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Zwischen Europäisierung und Renationalisierung der Freizügigkeit


Zwischen Europäisierung und Renationalisierung der Freizügigkeit

Eine Finanzkrisen-bedingte Migration von Portugal nach Luxemburg
1. Aufl. 2021

von: Claudia Hartmann-Hirsch, Fofo Senyo Amétépé

46,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 01.06.2021
ISBN/EAN: 9783658318963
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<div>Luxemburg hat eine atypische, effiziente Migration. Die rezenten Portugiesen&nbsp;unterschichten sich so wie ihre Vorgänger des Salazar Regimes trotz höherer&nbsp;Bildungsabschlüsse, während sich die Bürger der neuen Mitgliedsstaaten an die Spitze der&nbsp;Pyramide setzen. Das starke Nord‐Süd-Gefälle zwischen Luxemburg und Portugal wird an Hand einiger Indikatoren deutlich. Die Freizügigkeit wird durch Urteile des EuGH auf Initiative nördlicher&nbsp;Mitgliedsstaaten gegen südeuropäische Krisen‐‚Flüchtlinge‘ reduziert und&nbsp;renationalisiert. Aus den Kategorien EU‐Bürger versus Drittstaatsangehörige entwickeln sich&nbsp;ökonomisch starke EU‐ und nicht‐EU Migranten versus schwache EU- und nicht EU-Migranten.</div>
<div>Luxemburgs atypische Migration.-&nbsp;Nationalstaat, EU, Migration: eine systemtheoretische Herangehensweise.-&nbsp;Luxemburg – Portugal: „Push-and-Pull“-Faktoren.- Statistische Analyse der ‚neuen‘ Portugiesen mittels Zensus und Arbeitskräfteerhebung.-&nbsp;Europäisierung und Renationalisierung, Restriktionen der Freizügigkeit mittels EuGH, nationaler Justiz.-&nbsp;Qualitative Befragung sozialer Partner, von Parteien und von NGOs.</div>
<p><b>Dr. Claudia Hartmann-Hirsch</b> und <b>Dr. Fofo Senyo Amétépé</b> haben im LISER (Luxembourg Institute of Socio-Economic Research) zu migrationsrelevanten Themen, insbesondere zur untypischen Migrationsstruktur Luxemburgs gearbeitet. Fofo Senyo Amétépé arbeitet derzeit im STATEC (Institut national de la statistique et des études économiques du Grand-Duché de Luxembourg). </p>

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Luxemburg hat eine atypische, effiziente Migration. Die rezenten Portugiesen&nbsp;unterschichten sich so wie ihre Vorgänger des Salazar Regimes trotz höherer&nbsp;Bildungsabschlüsse, während sich die Bürger der neuen Mitgliedsstaaten an die Spitze der&nbsp;Pyramide setzen. Das starke Nord‐Süd-Gefälle zwischen Luxemburg und Portugal wird an Hand einiger Indikatoren deutlich. Die Freizügigkeit wird durch Urteile des EuGH auf Initiative nördlicher&nbsp;Mitgliedsstaaten gegen südeuropäische Krisen‐‚Flüchtlinge‘ reduziert und&nbsp;renationalisiert. Aus den Kategorien EU‐Bürger versus Drittstaatsangehörige entwickeln sich&nbsp;ökonomisch starke EU‐ und nicht‐EU Migranten versus schwache EU- und nicht EU-Migranten. <div><br></div><b>Die Autoren</b><div><br></div><div><b>Dr. Claudia Hartmann-Hirsch</b> und <b>Dr. Fofo Senyo Amétépé</b> haben im LISER (Luxembourg Institute of Socio-Economic Research) zu migrationsrelevanten Themen, insbesondere zur untypischen Migrationsstruktur Luxemburgs gearbeitet. Fofo Senyo Amétépé arbeitet derzeit im STATEC (Institut national de la statistique et des études économiques du Grand-Duché de Luxembourg).<br></div><div><br></div>
Eine Studie zur Migrationssoziologie Eine systemtheoretische Herangehensweise zur Migration in der EU Zur Restriktionen der Freizügigkeit

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