Details
Ambitionierte Komplizenschaft
Eine ethnographische Studie zu kindlichen Praktiken in der SchulvorbereitungMethodologisch-Methodische Perspektiven auf Kindheit(en) 1. Aufl. 2023
49,99 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 13.03.2023 |
ISBN/EAN: | 9783658408565 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
In der ethnographischen Studie wird der Frage nachgegangen, wie Kinder am Angebot der institutionellen Schulvorbereitung teilnehmen bzw. wie sie dieses (mit-)hervorbringen. Hierfür wurden die Kinder über ihr letztes Kindergartenjahr hinweg während dieses Arrangements begleitet und teilnehmend beobachtet. Neben den aktuellen Konzepten der Kindheitsforschung spielen hierzu praxistheoretische Zugänge eine zentrale Rolle und deren relationale Perspektive auf Schulvorbereitung, als soziales Gefüge aus Akteur:innen, Artefakten und den zugrundeliegenden Strukturen. Die Ergebnisse zeigen, wie sich Kinder innerhalb der Schulvorbereitung zu Kompliz:innen der Fachkräfte und deren pädagogischen Schulvorbereitungsprogramme entwickeln. Mit der „Ambitionierten Komplizenschaft“ stellt die Arbeit darüber hinaus eine konzeptionelle Weiterentwicklung vor, indem sie das besondere Engagement der beobachteten Kinder während der Schulvorbereitung betont.
Einleitung.- Aktueller Forschungsstand.- Theoretische Rahmung.- Forschungsdesign.- Fallvorstellung: Schulvorbereitung der „Gewieften Wiesel“.- Ritualisierte Herstellung des Vorschulkinds –Transformation zum „Gewieften Wiesel“.- Kindliche Praktiken in pädagogischen Arrangements zur gemeinsamen Erarbeitung von Aufgaben und Themen.- Sicherstellungs- und Wiederherstellungspraktiken der Schulvorbereitung.- Performances kindlicher Expertise.- Formen der Distanz zum pädagogischen Arrangement.- Schlussfolgerungen und Ausblick.
<p><b>Juliane Engel </b>ist Sozial- und Bildungswissenschaftlerin. Sie arbeitet am Deutschen Jugendinstitut als wissenschaftliche Referentin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ethnographische Forschung, Kindheitsforschung und Übergangsforschung.<br></p>
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In der ethnographischen Studie wird der Frage nachgegangen, wie Kinder am Angebot der institutionellen Schulvorbereitung teilnehmen bzw. wie sie dieses (mit-)hervorbringen. Hierfür wurden die Kinder über ihr letztes Kindergartenjahr hinweg während dieses Arrangements begleitet und teilnehmend beobachtet. Neben den aktuellen Konzepten der Kindheitsforschung spielen hierzu praxistheoretische Zugänge eine zentrale Rolle und deren relationale Perspektive auf Schulvorbereitung, als soziales Gefüge aus Akteur:innen, Artefakten und den zugrundeliegenden Strukturen. Die Ergebnisse zeigen, wie sich Kinder innerhalb der Schulvorbereitung zu Kompliz:innen der Fachkräfte und deren pädagogischen Schulvorbereitungsprogramme entwickeln. Mit der „Ambitionierten Komplizenschaft“ stellt die Arbeit darüber hinaus eine konzeptionelle Weiterentwicklung vor, indem sie das besondere Engagement der beobachteten Kinder während der Schulvorbereitung betont.<div><br></div><div><p><b>Die Autorin</b></p>
<p><b>Juliane Engel </b>ist Sozial- und Bildungswissenschaftlerin. Sie arbeitet am Deutschen Jugendinstitut als wissenschaftliche Referentin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ethnographische Forschung, Kindheitsforschung und Übergangsforschung.</p>
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<p><b>Juliane Engel </b>ist Sozial- und Bildungswissenschaftlerin. Sie arbeitet am Deutschen Jugendinstitut als wissenschaftliche Referentin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ethnographische Forschung, Kindheitsforschung und Übergangsforschung.</p>
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