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Privat - öffentlich - politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive


Privat - öffentlich - politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive


Gesellschaftstheorien und Gender 1. Aufl. 2022

von: Günter Burkart, Diana Cichecki, Nina Degele, Heike Kahlert

46,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 21.07.2022
ISBN/EAN: 9783658354015
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 486

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Dieser Band bringt ausgewählte Theorien – Gesellschaftstheorien und einflussreiche soziologische Zeitdiagnosen – in einen Dialog mit der feministischen Debatte zum Spannungsverhältnis von privat und öffentlich.</p><p>Die Begrifflichkeiten öffentlich und privat sind ein eng mit den Geschlechterverhältnissen assoziiertes Ordnungsprinzip gesellschaftlicher Entwicklung und damit hochpolitisch. Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Frage, welche Bedeutung dieser Unterscheidung heute noch zukommt – in einer Zeit, in der viel von Grenzauflösungen die Rede ist und damit oft auch eine Auflösung der beiden Sphären gemeint ist.&nbsp;</p><p>Es ist ein erster Schritt in Richtung eines zeitdiagnostischen Entwurfs, in dem die Unterscheidung zwischen öffentlich und privat, deren Zusammenhang mit Geschlecht und Gesellschaft und deren politische Brisanz im Zentrum des Interesses stehen. Die Auseinandersetzungen mit etablierten Theorien (u.a. von Arendt, Bourdieu, Foucault, Habermas sowie Kritische Theorie, Postcolonial Theory, Queer Theory) sind ausgerichtet am möglichen Ertrag für eine GeschlechterGesellschaftsTheorie, das heißt, für eine Gesellschaftstheorie, die Geschlechterverhältnisse nicht als empirische Variable, sondern als grundlegende Strukturkategorie behandelt, und die auf Veränderungen, die sich mit dem Bedeutungswandel von privat, öffentlich und politisch einstellen, angemessen reagieren kann.&nbsp;</p>
Einleitung: Zur geschlechter- und gesellschaftstheoretischen Relevanz von Privatheit und Öffentlichkeit.-&nbsp;Fundierungen: Theorien von Privatheit und Öffentlichkeit.-&nbsp;Kritisch-feministische Rekonstruktionen und zeitdiagnostische Anwendungen.-&nbsp;Applikationen: Forschungsfelder.
<div>Dr. Günter Burkart, Professor (i.R.) für Kultursoziologie an der Leuphana Universität Lüneburg</div><div><br></div><div>Diana Cichecki, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Soziologie und empirische</div><div>Geschlechterforschung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg</div><div><br></div><div>Dr. Nina Degele, Professorin für Soziologie und empirische Geschlechterforschung an der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg</div><div><br></div><div>Dr. Heike Kahlert, Professorin für Soziologie/Soziale Ungleichheit und Geschlecht an der Ruhr-Universität Bochum</div>
<div>Dieser Band bringt ausgewählte Theorien – Gesellschaftstheorien und einflussreiche soziologische Zeitdiagnosen – in einen Dialog mit der feministischen Debatte zum Spannungsverhältnis von privat und öffentlich.</div><div>Die Begrifflichkeiten öffentlich und privat sind ein eng mit den Geschlechterverhältnissen assoziiertes Ordnungsprinzip gesellschaftlicher Entwicklung und damit hochpolitisch. Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Frage, welche Bedeutung dieser Unterscheidung heute noch zukommt – in einer Zeit, in der viel von Grenzauflösungen die Rede ist und damit oft auch eine Auflösung der beiden Sphären gemeint ist.&nbsp;</div><div>Es ist ein erster Schritt in Richtung eines zeitdiagnostischen Entwurfs, in dem die Unterscheidung zwischen öffentlich und privat, deren Zusammenhang mit Geschlecht und Gesellschaft und deren politische Brisanz im Zentrum des Interesses stehen. Die Auseinandersetzungen mit etablierten Theorien (u.a. von Arendt, Bourdieu, Foucault, Habermas sowie Kritische Theorie, Postcolonial Theory, Queer Theory) sind ausgerichtet am möglichen Ertrag für eine GeschlechterGesellschaftsTheorie, das heißt, für eine Gesellschaftstheorie, die Geschlechterverhältnisse nicht als empirische Variable, sondern als grundlegende Strukturkategorie behandelt, und die auf Veränderungen, die sich mit dem Bedeutungswandel von privat, öffentlich und politisch einstellen, angemessen reagieren kann.&nbsp;</div><div><br></div><div><b>Die Herausgebenden</b></div><div><b>Dr. Günter Burkart</b>, Professor (i.R.) für Kultursoziologie an der Leuphana Universität Lüneburg</div><div><b>Diana Cichecki</b>, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Soziologie und empirische</div><div>Geschlechterforschung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg</div><div><b>Dr. Nina Degele</b>, Professorin für Soziologie und empirische Geschlechterforschung an der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg</div><div><b>Dr. Heike Kahlert</b>, Professorin für Soziologie/Soziale Ungleichheit und Geschlecht an der Ruhr-Universität Bochum</div><div><br></div>
Die Diskussion um Privatheit/Öffentlichkeit aus gendertheoretischer Sicht Medientheorie und postkoloniale Ansätze Systematische und historische Debatten

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