Details
Eribon revisited - Perspektiven der Gender und Queer Studies
Revisited - Relektüren aus den Gender und Queer Studies 2. Aufl. 2020
39,99 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 15.12.2020 |
ISBN/EAN: | 9783658321963 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<p>In diesem ersten Band der Reihe <i>Revisited – Relektüren aus den Gender und Queer Studies</i> werden die Werke <i>Rückkehr nach Reims</i> und <i>Gesellschaft als Urteil</i> von Didier Eribon als Ausgangspunkt für Diskussionen um soziale Ungleichheit und Bildungsprozesse genommen. Forscher*innen aus den Erziehungs- und Sozialwissenschaften, den Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften führen die Auseinandersetzung mit Eribons Texten mit unterschiedlichen theoretischen und methodischen Zugängen und fragen danach, wie sie sich zu anderen maßgebenden Texten der sozialen Ungleichheits- und Bildungsforschung verhalten. Was haben die Texte Eribons hier zu bieten? Was eröffnen sie? Was scheint zu verschwinden? Was ließe sich anders relationieren? Als inter- und transdisziplinäres, kollaboratives Projekt führt dieser Band Beiträge von Autor*innen zusammen, die mit geschlechterhistorischen, rassismuskritischen, de/postkolonialen, gender- und queertheoretischen sowie intersektionalen Ansätzen arbeiten und diese in unterschiedlichen Konstellationen miteinander ins Gespräch bringen.</p><p>Mit Beiträgen von Gudrun Hentges, Karolin Kalmbach, Elke Kleinau, Bettina Kleiner, Christian Lömke, Julia Reuter, Thomas Viola Rieske, Dirk Schulz, Andrea Seier, Vanessa E. Thompson, Stephan Trinkaus und Susanne Völker.</p><p>Alle Beiträge dieses Bandes wurden sowohl von den Herausgeber*innen als auch extern begutachtet.</p>
Sexualität, Klasse und Scham schreiben – Des/Identifikationen ermöglichen? Relektüren von Rückkehr nach Reims und Gesellschaft als Urteil.- Hontoanalyse, teilnehmende Objektivierung, unpersönliche Autobiografie – Überlegungen zu Möglichkeiten und Grenzen literarischer Selbstzeugnisse im Anschluss an Eribon.- „Dieses verstörende Gefühl, an einem Ort zugleich zu Hause und fremd zu sein“. Bildungs- und geschlechterhistorische Reflektionen über <i>Rückkehr nach Reims.- </i>Sexuelle und soziale Scham. Zur unterschiedlichen Bedeutung dieser Affekte in <i>Rückkehr nach Reims.- </i>Schamoffensive. Zur Mikropolitik der Betroffenheit bei Didier Eribon.- Niedentisch. Fluchtbewegungen, Annäherungen, Festschreibungen.- Eribons Gespenster: Zur Zeitlichkeit von sozialer Differenz.- Von der Rückkehr nach Reims zur Vielfalt der Kämpfe. Überlegungen zu Eribons Perspektive auf Rassismus und zur Intersektionalität von white wages.- 'Race' – Class – Gender – Queer. Marine Le Pens Front National/Rassemblement National und Florian Philippots Les Patriotes als politische Akteure am rechten Rand Frankreichs.- Privilegierung und Beschämung im Bildungsaufstieg – Didier Eribons Hontoanalyse aus Perspektive einer intersektionalen Jungen- und Männlichkeitsforschung.- Lossagen und Rückkehren: partiale Verbindungen und queere Klassenpositionen.
<p><b>Dipl. Verw. Wiss. Karolin Kalmbach</b>, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei GeStiK – zentrale Einrichtung für Gender Studies an der Universität zu Köln.</p><p><b>Prof. Dr. Elke Kleinau</b>, Professorin für Historische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Gender History an der Universität zu Köln.</p><p><b>Prof. Dr. Susanne Völker</b>, Professorin für Methoden der Bildungs- und Sozialforschung unter bes. Berücksichtigung der Genderforschung /Soziologie an der Universität zu Köln.</p><p></p><br>
<p>In diesem ersten Band der Reihe <i>Revisited – Relektüren aus den Gender und Queer Studies</i> werden die Werke <i>Rückkehr nach Reims</i> und <i>Gesellschaft als Urtei</i>l von Didier Eribon als Ausgangspunkt für Diskussionen um soziale Ungleichheit und Bildungsprozesse genommen. Forscher*innen aus den Erziehungs- und Sozialwissenschaften, den Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften führen die Auseinandersetzung mit Eribons Texten mit unterschiedlichen theoretischen und methodischen Zugängen und fragen danach, wie sie sich zu anderen maßgebenden Texten der sozialen Ungleichheits- und Bildungsforschung verhalten. Was haben die Texte Eribons hier zu bieten? Was eröffnen sie? Was scheint zu verschwinden? Was ließe sich anders relationieren? Als inter- und transdisziplinäres, kollaboratives Projekt führt dieser Band Beiträge von Autor*innen zusammen, die mit geschlechterhistorischen, rassismuskritischen, de/postkolonialen, gender- und queertheoretischen sowie intersektionalen Ansätzen arbeiten und diese in unterschiedlichen Konstellationen miteinander ins Gespräch bringen.</p><p>Mit Beiträgen von Gudrun Hentges, Karolin Kalmbach, Elke Kleinau, Bettina Kleiner, Christian Lömke, Julia Reuter, Thomas Viola Rieske, Dirk Schulz, Andrea Seier, Vanessa E. Thompson, Stephan Trinkaus und Susanne Völker.</p>Alle Beiträge dieses Bandes wurden sowohl von den Herausgeber*innen als auch extern begutachtet.<p></p><p><b>Die Herausgeber*innen</b></p><p><b>Dipl. Verw. Wiss. Karolin Kalmbach</b>, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei GeStiK – zentrale Einrichtung für Gender Studies an der Universität zu Köln.</p><p><b>Prof. Dr. Elke Kleinau</b>, Professorin für Historische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Gender History an der Universität zu Köln.</p><p><b>Prof. Dr. Susanne Völker</b>, Professorin für Methoden der Bildungs- und Sozialforschung unter bes. Berücksichtigung der Genderforschung /Soziologie an der Universität zu Köln.</p><div><br></div>
Eribon aus gender- und queertheoretischer Perspektive neu gelesen Zur Verschränkung vielfältiger Dimensionen und Dynamiken sozialer Klassifizierung Interdisziplinär besetzter Überblicksband