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Meine Schwiegermutter macht mich krank


Meine Schwiegermutter macht mich krank

Eine Analyse spannungsgeladener Beziehungsaspekte und Gesundheit
Forschung und Entwicklung in der Analytischen Soziologie 1. Aufl. 2023

von: Philip Adebahr

54,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 25.09.2023
ISBN/EAN: 9783658422967
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang von verschiedenen negativen Beziehungsaspekten bzw. spannungsgeladenen Interaktionsketten und subjektiver Gesundheit. Mit Daten aus der Mixed Methods Studie 'Gesichter der Armut' werden auf Basis fallimmanenter Dyadenportraits zunächst Idealtypen negativer Beziehungsaspekte herausgearbeitet. Die sprichwörtlich 'böse Schwiegermutter' entspricht dabei dem Typ 'Manipulativ'. Darauf aufbauend werden die Idealtypen in ein Messinstrument überführt. Auf Grundlage einer Random-Route-Stichprobe wurden in einer eigenen Studie egozentrierte Netzwerke erhoben und das Messinstrument mittels Faktorenanalyse quantitativ überprüft. Abschließend erfolgt die Analyse der Assoziation zwischen negativen Beziehungsaspekten und subjektiver Gesundheit mittels linearer Regressionsmodelle. Der Zusammenhang zwischen negativen Beziehungsaspekten und subjektiver mentaler Gesundheit erweist sich als frauenspezifisch und ist unabhängig vom Typ negativer Beziehungsaspekte.Es ist also weniger wichtig, ob es sich um die 'böse Schwiegermutter' oder den 'nervigen Nachbarn' handelt.
Einleitung.- Konzeption und Begriffsbestimmung.- Forschungsstand zur Entstehung und Systematisierung negativer Beziehungsaspekte.- Die Idealtypen spannungsgeladener Verbindungen  (Adebahr, Philip; Keim-Klärner, Sylvia; Klärner, Andreas; Knabe, André).- Interpersonelle Spannungen und subjektive Gesundheit in der Theorie.- Forschungsstand zu negativen Beziehungsaspekten und Gesundheit.- Erhebungs- und Auswertungsmethodik.- Ergebnisdarstellung.- Inhaltliche Rückbindung und Diskussion der Ergebnisse.- Fazit und Ausblick.
<div>Der Autor&nbsp;</div><div>Philip Adebahr ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Soziologie mit Schwerpunkt Gesundheitsforschung am Institut für Soziologie der Technischen Universität Chemnitz.</div><div><br></div>
Die Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang von verschiedenen negativen Beziehungsaspekten bzw. spannungsgeladenen Interaktionsketten und subjektiver Gesundheit. Mit Daten aus der Mixed Methods Studie 'Gesichter der Armut' werden auf Basis fallimmanenter Dyadenportraits zunächst Idealtypen negativer Beziehungsaspekte herausgearbeitet. Die sprichwörtlich 'böse Schwiegermutter' entspricht dabei dem Typ 'Manipulativ'. Darauf aufbauend werden die Idealtypen in ein Messinstrument überführt. Auf Grundlage einer Random-Route-Stichprobe wurden in einer eigenen Studie egozentrierte Netzwerke erhoben und das Messinstrument mittels Faktorenanalyse quantitativ überprüft. Abschließend erfolgt die Analyse der Assoziation zwischen negativen Beziehungsaspekten und subjektiver Gesundheit mittels linearer Regressionsmodelle. Der Zusammenhang zwischen negativen Beziehungsaspekten und subjektiver mentaler Gesundheit erweist sich als frauenspezifisch und ist unabhängig vom Typ negativer Beziehungsaspekte.Es ist also weniger wichtig, ob es sich um die 'böse Schwiegermutter' oder den 'nervigen Nachbarn' handelt.<div><br></div><div><div>Der Autor&nbsp;</div><div>Philip Adebahr ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Soziologie mit Schwerpunkt Gesundheitsforschung am Institut für Soziologie der Technischen Universität Chemnitz.</div></div><div><br></div>