr als blich fr sein Werk heranzieht und damit zu Fragestellungen kommt, die beachtenswert neue Anstze dafr liefern, wie Feudalismus, Kapitalismus und berhaupt die europische Zivilisation entstanden sind. Allzu viele Historiker sind m. E. nicht in der Lage, in greren Zusammenhngen zu denken. Sie sind zu sehr auf ein enges Fachgebiet begrenzt und nehmen vor allem allzu leichtglubig und vllig unkritisch tradierte Lehrmeinungen zur Kenntnis. Hinzu kommt noch, dass es den meisten Historikern an umfassenden und fundierten Sprachkenntnissen fehlt. Es gibt kaum einen deutschen Historiker, der z. B. mit der fr die Antike so wichtigen hebrischen Sprache vertraut ist. Viele Historiker verfgen auch..

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